1999 erschuf Leibovitz zusammen mit ihrer damaligen Lebenspartnerin, der Autorin und Publizistin Susan Sontag, die Porträtserie, die Sontag als «ein noch in Arbeit befindliches, unvollendetes Werk» bezeichnete. In der neuen Serie zeige Leibovitz «die veränderte Rolle der Frau in unserer Gesellschaft», schrieb am Donnerstag die UBS in einer Medienmitteilung. Die Schweizer Bank finanzierte die neue Werkreihe, die bereits in Städten wie Hong Kong, New York oder London zu sehen war.
Die Ausstellung im Unterwerk Selnau wird am 28. Januar eröffnet und dauert bis zum 19. Februar. Leibovitz lichtete Künstlerinnen, Politikerinnen, CEOs oder auch Philanthropinnen ab. Neben den neuen Bildern beinhaltet die Ausstellung auch Werke der ursprünglichen Reihe sowie andere, bisher unveröffentlichte Fotografien. Wie die UBS mitteilte, wird auch die heute 67-jährige Fotografin selber in Zürich über ihre Bilder sprechen.