Die Uni Basel war 2016 erstmals aus den Top 100 des «Shanghai-Ranking» gefallen, konnte sich nun aber wieder über den 95. Platz freuen. Deutlich verbessern konnte sich im Vergleich zum Vorjahr auch die ETH Lausanne von Platz 92 auf 76. Etwas abgestiegen sind hingegen die Universität Zürich (von Rang 53 auf 58) und die Uni Genf (vom 54. auf den 60. Platz).
Die vordersten 20 Plätze der Rangliste werden nach wie vor von US-Hochschulen dominiert, mit Harvard und Stanford gleichbleibend auf Platz 1 und 2. Neu auf den dritten Rang vorgerückt ist die britische University of Cambridge, die 2016 noch den 4. Platz einnahm. Ausserhalb der USA schafften es ausser der Uni Cambridge auch die University of Oxford (7), das University College London (16) und die ETH Zürich (19) unter die Top 20.
Das offiziell genannte «Academic Ranking of World Universities» wird seit 2003 von der Schanghaier Jiaotong Universität durchgeführt. Es vergleicht mehr als 1000 Universitäten weltweit anhand von sechs Faktoren, wie beispielsweise der Anzahl Nobelpreise und Fields-Medaillen ihrer Alumni oder angestellter Forschender, anhand der Anzahl Publikationen in wichtigen Fachjournalen oder wie oft die Wissenschaftler einer Hochschule in Fachartikeln zitiert werden.