Auf einen Blick
- Basler Cousins gründen Lieferdienst für frische, gesunde Fertiggerichte
- Eat Unique setzt auf regionale Produkte und spezielle Frische-Technik
- Bis zu 2000 Menüs pro Woche, 200'000 Bestellungen in 3,5 Jahren
Schnell, frisch, schmackhaft und gesund essen vom Lieferdienst? Das ging bislang nur schlecht zusammen. Menüs, die sich eine Woche halten, werden oft mit Konservierungsstoffen haltbar gemacht. Wer frisch essen wollte, musste kochen. Das kostet Zeit.
Ein Dilemma, dessen sich Sacha (33) und Tobias Burger (31) aus Basel angenommen haben und aus diesem vermeintlichen Widerspruch ein Erfolgsrezept kreiert haben. Die beiden findigen Köpfe vom Rheinknie tüftelten Gerichte aus, die sich leicht in den Speiseplan integrieren lassen, bequem bestellt werden können und erst noch frisch zubereitet sind.
«Wir stellten fest, dass es hierzulande im Gegensatz zu Ländern wie den USA, Grossbritannien oder den Niederlanden keine grossen Player für Prepared Meals, sprich qualitativ hochwertige Fertiggerichte gibt», sagt Sacha Burger dazu. «So entstand die Idee, den Menschen in der Schweiz die Möglichkeit zu geben, sich jederzeit gesund und geschmackvoll ernähren zu können.»
In einer Gastro-Familie aufgewachsen
Den Burger-Cousins wurden die Gastro-Gene quasi in die Wiege gelegt. «Mehrere unserer Verwandten führen beliebte Beizen in der Region Basel», so Sacha dazu. Darunter befinden sich der «Gasthof zum Rebstock» und das «Wirtshaus zum Schlüssel» in Muttenz und der «Bohrerhof» in Allschwil.
Überzeuge dich selbst von der Qualität und vom Geschmack der «Eat Unique»-Gerichte und probiere dich durch die Menükarte. Auf deiner ersten Bestellung aus dem umfassenden Sortiment kannst du von 10 Prozent Rabatt profitieren. Der Rabattcode lautet Blick10.
Überzeuge dich selbst von der Qualität und vom Geschmack der «Eat Unique»-Gerichte und probiere dich durch die Menükarte. Auf deiner ersten Bestellung aus dem umfassenden Sortiment kannst du von 10 Prozent Rabatt profitieren. Der Rabattcode lautet Blick10.
Tobias zog es nach der obligatorischen Schulzeit in die Profiküche, er verdiente sich seine Sporen während seiner Lehr- und Wanderjahre bei verschiedenen Top-Adressen ab. Sacha absolvierte parallel ein Wirtschaftsstudium – und ergänzt als Geschäftsführer seinen Cousin nun beim Leiten des gemeinsamen Start-ups perfekt.
Dieses nahm im Frühling 2021 Form an, wie Tobias erzählt: «Den Ausschlag gaben die Poké Bowls, die damals total im Trend waren, und sich als gesunde und vielseitige Alternative zu den meisten anderen Liefermenüs abhoben.» Den Burgers war aber klar, dass die Reis-Schalen ihren Bedürfnissen nicht ganz gerecht werden würden. Ihre Geschäftsidee: abwechslungsreiche Menüs für eine ganze Woche zu liefern.
Schweizer Lebensmittel, frisch zubereitet
Deshalb tüftelte das Duo einige feine und gesunde Menüs aus, um die Erfolgschancen ihrer Idee zu testen, wie Tobias sagt. Sie fanden in der Region Basel eine kleine Küche, in der sie mit einer kleinen Auswahl an Gerichten starteten und nannten ihr Start-up «Eat Unique». «Einzigartig», weil sie sich auf Attribute konzentrierten, die man in der Schweiz nicht ohne weiteres findet. So setzten die Burgers von Anfang an auf einen hohen Anteil an Gemüse und Milchprodukten aus regionaler Produktion, das Fleisch stammt ausschliesslich aus der Schweiz.
Dazu wenden die beiden einen besonderen Frische-Kick an: Nach dem Kochen werden die Gerichte so schnell wie möglich in einem Schnellkühler auf drei Grad heruntergekühlt und unter Schutzatmosphäre luftdicht verschweisst. Die Kühlkette wird anschliessend bis zum Erhalt der Menüs nicht mehr unterbrochen. Ein Vorgehen, mit dem sich die beiden Firmengründer vom Rest der Branche abheben, die zumeist Pasteurisieren, Tiefkühlen oder eben das Verwenden von Konservierungsstoffen bevorzugt.
Die Burger-Methode sorgt dafür, dass die Menüs nach dem Schockkühlen bis zu einer Woche haltbar sind – weshalb die Kundinnen und Kunden gleich für die ganze Woche bestellen können. Essensfertig sind die Gerichte dann nach 3 Minuten in der Mikrowelle oder in der Pfanne. Und die Palette möglicher Optionen ist gross: Fast 30 Menüs stehen zur Auswahl, vom hausgemachten Hackbraten über Thai Panang Curry und Zander auf Gemüse an Safransauce bis zum Chili sin Carne ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nebst veganen und vegetarischen Varianten sind auch Low-Carb- und High-Protein-Gerichte sowie laktose- und glutenfreie Menüs erhältlich. Neu kann man sich bei «Eat Unique» sogar Zmorge, Birchermüesli und Dessert zukommen lassen.
Das Prinzip von «Eat Unique» funktioniert so, dass du mindestens vier Gerichte pro Woche bestellst, die jeweils am Dienstag oder Mittwoch geliefert werden. Die Menüs kosten alle fix 13.95 Franken und sind eine Woche im Kühlschrank haltbar. Du kannst die Zusammensetzung der Menüs jede Woche neu definieren. Gut zu wissen: Angaben zu Kalorien, Proteingehalt und Kohlenhydratanteil helfen bei der Ernährungsplanung.
Das Prinzip von «Eat Unique» funktioniert so, dass du mindestens vier Gerichte pro Woche bestellst, die jeweils am Dienstag oder Mittwoch geliefert werden. Die Menüs kosten alle fix 13.95 Franken und sind eine Woche im Kühlschrank haltbar. Du kannst die Zusammensetzung der Menüs jede Woche neu definieren. Gut zu wissen: Angaben zu Kalorien, Proteingehalt und Kohlenhydratanteil helfen bei der Ernährungsplanung.
Erfolg auch ohne «Höhle der Löwen»-Zustupf
Frisch, schnell und Schweizer Qualität – die Argumente des Basler Lieferdienstes schlugen bei der Kundschaft sofort ein. Gepaart mit einem weiteren Pluspunkt: «Eat Unique» ist deutlich günstiger als die Konkurrenz. «Keine Firma in der Schweiz liefert für 13.95 Franken frisches Essen in Topqualität bis vor die Haustüre», sagt Sacha Burger dazu. Entsprechend schnell kam das Duo nach dem Start unter Zugzwang: Innert kürzester Zeit schossen die Bestellungen auf 150 Menüs pro Woche an, das bedeutete für Tobias, der anfänglich noch 100 % als Koch arbeitete, Nachtschichten schieben.
Die beiden kamen deshalb nicht umhin, in eine grössere Produktionsküche zu wechseln und ihr Team auszubauen. Um ihrem Start-up einen zusätzlichen Boost zu verleihen, entschieden sich die Burgers ausserdem zur Teilnahme bei der TV-Show «Die Höhle der Löwen». Dort sind Investitionsbeiträge in der Höhe von mehreren Hunderttausend Franken möglich – das klappte auch im Fall der Basler Cousins: Zwei Investoren der 3+-Sendung boten ihnen 350’000 Franken für einen Unternehmensanteil von 17,5 Prozent.
Ein Deal kam dann zwar nicht zustande. Aber die beiden Jungunternehmer sind zuversichtlich, dass sie weiter wachsen werden. Der Erfolg gibt ihnen recht. Heute liefert «Eat Unique» bis zu 2000 Menüs pro Woche in die ganze Schweiz, in den ersten dreieinhalb Jahren kam die schöne Zahl von 200’000 Bestellungen zusammen.
Unter den Bestellenden befinden sich auch die Spielerinnen und Spieler des FC Basel. «Wir beliefern die ersten Frauen- und Männermannschaften bei ihren Auswärtsspielen», erzählt Tobias Burger nicht ohne Stolz. Die Menüs werden direkt an den Mannschaftsbus geliefert, dort wärmt sie der Chauffeur in einem kleinen Ofen auf – und die Sportler lassen sich das Essen auf der Rückfahrt nach dem Match schmecken. Einer der Renner: Ghackets und Hörnli. Schmunzelnd sagt Tobias: «Ein Spieler fragte kürzlich, ob er beim nächsten Mal noch eine zweite Portion haben dürfe.» Ein Wunsch, der natürlich erfüllt wird: Die beiden «Eat Unique»-Männer sind seit jeher grosse FCB-Fans.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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