Die Region ist abgeschieden. Wer vom italienischen Bordeaux-Assemblagen-Eldorado Bolgheri nach Suvereto fährt, muss 32 Minuten für die 32 Kilometer einkalkulieren. Man verlässt nämlich die Schnellstrasse Via Aurelia in Venturina – und dann wird es hügelig.
Tua-Rita-Besitzer Stefano Frascolla hat an jenem Tag nicht alle Zeit der Welt für die Besucher aus der Schweiz. Konsultant Luca d’Attoma, der auch Le Macchiole oder Duemani berät, ist im Haus. Das Önologenteam bespricht an diesem Tag nämlich einige Abfüllungen. Und so ist es Gutsgründerin Rita Tua, die uns später durch die Degustation führt. Welche Ehre und welch grossartiges Vergnügen!
Von Wochenend-Winzern zu Wein-Superstars
Kurz zur Geschichte und zu den Menschen: 1984 gründen, eben, Rita und ihr Ehemann Virgilio Tua das Gut, als sie das Farmhaus in Suvereto kaufen. Sie machen es zu ihrem kleinen Paradies, pflanzen 1988 die ersten Reben und keltern auf diesen zwei Hektaren die ersten Weine. Zuerst nur für die Familie, als Wochenend-Winzer, denn sie leben in Piombino.
Nach und nach erhöhen sie die Parzellenzahl und beginnen Wein zum Verkauf zu machen. Darunter einen Merlot aus Lagen gleich hinter dem Anwesen: Redigaffi! Ein Wein, der zu den besten Italiens, ja der Welt, werden sollte. Das Gut übernehmen nach und nach Stefano Frascolla und seine Gattin Simena, die Tochter von Rita und des 2010 verstorbenen Virgilio.
Blattgrün aufgerollt, Schösslinge gewickelt
Was aber ist das Geheimnis der Qualität von Tua Rita? Stefanos persönliche Assistentin Chiara Biondi erklärt im Interview mit BLICK: «Es ist dieser Boden, roter Marmor, wie er hier heisst. Viel Schiefer, der so richtig rot ist. Diese Böden verleihen unseren Weinen die unnachahmliche Mineralität.» Die sich dann in einer enormen Frische äussert. Historisch sind die nahen Berge verantwortlich für die Böden von Tua Rita, die Colline Metallifere, Eisenhügel, wo früher tatsächlich Eisenerz abgebaut wurde.
«Dann schneiden wir kein Blattgrün», so Biondi weiter. «Alles wird aufgerollt, um die volle Photosynthese-Power zu haben. So entsteht eine richtige Blattwand.» Und noch etwas ist auf Tua Rita anders als auf anderen Gütern. Sie würden die Schösslinge, also die aus dem Wurzelstock wachsenden Triebe, nicht mehr abschneiden, sondern oben um den Drahtrahmen wickeln, erläutert Önologin Giulia Härri: «So bringen wir die Reben in ein besseres Gleichgewicht.» Härri? Ihre Mutter stammt aus dem Piemont, der Vater ist gebürtiger Tessiner, der in Wädenswil Önologie studiert hat.
Dass alles von Hand gemacht wird, muss nicht speziell erwähnt werden. Das ist Pflichtprogramm, um Weine von solcher Finesse zu kreieren. Erwähnenswert sind aber diese zwei Dinge: Nur acht Prozent der Weine werden in Italien verkauft. 92 Prozent gehen ins Ausland. Und alle Weine sind IGT Toscana, also quasi Tafelweine. Warum? Biondi sagt: «Weil die DOC Suvereto kein Mensch kennt.» Die Toskana hingegen schon.
BLICK: Rita, was macht den Erfolg Ihrer Weine aus?
Rita Tua: Wir suchen in den Tanninen die Weichheit. Wir wollen zum Beispiel nicht, dass der Cabernet Sauvignon hart wird. Die Weine sollen aber auch nicht zu viel Extrakt haben. Uns ist auch eine Trinkbarkeit der Weine in jugendlichem Alter wichtig.
Wie gut sind die Böden in Suvereto für die toskanische Vorzeigetraubensorte Sangiovese?
Diese ist eine bei uns schwierige Sorte! Auch wegen der Hitze hier, derweil es im nahen Scansano* doch kühler ist. Aber es ist eine für uns wichtige Rebsorte. Eben weil es die toskanische Nummer eins ist. So findet sich Sangiovese im Basiswein Palazzetto und im Rosso dei Notri. Und der Perlato del Bosco ist ein Hundert-Prozent-Sangiovese.
Welches ist Ihr wichtigster Wein?
Ganz klar: der Giusto di Notri, der 2019 sein 25-Jahr-Jubiläum feiert. Der erste Jahrgang war 1992. Jetzt kommt der 2017er auf den Markt. Der Name kommt von der Kirche San Giusto in der Ortschaft Notri. Es war unser allererster Wein und ist heute noch enorm wichtig.
Wie kamen Sie auf die Idee, im Niemandsland von Suvereto Wein machen zu wollen?
Das war natürlich aussergewöhnlich, klar. Wir waren in der Tat so etwas wie Pioniere. Aber mein Mann und sein Berater Luca d’Attoma haben beschlossen, das durchzuziehen. So also wurde 1992 der erste Giusto di Notri gekeltert. Zwei Jahre später kam der reinsortige Merlot dazu. Das war die Geburtsstunde von Redigaffi, aus damals noch sehr jungen Reben.
Von welcher Region liessen Sie sich inspirieren?
Bordeaux! Auch in den Rebbergen. Wir haben das Gebiet mehrmals bereist, Luca, mein Mann und ich. So waren wir auch auf Pétrus, der für mich weltweiten Nummer eins in Sachen Merlot.
*Dort wird der berühmte reinsortige Sangiovese Morellino di Scansano gekeltert.
BLICK: Rita, was macht den Erfolg Ihrer Weine aus?
Rita Tua: Wir suchen in den Tanninen die Weichheit. Wir wollen zum Beispiel nicht, dass der Cabernet Sauvignon hart wird. Die Weine sollen aber auch nicht zu viel Extrakt haben. Uns ist auch eine Trinkbarkeit der Weine in jugendlichem Alter wichtig.
Wie gut sind die Böden in Suvereto für die toskanische Vorzeigetraubensorte Sangiovese?
Diese ist eine bei uns schwierige Sorte! Auch wegen der Hitze hier, derweil es im nahen Scansano* doch kühler ist. Aber es ist eine für uns wichtige Rebsorte. Eben weil es die toskanische Nummer eins ist. So findet sich Sangiovese im Basiswein Palazzetto und im Rosso dei Notri. Und der Perlato del Bosco ist ein Hundert-Prozent-Sangiovese.
Welches ist Ihr wichtigster Wein?
Ganz klar: der Giusto di Notri, der 2019 sein 25-Jahr-Jubiläum feiert. Der erste Jahrgang war 1992. Jetzt kommt der 2017er auf den Markt. Der Name kommt von der Kirche San Giusto in der Ortschaft Notri. Es war unser allererster Wein und ist heute noch enorm wichtig.
Wie kamen Sie auf die Idee, im Niemandsland von Suvereto Wein machen zu wollen?
Das war natürlich aussergewöhnlich, klar. Wir waren in der Tat so etwas wie Pioniere. Aber mein Mann und sein Berater Luca d’Attoma haben beschlossen, das durchzuziehen. So also wurde 1992 der erste Giusto di Notri gekeltert. Zwei Jahre später kam der reinsortige Merlot dazu. Das war die Geburtsstunde von Redigaffi, aus damals noch sehr jungen Reben.
Von welcher Region liessen Sie sich inspirieren?
Bordeaux! Auch in den Rebbergen. Wir haben das Gebiet mehrmals bereist, Luca, mein Mann und ich. So waren wir auch auf Pétrus, der für mich weltweiten Nummer eins in Sachen Merlot.
*Dort wird der berühmte reinsortige Sangiovese Morellino di Scansano gekeltert.
- Perlato del Bosco 2017 (100% Vermentino): Agrumen, Aprikosen, Apfel, mineralisch, knackige, rechte Säure, Power, Frucht, süffig, sauber, mittellang. Score: 16,75 (17.50 Franken. www.moevenpick-wein.com).
- Lodano 2017 (Traminer, Riesling, Chardonnay): Sehr fruchtig, leicht aromatisch, enorm floral, Leichtgewichtig, relaxte Tannine, easy-drinking, trinkig, aber auch spannend, mittleres Finish. Score: 16,25 (27 Franken. www.denzweine.ch).
- Palazzetto 2015 (60% Sangiovese, 40% Cabernet Sauvignon/Merlot/Syrah): Rotbeerige, ausladende Nase, Erdbeeren, Power, Schmelz, viel Fruchtsüsse, enorm trinkig, Lakritze, floral, Fülle, Minze ätherisches mittellanges Finale. Score: 16,5/20 (12.95 Franken statt 15.95. www.spar.ch).
- Tierre Rosso Toscana 2015 (90% Merlot, 10% Alicante): Rotbeerig-kräuterig, Landwein-Stilistik. Dennoch Schmelz und Power, trinkig, Minze, mittleres Finale. Schön. Score: 16,5/20 (19.80 Franken. www.moevenpick-wein.com).
- Rosso dei Notri 2017 (50% Sangiovese, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah): Klare Fruchtaromen, viel Würze, Mineralität, Schmelz, Power, rechte Tannine, trinkig, immer elegant bleibend, fülliges, recht langes Finale. Score: 17/20 (16.50 Franken. www.denzweine.ch).
- Perlato del Bosco 2016 (100% Sangiovese): Tolle ausladende Nase, rote Früchte, Würze, leicht grün, Pfeffer, recht hart, mittellang. Score: 16,25/20 (29.80 Franken. www.ullrich.ch).
- Perlato del Bosco 2013: 17,5/20
- Bosco dei Sugheri 2016 (90% Cabernet Sauvignon, 10% Cabernet Franc. Spezialabfüllung für Selection Schwander, Foto): Nase verschlossen, ein Hauch dunkle Frucht, Parfüm, reife Tannine, Frische, ätherisch, hoch elegant, jeder Schluck trinkig, Fülle, Länge. Grossartig! Score: 18/20 (49.80 Franken. www.selection-schwander.ch).
- Keir 2016 (100% Syrah, in Amphoren vergoren): Erdig, komplex, Power, fast ein bisschen reduktiv-animalisch, Würze, reife Tannine, Fülle, schöne Länge. Score: 17/20 (120 Franken. www.moevenpick-wein.com)
- Perlato del Bosco 2017 (100% Vermentino): Agrumen, Aprikosen, Apfel, mineralisch, knackige, rechte Säure, Power, Frucht, süffig, sauber, mittellang. Score: 16,75 (17.50 Franken. www.moevenpick-wein.com).
- Lodano 2017 (Traminer, Riesling, Chardonnay): Sehr fruchtig, leicht aromatisch, enorm floral, Leichtgewichtig, relaxte Tannine, easy-drinking, trinkig, aber auch spannend, mittleres Finish. Score: 16,25 (27 Franken. www.denzweine.ch).
- Palazzetto 2015 (60% Sangiovese, 40% Cabernet Sauvignon/Merlot/Syrah): Rotbeerige, ausladende Nase, Erdbeeren, Power, Schmelz, viel Fruchtsüsse, enorm trinkig, Lakritze, floral, Fülle, Minze ätherisches mittellanges Finale. Score: 16,5/20 (12.95 Franken statt 15.95. www.spar.ch).
- Tierre Rosso Toscana 2015 (90% Merlot, 10% Alicante): Rotbeerig-kräuterig, Landwein-Stilistik. Dennoch Schmelz und Power, trinkig, Minze, mittleres Finale. Schön. Score: 16,5/20 (19.80 Franken. www.moevenpick-wein.com).
- Rosso dei Notri 2017 (50% Sangiovese, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah): Klare Fruchtaromen, viel Würze, Mineralität, Schmelz, Power, rechte Tannine, trinkig, immer elegant bleibend, fülliges, recht langes Finale. Score: 17/20 (16.50 Franken. www.denzweine.ch).
- Perlato del Bosco 2016 (100% Sangiovese): Tolle ausladende Nase, rote Früchte, Würze, leicht grün, Pfeffer, recht hart, mittellang. Score: 16,25/20 (29.80 Franken. www.ullrich.ch).
- Perlato del Bosco 2013: 17,5/20
- Bosco dei Sugheri 2016 (90% Cabernet Sauvignon, 10% Cabernet Franc. Spezialabfüllung für Selection Schwander, Foto): Nase verschlossen, ein Hauch dunkle Frucht, Parfüm, reife Tannine, Frische, ätherisch, hoch elegant, jeder Schluck trinkig, Fülle, Länge. Grossartig! Score: 18/20 (49.80 Franken. www.selection-schwander.ch).
- Keir 2016 (100% Syrah, in Amphoren vergoren): Erdig, komplex, Power, fast ein bisschen reduktiv-animalisch, Würze, reife Tannine, Fülle, schöne Länge. Score: 17/20 (120 Franken. www.moevenpick-wein.com)
- Giusto di Notri 2016 (Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc): Expressive Nase, viel Frucht zeigend, Frische, ätherisch schwebend, Power, komplex, toll! Parfüm, eher rote Beeren, Minze, Eleganz, Feingliedrigkeit, tolle Länge. Score: 18/20 (69 Franken. www.moevenpick.com. www.terravigna.ch).
- Giusto di Notri 2015: 18/20
- Giusto di Notri 2014: 17/20
- Giusto di Notri 2013: 18/20
- Giusto di Notri 2008: 17/20
- Giusto di Notri 2016 (Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc): Expressive Nase, viel Frucht zeigend, Frische, ätherisch schwebend, Power, komplex, toll! Parfüm, eher rote Beeren, Minze, Eleganz, Feingliedrigkeit, tolle Länge. Score: 18/20 (69 Franken. www.moevenpick.com. www.terravigna.ch).
- Giusto di Notri 2015: 18/20
- Giusto di Notri 2014: 17/20
- Giusto di Notri 2013: 18/20
- Giusto di Notri 2008: 17/20
- Per Sempre 2016: 17,75/20
- Per Sempre 2015 (100% Syrah): Wunderschöne ausladende Nase, viel dunkle Früchte, Würze, Power, Pfeffer, Fülle, Eukalyptus, tolle Länge. Wuchtig, grossartig! Score: 18,25/20 (168 Franken. www.denzweine.ch).
- Per Sempre 2013: 18/20 (148 Franken. www.ullrich.ch)
- Per Sempre 2010: 17,5/20
- Per Sempre 2006: 18/20
- Per Sempre 2004: 17,5/20
(Die Weine dieser Vertikale wurden an einer Vertikale von Robert Parker’s Matter of Taste im Zürcher Dolder Grand verkostet.)
- Per Sempre 2016: 17,75/20
- Per Sempre 2015 (100% Syrah): Wunderschöne ausladende Nase, viel dunkle Früchte, Würze, Power, Pfeffer, Fülle, Eukalyptus, tolle Länge. Wuchtig, grossartig! Score: 18,25/20 (168 Franken. www.denzweine.ch).
- Per Sempre 2013: 18/20 (148 Franken. www.ullrich.ch)
- Per Sempre 2010: 17,5/20
- Per Sempre 2006: 18/20
- Per Sempre 2004: 17,5/20
(Die Weine dieser Vertikale wurden an einer Vertikale von Robert Parker’s Matter of Taste im Zürcher Dolder Grand verkostet.)
- Redigaffi 2016 (100% Merlot): Rote und schwarze Früchte, ätherische Frische, Understatement, Bleistift-Noten, Mineralität; im Gaumen enorme Kraft, Druck, dunkle Beeren, Würze, perfekte Harmonie, schwarze Schokolade, Schmelz, leichte Ramazzotti-Noten, kräuterig, elegant, unglaublich ausfüllend, Superlänge. Superwein! Score: 19/20 (198 statt 220 Franken. www.moevenpick-wein.ch).
- Redigaffi 2015: 19/20 (225 Franken. www.ullrich.ch)
- Redigaffi 2014: 19/20 (219 Franken. www.terravigna.ch)
- Redigaffi 2013: 19/20 (338 Franken für eine Magnumflasche. www.denzweine.ch)
- Redigaffi 2010: 18/20
- Redigaffi 2003: 17,5/20
(Die Weine dieser Vertikale wurden an einer Vertikale von Robert Parker’s Matter of Taste im Zürcher Dolder Grand verkostet.)
- Redigaffi 2016 (100% Merlot): Rote und schwarze Früchte, ätherische Frische, Understatement, Bleistift-Noten, Mineralität; im Gaumen enorme Kraft, Druck, dunkle Beeren, Würze, perfekte Harmonie, schwarze Schokolade, Schmelz, leichte Ramazzotti-Noten, kräuterig, elegant, unglaublich ausfüllend, Superlänge. Superwein! Score: 19/20 (198 statt 220 Franken. www.moevenpick-wein.ch).
- Redigaffi 2015: 19/20 (225 Franken. www.ullrich.ch)
- Redigaffi 2014: 19/20 (219 Franken. www.terravigna.ch)
- Redigaffi 2013: 19/20 (338 Franken für eine Magnumflasche. www.denzweine.ch)
- Redigaffi 2010: 18/20
- Redigaffi 2003: 17,5/20
(Die Weine dieser Vertikale wurden an einer Vertikale von Robert Parker’s Matter of Taste im Zürcher Dolder Grand verkostet.)
Es ist der Wein zum zehnten Fall von Bruno, Chef de Police, der auf Deutsch banal «Revanche» heisst. Mehr verrät der englische Titel: «The Templar’s Last Secret». Darin geht es um eine Archäologin, die wild entschlossen ist, Rache für die Kreuzzüge der Tempelritter im Mittelalter zu nehmen. Häufig starteten diese von der Commarque im Périgord. In dieser Region spielen die Bruno-Storys. Auch Band 20 «Revanche», der selbstverständlich die Belletristik-Charts wochenlang anführte. Autor der Reihe ist der Engländer Martin Walker. Und der lässt in seinen Romanen den Polizeichef schlemmen und trinken, was das Zeug hält. Solchem Tun ist auch der Autor nicht abgeneigt. «Ich bin kein Weinexperte. Aber ich habe in meinem Leben sehr viel Wein getrunken und bin daran mit einem Freund einen eigenen Wein zu kreieren, der ‘Cuvée Bruno’ heissen wird», verrät der 71-jährige Engländer, der vier Monate im Jahr im Périgord lebt, bei einer Stippvisite in Zürich. Da war er Pate für die neuen Jahrgänge des Châteaus Monestier La Tour. Dort keltert der deutsche Unternehmer Karl-Friedrich Scheufele, Co-Präsident des Luxuskonzerns Chopard, Bio-Weine von bemerkenswerter Güte. Walker: «Ich mag an Monestier La Tour, dass dort alles organisch gemacht wird. Ohnehin ist Bergerac die wichtigste Organik-Region der Welt. Und das ist die Zukunft des Weinbaus.»
Davon ist natürlich auch Scheufele felsenfest überzeugt: «Ich sage sogar: Das ist der einzig richtige Weg!» Schaufele kam zum Schloss, weil er «etwas» in Frankreich suchte und sich seiner Hochzeitsreise erinnerte, die ihn ins Bergerac geführt hatte. «Als ich dann fündig wurde und wir begannen das Château umzubauen, las ich die Bruno-Bücher. Spätestens dann packte uns die Region endgültig. Es gibt keinen schöneren Ort auf der Welt!»
Es ist der Wein zum zehnten Fall von Bruno, Chef de Police, der auf Deutsch banal «Revanche» heisst. Mehr verrät der englische Titel: «The Templar’s Last Secret». Darin geht es um eine Archäologin, die wild entschlossen ist, Rache für die Kreuzzüge der Tempelritter im Mittelalter zu nehmen. Häufig starteten diese von der Commarque im Périgord. In dieser Region spielen die Bruno-Storys. Auch Band 20 «Revanche», der selbstverständlich die Belletristik-Charts wochenlang anführte. Autor der Reihe ist der Engländer Martin Walker. Und der lässt in seinen Romanen den Polizeichef schlemmen und trinken, was das Zeug hält. Solchem Tun ist auch der Autor nicht abgeneigt. «Ich bin kein Weinexperte. Aber ich habe in meinem Leben sehr viel Wein getrunken und bin daran mit einem Freund einen eigenen Wein zu kreieren, der ‘Cuvée Bruno’ heissen wird», verrät der 71-jährige Engländer, der vier Monate im Jahr im Périgord lebt, bei einer Stippvisite in Zürich. Da war er Pate für die neuen Jahrgänge des Châteaus Monestier La Tour. Dort keltert der deutsche Unternehmer Karl-Friedrich Scheufele, Co-Präsident des Luxuskonzerns Chopard, Bio-Weine von bemerkenswerter Güte. Walker: «Ich mag an Monestier La Tour, dass dort alles organisch gemacht wird. Ohnehin ist Bergerac die wichtigste Organik-Region der Welt. Und das ist die Zukunft des Weinbaus.»
Davon ist natürlich auch Scheufele felsenfest überzeugt: «Ich sage sogar: Das ist der einzig richtige Weg!» Schaufele kam zum Schloss, weil er «etwas» in Frankreich suchte und sich seiner Hochzeitsreise erinnerte, die ihn ins Bergerac geführt hatte. «Als ich dann fündig wurde und wir begannen das Château umzubauen, las ich die Bruno-Bücher. Spätestens dann packte uns die Region endgültig. Es gibt keinen schöneren Ort auf der Welt!»
- Cadran Blanc 2017: 15,5/20 (14 Franken. www.martel.ch)
- Cadran Rosé 2017: 14,5/20 (13 Franken. www.caveaudebacchus.ch)
- Cadran Rouge 2015: 16/20 (14 Franken. www.caveaudebacchus.ch)
- Château Monestier La Tour 2014: Dezent rotbeerig, Spannung, recht rau, erdig, dunkle Früchte, frisch, mittleres Finale. Ansprechende Trinkigkeit, aber ein klassischer Essensbegleiter! Score: 16,5/20 (23.50 Franken für Jahrgang 2016. www.martel.ch).
- Château Monestier la Tour Saussignac 2013 (Süsswein, Foto): Ausladende Karamellnase, brotig, rechte Süsse, bleibt aber schlank, Power, dezente Säure im Finish, sehr langer Abgang. Score: 17,5/20 (16 Franken. www.caveaudebacchus.ch).
- Cadran Blanc 2017: 15,5/20 (14 Franken. www.martel.ch)
- Cadran Rosé 2017: 14,5/20 (13 Franken. www.caveaudebacchus.ch)
- Cadran Rouge 2015: 16/20 (14 Franken. www.caveaudebacchus.ch)
- Château Monestier La Tour 2014: Dezent rotbeerig, Spannung, recht rau, erdig, dunkle Früchte, frisch, mittleres Finale. Ansprechende Trinkigkeit, aber ein klassischer Essensbegleiter! Score: 16,5/20 (23.50 Franken für Jahrgang 2016. www.martel.ch).
- Château Monestier la Tour Saussignac 2013 (Süsswein, Foto): Ausladende Karamellnase, brotig, rechte Süsse, bleibt aber schlank, Power, dezente Säure im Finish, sehr langer Abgang. Score: 17,5/20 (16 Franken. www.caveaudebacchus.ch).
José Vouillamoz ist der anerkannteste Schweizer Ampelograf, das ist ein Rebsorten-Kundler. Im Fall des Wallisers kann man präzisieren: Er ist Weingenetiker und hat mit den Masters of Wine Jancis Robinson und Julia Harding das Standardwerk «Wine Grapes» herausgegeben. Beachtliche 1280 Seiten lang und drei Kilogramm schwer und 229 Franken teuer! Alle 1368 heute bekannten Traubensorten auf diesem Planeten werden darin vorgestellt. Weit bescheidener kommt das neue Werk des leutseligen Wissenschaftlers daher: «Schweizer Rebsorten – Ihre Geschichte und Ursprünge». Nachdem sich Vouillamoz in seinem vorherigen Werk ausschliesslich den Rebsorten aus seiner Walliser Heimat gewidmet hat, öffnet er nun den Horizont und deckt ganz Helvetien ab mit einem Werk, das die 80 wichtigsten der über 250 in der Schweiz angepflanzten Rebsorten beschreibt. Geschichte, Stammbaum, Herkunft des Namens, Rebfläche, Anbauregion, Weinsorten – und persönliche Produzenten-Tipps des Autors. Vouillamoz unterscheidet dabei drei Kategorien:
- Ursprüngliche Rebsorten: Solche, die aus einheimischen Rebsorten bestehen, welche aus spontanen Kreuzungen stammen und auf natürliche Weise in den Rebbergen entstanden sind. Sie stellen das altüberlieferte Erbe der Schweiz dar. Beispiele: Amigne, Arvine, Chasselas, Bondola, Completer, Cornalin (Humagne Rouge im Wallis), Humagne (blanc), Rouge du Pays (Cornalin im Wallis) und Räuschling, um die wichtigsten zu nennen.
- Kreuzungen: Diese wurden seit Beginn des 19. Jahrhunderts gezielt gemacht. Beispiele: Gamaret, Garanoir, Diolinoir, Carminoir, Galotta.
- Hybriden: Befruchtungen zwischen zwei Individuen verschiedener Arten (derweil es bei der Kreuzung dieselbe Art ist). Beispiele: Cabernet Noir oder Cabernet Blanc. Und vor allem: Divico, eine schädlingsresistente Hybride aus Gamaret und Bronner aus dem Jahr 1996, die aber erst 2013 erschien, und von der man noch ganz viel hören wird!
(Schweizer Rebsorten – Ihre Geschichte und Ursprünge. Autor: José Vouillamoz. Haupt Verlag. 159 Seiten. ISBN 978-3-258-08087-1. 29.60 Franken. www.exlibris.ch)
José Vouillamoz ist der anerkannteste Schweizer Ampelograf, das ist ein Rebsorten-Kundler. Im Fall des Wallisers kann man präzisieren: Er ist Weingenetiker und hat mit den Masters of Wine Jancis Robinson und Julia Harding das Standardwerk «Wine Grapes» herausgegeben. Beachtliche 1280 Seiten lang und drei Kilogramm schwer und 229 Franken teuer! Alle 1368 heute bekannten Traubensorten auf diesem Planeten werden darin vorgestellt. Weit bescheidener kommt das neue Werk des leutseligen Wissenschaftlers daher: «Schweizer Rebsorten – Ihre Geschichte und Ursprünge». Nachdem sich Vouillamoz in seinem vorherigen Werk ausschliesslich den Rebsorten aus seiner Walliser Heimat gewidmet hat, öffnet er nun den Horizont und deckt ganz Helvetien ab mit einem Werk, das die 80 wichtigsten der über 250 in der Schweiz angepflanzten Rebsorten beschreibt. Geschichte, Stammbaum, Herkunft des Namens, Rebfläche, Anbauregion, Weinsorten – und persönliche Produzenten-Tipps des Autors. Vouillamoz unterscheidet dabei drei Kategorien:
- Ursprüngliche Rebsorten: Solche, die aus einheimischen Rebsorten bestehen, welche aus spontanen Kreuzungen stammen und auf natürliche Weise in den Rebbergen entstanden sind. Sie stellen das altüberlieferte Erbe der Schweiz dar. Beispiele: Amigne, Arvine, Chasselas, Bondola, Completer, Cornalin (Humagne Rouge im Wallis), Humagne (blanc), Rouge du Pays (Cornalin im Wallis) und Räuschling, um die wichtigsten zu nennen.
- Kreuzungen: Diese wurden seit Beginn des 19. Jahrhunderts gezielt gemacht. Beispiele: Gamaret, Garanoir, Diolinoir, Carminoir, Galotta.
- Hybriden: Befruchtungen zwischen zwei Individuen verschiedener Arten (derweil es bei der Kreuzung dieselbe Art ist). Beispiele: Cabernet Noir oder Cabernet Blanc. Und vor allem: Divico, eine schädlingsresistente Hybride aus Gamaret und Bronner aus dem Jahr 1996, die aber erst 2013 erschien, und von der man noch ganz viel hören wird!
(Schweizer Rebsorten – Ihre Geschichte und Ursprünge. Autor: José Vouillamoz. Haupt Verlag. 159 Seiten. ISBN 978-3-258-08087-1. 29.60 Franken. www.exlibris.ch)
Ein tolles Beispiel für einen Divico ist L’Audacieux der Domaine de Chambleau im neuenburgischen Colombier, Jahrgang 2017: Landwein-Nase, Power, viel Würze und Kräuter, Schmelz, Fruchtsüsse, präzise Säure und Tannine, wild-rustikal, trinkig, schöne Länge. Score: 17/20 (35 Franken. Ausverkauft. www.chambleau.ch).
Ein tolles Beispiel für einen Divico ist L’Audacieux der Domaine de Chambleau im neuenburgischen Colombier, Jahrgang 2017: Landwein-Nase, Power, viel Würze und Kräuter, Schmelz, Fruchtsüsse, präzise Säure und Tannine, wild-rustikal, trinkig, schöne Länge. Score: 17/20 (35 Franken. Ausverkauft. www.chambleau.ch).
Es ist eine Erfolgsstory, jene des Genussfilm-Festivals in Zug. Zum fünften Mal schon kann man eine Woche lange filmische, kulinarische und vinologische Highlights am Zugersee geniessen. In einem Pavillon direkt an der Strandpromenade, dessen Schönheit seinesgleichen sucht. Zuerst gibts im Kino Seehof Apéro und Film. Danach gehts wenige Schritte runter in Richtung See, wo geschmaust und getrunken wird. Und ein Abend gehört ganz dem Wein. Diesmal ist es der 7. Mai. Der Film heisst «Our Blood Is Wine» über die Wiege des Weinbaus, Georgien. Der Koch des Abends ist Franz Wiget vom Adelboden in Steinen, mit zwei Michelin-Sternen und 18 GaultMillau-Punkten hoch dekoriert. Und der Winzer Peter Sisseck, Däne, der mit dem Pingus einen spanischen Kultwein geschaffen hat, der heute um die 800 Franken kostet. Doch auch der Zweitwein Flor de Pingus, der Psi und der Hacienda Monasterio sind Weine von höchster Exquisität. Einige davon stellen wir ihnen vor. Einziger Makel an der ganzen Geschichte. Der Sisseck-Abend ist ausverkauft. (Wenige) Tickets gibts aber noch für Samstag, 4. Mai (Soirée Asia Mountain), Sonntag, 5. Mai (Matinée d’or) und Mittwoch, 8. Mai (Ladies Night, zu welcher auch Herren willkommen sind). www.genussfilm.ch.
Es ist eine Erfolgsstory, jene des Genussfilm-Festivals in Zug. Zum fünften Mal schon kann man eine Woche lange filmische, kulinarische und vinologische Highlights am Zugersee geniessen. In einem Pavillon direkt an der Strandpromenade, dessen Schönheit seinesgleichen sucht. Zuerst gibts im Kino Seehof Apéro und Film. Danach gehts wenige Schritte runter in Richtung See, wo geschmaust und getrunken wird. Und ein Abend gehört ganz dem Wein. Diesmal ist es der 7. Mai. Der Film heisst «Our Blood Is Wine» über die Wiege des Weinbaus, Georgien. Der Koch des Abends ist Franz Wiget vom Adelboden in Steinen, mit zwei Michelin-Sternen und 18 GaultMillau-Punkten hoch dekoriert. Und der Winzer Peter Sisseck, Däne, der mit dem Pingus einen spanischen Kultwein geschaffen hat, der heute um die 800 Franken kostet. Doch auch der Zweitwein Flor de Pingus, der Psi und der Hacienda Monasterio sind Weine von höchster Exquisität. Einige davon stellen wir ihnen vor. Einziger Makel an der ganzen Geschichte. Der Sisseck-Abend ist ausverkauft. (Wenige) Tickets gibts aber noch für Samstag, 4. Mai (Soirée Asia Mountain), Sonntag, 5. Mai (Matinée d’or) und Mittwoch, 8. Mai (Ladies Night, zu welcher auch Herren willkommen sind). www.genussfilm.ch.
- Flor de Pingus 2013: Leicht schweflig-erdig, ausladend, Humus, reife Beeren, mineralisch, enorm frisch im Gaumen, elegant, ja aristokratisch, beschwingt, hochgradig trinkig, ätherische Mundfülle, Superlänge! Score: 18,5/20 (103 Franken für Jahrgang 2016).
- Hacienda Monasterio Cosecha 2014: Erdnoten, reife Kirschen, Kraft, rechte Fülle, stoffig, Eukalyptus im fülligen, frischen und mittellangen Finish. Score: 17/20 (48 Franken für Jahrgang 2015).
- Hacienda Monasterio Reserva 2013: Tolle Komplexe Nase, viel Frucht, Tabak, dunkle Schokolade, leichtes Parfüm, Zedernholz, Zimt, Power, leicht eingekochte Brombeeren, dennoch schöne ätherische Frische, langes Finale. Etwas massiv, nichtsdestotrotz toll. Score: 18/20 (64 Franken).
- Hacienda Monasterio Reserva 2014 (Foto): Komplexe, mineralisch-erdige Nase, dunkle Früchte, Röstaromen, vor allem eindeutige Espresso-Aromatik, reife Tanninstruktur, Power etwas Endivien, mächtig, Fülle, dennoch Eleganz, Kirschen, Brombeeren, Wacholder, gute Länge. Score: 17,75/20 (noch nicht erhältlich).
- Psi 2015 (Bodegas y Viñedos Alnardo): Dezente Nase mit einem Hauch dunkler Früchte und leichter Würze, Power, Fülle, Nägeli, Zimt, samtene Tannine, schöner Fluss, plüschig-gefällig, Fülle, Kräuter, gute Länge. Extrem massentauglicher Wein. Score: 17/20 (36 Franken).
- Flor de Pingus 2013: Leicht schweflig-erdig, ausladend, Humus, reife Beeren, mineralisch, enorm frisch im Gaumen, elegant, ja aristokratisch, beschwingt, hochgradig trinkig, ätherische Mundfülle, Superlänge! Score: 18,5/20 (103 Franken für Jahrgang 2016).
- Hacienda Monasterio Cosecha 2014: Erdnoten, reife Kirschen, Kraft, rechte Fülle, stoffig, Eukalyptus im fülligen, frischen und mittellangen Finish. Score: 17/20 (48 Franken für Jahrgang 2015).
- Hacienda Monasterio Reserva 2013: Tolle Komplexe Nase, viel Frucht, Tabak, dunkle Schokolade, leichtes Parfüm, Zedernholz, Zimt, Power, leicht eingekochte Brombeeren, dennoch schöne ätherische Frische, langes Finale. Etwas massiv, nichtsdestotrotz toll. Score: 18/20 (64 Franken).
- Hacienda Monasterio Reserva 2014 (Foto): Komplexe, mineralisch-erdige Nase, dunkle Früchte, Röstaromen, vor allem eindeutige Espresso-Aromatik, reife Tanninstruktur, Power etwas Endivien, mächtig, Fülle, dennoch Eleganz, Kirschen, Brombeeren, Wacholder, gute Länge. Score: 17,75/20 (noch nicht erhältlich).
- Psi 2015 (Bodegas y Viñedos Alnardo): Dezente Nase mit einem Hauch dunkler Früchte und leichter Würze, Power, Fülle, Nägeli, Zimt, samtene Tannine, schöner Fluss, plüschig-gefällig, Fülle, Kräuter, gute Länge. Extrem massentauglicher Wein. Score: 17/20 (36 Franken).
Am Donnerstag, 9. Mai steigt die grosse Verkostung der Bordeaux Primeurs 2018 by Daniel Vin. Der Waadtländer Weinhändler Daniel Gazzar, der zu den renommiertesten im Bordeaux-Fach gehört, lädt nach Zürich. Mehr als 60 Château-Repräsentanten werden vor Ort sein und den 18er sowie einen älteren Jahrgang präsentieren. In Bordeaux ist der noch nicht abgefüllte Jahrgang 2018 Anfang April präsentiert worden. Nur einen Monat später bringt Gazzar Bordeaux nach Zürich! Kleines who is who gefällig? Beychevelle, Brane-Cantenac, Branaire-Ducru, Calon-Ségur, Canon, Ferrière, Figeac, Giscours, Haut-Bailly, Lagrange, Larcis-Ducasse, Lascombes, Léoville-Barton, Léoville-Poyferré, Pape-Clément, Pavie-Macquin, Pichon Longueville-Baron, Pontet-Canet, Rauzan-Ségla, Smith-Haut-Lafitte, Talbot etc. Und das Beste: Als BLICK-Leser können Sie mit etwas Glück gratis an diesen einzigartigen Event. Die ersten Fünf, die bei der Online-Bestellung ihres Tickets den Gutscheincode «GAZZAR-BLICK» eingeben, erhalten ihr Ticket gratis. Sonst kostet der Eintritt 100 Franken. 16 bis 20 Uhr Papiersaal Sihlcity, Zürich. www.daniel-vins.ch.
Hier die Degustationsnotiz eines Weins des Jahrgangs 2016, der nahe an der Perfektion ist und der im Papiersaal auch vorgestellt werden wird, dort der Jahrgang 2018:
Château Pontet-Canet 2016: Wunderbare rotbeerige Nase auf einem sagenhaften Niveau, etwas Kaffee (kein Espresso), Kräuter, Eleganz, Erdbeeren, Mineralität, samtene Tannine, ein perfektes Spiegelbild dieses an Frucht-Üppigkeit kaum zu überbietenden Jahrgangs, das seinesgleichen sucht. Fülle, unfassbare Länge. Wow. Wahnsinn! Score: 19,5/20 (149 Franken. www.daniel-vins.ch).
Am Donnerstag, 9. Mai steigt die grosse Verkostung der Bordeaux Primeurs 2018 by Daniel Vin. Der Waadtländer Weinhändler Daniel Gazzar, der zu den renommiertesten im Bordeaux-Fach gehört, lädt nach Zürich. Mehr als 60 Château-Repräsentanten werden vor Ort sein und den 18er sowie einen älteren Jahrgang präsentieren. In Bordeaux ist der noch nicht abgefüllte Jahrgang 2018 Anfang April präsentiert worden. Nur einen Monat später bringt Gazzar Bordeaux nach Zürich! Kleines who is who gefällig? Beychevelle, Brane-Cantenac, Branaire-Ducru, Calon-Ségur, Canon, Ferrière, Figeac, Giscours, Haut-Bailly, Lagrange, Larcis-Ducasse, Lascombes, Léoville-Barton, Léoville-Poyferré, Pape-Clément, Pavie-Macquin, Pichon Longueville-Baron, Pontet-Canet, Rauzan-Ségla, Smith-Haut-Lafitte, Talbot etc. Und das Beste: Als BLICK-Leser können Sie mit etwas Glück gratis an diesen einzigartigen Event. Die ersten Fünf, die bei der Online-Bestellung ihres Tickets den Gutscheincode «GAZZAR-BLICK» eingeben, erhalten ihr Ticket gratis. Sonst kostet der Eintritt 100 Franken. 16 bis 20 Uhr Papiersaal Sihlcity, Zürich. www.daniel-vins.ch.
Hier die Degustationsnotiz eines Weins des Jahrgangs 2016, der nahe an der Perfektion ist und der im Papiersaal auch vorgestellt werden wird, dort der Jahrgang 2018:
Château Pontet-Canet 2016: Wunderbare rotbeerige Nase auf einem sagenhaften Niveau, etwas Kaffee (kein Espresso), Kräuter, Eleganz, Erdbeeren, Mineralität, samtene Tannine, ein perfektes Spiegelbild dieses an Frucht-Üppigkeit kaum zu überbietenden Jahrgangs, das seinesgleichen sucht. Fülle, unfassbare Länge. Wow. Wahnsinn! Score: 19,5/20 (149 Franken. www.daniel-vins.ch).
Bordeaux-Papst René Gabriel ist am Hammer! An der 100. Versteigerung der Weinbörse am 4. Mai gibt er den Auktionator. Der Schweizer Bordeaux-Papst sagt zu diesem Anlass: «Das wird eine gigantische Auktion mit weit mehr als einer Million Franken Umsatz.» Und von einem Wein erwartet er, dass er zum teuersten Schweizer Pinot aller Zeiten wird: Der Privée 2013 von Donatsch. 300 Flaschen gabs mal von diesem sagenhaften Pinot Noir. 30 werden versteigert. Gabriel, der den Wein mit der Maximalnote von 20/20 bewertet hat, erwartet den Zuschlag bei diesem «helvetischen Monument» bei mindestens 200 Franken. Martin Donatsch wird persönlich in Bad Ragaz anwesend sein, um sich das Spektakel mit Gabriel am Hammer nicht entgehen zu lassen. Denn dieses ist garantiert, wenn die Luzerner Frohnatur auf die Öffentlichkeit losgelassen wird… Grand Resort Bad Ragaz, Kursaal Rainer Maria Rilke, Bad Ragaz. Samstag, 4. Mai. Erste Session 10 bis 13 Uhr. Zweite Session 13.45 bis 17 Uhr. www.weinboerse.ch.
Ich habe den Privée Pinot Noir Malans 2013 von Donatsch zweimal verkostet, zuletzt im Februar bei Parkers Matter of Taste im Dolder Grand. Die Notiz: Sensationell ausladende Nase, Kirschen, leicht zältlig, hoch präzis, wie von einem Schweizer Uhrmacher, Power und doch allerhöchste königliche Eleganz, perfekte Ausgeglichenheit und Harmonie, absolut sauber, Superlänge. Einer der besten je in der Schweiz produzierten Pinots! Score: 19/20 (leider nicht käuflich erwerbbar. Aber ersteigerbar!)
Bordeaux-Papst René Gabriel ist am Hammer! An der 100. Versteigerung der Weinbörse am 4. Mai gibt er den Auktionator. Der Schweizer Bordeaux-Papst sagt zu diesem Anlass: «Das wird eine gigantische Auktion mit weit mehr als einer Million Franken Umsatz.» Und von einem Wein erwartet er, dass er zum teuersten Schweizer Pinot aller Zeiten wird: Der Privée 2013 von Donatsch. 300 Flaschen gabs mal von diesem sagenhaften Pinot Noir. 30 werden versteigert. Gabriel, der den Wein mit der Maximalnote von 20/20 bewertet hat, erwartet den Zuschlag bei diesem «helvetischen Monument» bei mindestens 200 Franken. Martin Donatsch wird persönlich in Bad Ragaz anwesend sein, um sich das Spektakel mit Gabriel am Hammer nicht entgehen zu lassen. Denn dieses ist garantiert, wenn die Luzerner Frohnatur auf die Öffentlichkeit losgelassen wird… Grand Resort Bad Ragaz, Kursaal Rainer Maria Rilke, Bad Ragaz. Samstag, 4. Mai. Erste Session 10 bis 13 Uhr. Zweite Session 13.45 bis 17 Uhr. www.weinboerse.ch.
Ich habe den Privée Pinot Noir Malans 2013 von Donatsch zweimal verkostet, zuletzt im Februar bei Parkers Matter of Taste im Dolder Grand. Die Notiz: Sensationell ausladende Nase, Kirschen, leicht zältlig, hoch präzis, wie von einem Schweizer Uhrmacher, Power und doch allerhöchste königliche Eleganz, perfekte Ausgeglichenheit und Harmonie, absolut sauber, Superlänge. Einer der besten je in der Schweiz produzierten Pinots! Score: 19/20 (leider nicht käuflich erwerbbar. Aber ersteigerbar!)
Gegen 220 Winzer aus der ganzen Deutschschweiz und der grenzüberschreitenden Weinregion Bodensee schenken ihre neuen Weine aus. «Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei», dichtete vor 200 Jahren der Schulmeister, Heimatkundler und Schriftsteller Hermann Adam von Kamp aus Mühlheim an der Ruhr. Das gilt ganz besonders auch für den Wein, gibt es jetzt doch wieder überall den neuen Jahrgang zu probieren, und zwar keinen geringeren als den grossartigen 2018er, bei dem für einmal Qualität ebenso wie Quantität stimmen. Nach dem Frost- und Hageljahr 2017 freut das Winzer und Weinfreunde gleichermassen. Also «lasst das Haus, kommt hinaus! Windet einen Strauss!» Gegen 220 Weinkeller vom Bielersee bis zum Bodensee stehen Anfang Mai wieder offen und laden ein zum Entdecken von frischen Weiss-, Rosé- und Rotweinen, die in den vergangenen dunklen Wintermonaten zu voller Pracht herangereift sind. Ein wahres Volksfest erwartet uns alle: «Hier und dort, fort und fort, wo wir ziehen, Ort für Ort, alles freut sich der Zeit, die verschönt erneut.» Offene Weinkeller 2019: Dienstag, 1. Mai und Samstag/Sonntag, 4./5. Mai. Weitere Infos auf www.offeneweinkeller.ch.
Gegen 220 Winzer aus der ganzen Deutschschweiz und der grenzüberschreitenden Weinregion Bodensee schenken ihre neuen Weine aus. «Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei», dichtete vor 200 Jahren der Schulmeister, Heimatkundler und Schriftsteller Hermann Adam von Kamp aus Mühlheim an der Ruhr. Das gilt ganz besonders auch für den Wein, gibt es jetzt doch wieder überall den neuen Jahrgang zu probieren, und zwar keinen geringeren als den grossartigen 2018er, bei dem für einmal Qualität ebenso wie Quantität stimmen. Nach dem Frost- und Hageljahr 2017 freut das Winzer und Weinfreunde gleichermassen. Also «lasst das Haus, kommt hinaus! Windet einen Strauss!» Gegen 220 Weinkeller vom Bielersee bis zum Bodensee stehen Anfang Mai wieder offen und laden ein zum Entdecken von frischen Weiss-, Rosé- und Rotweinen, die in den vergangenen dunklen Wintermonaten zu voller Pracht herangereift sind. Ein wahres Volksfest erwartet uns alle: «Hier und dort, fort und fort, wo wir ziehen, Ort für Ort, alles freut sich der Zeit, die verschönt erneut.» Offene Weinkeller 2019: Dienstag, 1. Mai und Samstag/Sonntag, 4./5. Mai. Weitere Infos auf www.offeneweinkeller.ch.
- Donnerstag, 25. April bis Sonntag 19. Mai. Weinfestival von Manor. In allen Manor-Food-Supermärkten gibt es 120 Weine zu degustieren, davon 80 in Aktion. Die Manor-Weinexperten geben Tipps und Tricks für die perfekte Auswahl zu jedem Anlass. Gratis. Alle Manor-Food-Supermärkte. www.manor.ch. Wir helfen gleich ein bisschen und präsentieren ihnen einen absoluten Top-Merlot aus dem Tessin, den es aktuell in Aktion bei Manor gibt. Es ist dies der Riflessi d’Epoca 2015 von Guido Brivio (Foto) aus Mendrisio. In der Nase noch zurückhaltend, aber komplex, etwas Frucht, Röstaromen, Mineralität, im Gaumen powervoll, knackig, präzise Säure, Frische, Fülle, leichte Rauchnoten, tolle Länge. Score: 17,5/20 (29.90 statt 37.90 Franken).
- Freitag, 26. April. 16 bis 20 Uhr. Samstag, 27. April. 10 bis 18 Uhr. Grill Braai Degustationsevent. 60 Weine können verkostet werden, davon rund 20 Neuheiten. Unter anderem Topshots wie Boekenhoutskloof, Naudé, Neil Ellis, Stellenrust, Tokara, Van Loggerenberg und der neue Chocolate Block. Dazu gibts am Samstag einen authentischen Braai vom Kap. Gratis. Kapweine, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.
- Mittwoch, 1. Mai und Donnerstag, 2. Mai. Jeweils 17 bis 21.30 Uhr. Vinitaly a Zugo. Zahlreiche Produzenten und Partner sind persönlich anwesend. Dazu italienische Spezialitäten und natürlich Etters legendäre Fruchtbrände. So zum Beispiel den Vieille Poire Williams, der beim Swiss Spirits Award den ersten Platz in der Kategorie Vieille-Brände belegt hat. Gratis. Distillerie Etter Söhne AG, Chollerstrasse 4, Zug. www.etter-distillerie.ch.
- Donnerstag, 2. Mai. 16 bis 21 Uhr. Walliser Winzer begrüssen sie. Die Winzer der Charte Saint-Théodule sind wieder on the road. Im Mai kommen die Verteidiger der Qualität von Walliser Weinen nach Zürich und stellen ihre exklusiven Gewächse und Kleinode des Walliser Terroirs vor. Gratis. Theaterhaus Gessnerallee, Gessnerallee 8, Zürich. www.uvev.ch.
- Samstag, 4. Mai. 10 bis 17 Uhr. Grosse Frühlingsdegustation von Schüwo. Auserlesene Weine aus aller Welt mit 10 bis 30% Rabatt. Viele Produzenten sind persönlich anwesend. Dazu gibts köstliche Delikatessen und Drinks von Sirupier de Berne. Und spannende Kurzseminare der St. Jodernkellerei und von Hess Family Wine Estates aus Kalifornien. Gratis. Wein- und Getränkeparadies Schüwo, Wohlen. www.schuewo.ch.
- Dienstag, 7. Mai. 17.30 bis 20.30 Uhr. Einer für alle, alle für Müller! Thurgauer Winzer entdecken den Müller-Thurgau neu. An der Fête des Vignerons präsentieren diese diesen Sommer einen Müller-Thurgau, den sie gemeinsam gekeltert haben, den «Tous Ensemble 2018». Das Projekt symbolisiert die Renaissance der Rebsorte in ihrem Heimatkanton TG. Höchste Zeit also für eine Müller-Thurgau-Gala! Sie steigt im trendigen Zürich-West. 17.30 bis 18.30 Uhr geführte Degu mit VINUM-Chefredaktor Thomas Vaterlaus. Danach freie Degustation. Gratis. Ifolor Zürich AG, Limmatstrasse 275 (2. Stock), Zürich. www.mettlervaterlaus.ch.
- Donnerstag, 9. Mai. 16.30 bis 20 Uhr. Vini-d’Italia-Tour 2019. Gambero Rosso macht auf seiner Welttournee einen Stopp in Zürich präsentiert eine Auswahl der in der italienischen Weinbibel ausgezeichneten Produzenten. Zudem werden die besten italienischen Restaurants in Zürich prämiert. Und in einem Tasting Corner gibts eine Sonderschau Piemont. Freier Eintritt bei Anmeldung bis 7. Mai unter www.vinum.eu/gamberorosso. Kameha Grand, Dufaux-Strasse 1, Glattpark/Zürich.
- Samstag, 11. Mai. 11 bis 19 Uhr. Küferweg-Frühlingsdegustation. Probieren Sie über 150 Bioweine! Das gesamte Küferweg-Sortiment steht zum Verkosten bereit. Diverse Produzenten sind persönlich anwesend. Die geführten Degustationen sind kostenlos. Eine Anmeldung (weinhandlung@kueferweg.ch) indes erwünscht, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Dazu gibts Käth Galizias Leckerbissen. Der Eintritt zum Anlass ist frei. Küferweg, Seetalstrasse 2, Seon. www.kueferweg.ch.
- Dienstag, 21. Mai. 16 bis 20 Uhr. Grosse Degu Burgund 2017 und Piemont. Burgunder-Tastings sind eine Rarität. ebenso wie die Weine aus dem Pinot-noir-Mekka. Umso spezieller die Degustation von Gerstl, an welcher einige ganz grosse Burgunder zu verkosten sind. So die Weine von Clos des Lambrays, Comte de Vogüé, Bonneau de Martray usw. Viele Winzer sind persönlich anwesend. Eintritt: 50 Franken (30 werden bei einem Einkauf von 100 Franken zurückerstattet). Die Veranstaltung ist Teil von Food Zurich. Kosmos, Lagerstrasse 104, Zürich. www.gerstl.ch
- Donnerstag, 25. April bis Sonntag 19. Mai. Weinfestival von Manor. In allen Manor-Food-Supermärkten gibt es 120 Weine zu degustieren, davon 80 in Aktion. Die Manor-Weinexperten geben Tipps und Tricks für die perfekte Auswahl zu jedem Anlass. Gratis. Alle Manor-Food-Supermärkte. www.manor.ch. Wir helfen gleich ein bisschen und präsentieren ihnen einen absoluten Top-Merlot aus dem Tessin, den es aktuell in Aktion bei Manor gibt. Es ist dies der Riflessi d’Epoca 2015 von Guido Brivio (Foto) aus Mendrisio. In der Nase noch zurückhaltend, aber komplex, etwas Frucht, Röstaromen, Mineralität, im Gaumen powervoll, knackig, präzise Säure, Frische, Fülle, leichte Rauchnoten, tolle Länge. Score: 17,5/20 (29.90 statt 37.90 Franken).
- Freitag, 26. April. 16 bis 20 Uhr. Samstag, 27. April. 10 bis 18 Uhr. Grill Braai Degustationsevent. 60 Weine können verkostet werden, davon rund 20 Neuheiten. Unter anderem Topshots wie Boekenhoutskloof, Naudé, Neil Ellis, Stellenrust, Tokara, Van Loggerenberg und der neue Chocolate Block. Dazu gibts am Samstag einen authentischen Braai vom Kap. Gratis. Kapweine, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.
- Mittwoch, 1. Mai und Donnerstag, 2. Mai. Jeweils 17 bis 21.30 Uhr. Vinitaly a Zugo. Zahlreiche Produzenten und Partner sind persönlich anwesend. Dazu italienische Spezialitäten und natürlich Etters legendäre Fruchtbrände. So zum Beispiel den Vieille Poire Williams, der beim Swiss Spirits Award den ersten Platz in der Kategorie Vieille-Brände belegt hat. Gratis. Distillerie Etter Söhne AG, Chollerstrasse 4, Zug. www.etter-distillerie.ch.
- Donnerstag, 2. Mai. 16 bis 21 Uhr. Walliser Winzer begrüssen sie. Die Winzer der Charte Saint-Théodule sind wieder on the road. Im Mai kommen die Verteidiger der Qualität von Walliser Weinen nach Zürich und stellen ihre exklusiven Gewächse und Kleinode des Walliser Terroirs vor. Gratis. Theaterhaus Gessnerallee, Gessnerallee 8, Zürich. www.uvev.ch.
- Samstag, 4. Mai. 10 bis 17 Uhr. Grosse Frühlingsdegustation von Schüwo. Auserlesene Weine aus aller Welt mit 10 bis 30% Rabatt. Viele Produzenten sind persönlich anwesend. Dazu gibts köstliche Delikatessen und Drinks von Sirupier de Berne. Und spannende Kurzseminare der St. Jodernkellerei und von Hess Family Wine Estates aus Kalifornien. Gratis. Wein- und Getränkeparadies Schüwo, Wohlen. www.schuewo.ch.
- Dienstag, 7. Mai. 17.30 bis 20.30 Uhr. Einer für alle, alle für Müller! Thurgauer Winzer entdecken den Müller-Thurgau neu. An der Fête des Vignerons präsentieren diese diesen Sommer einen Müller-Thurgau, den sie gemeinsam gekeltert haben, den «Tous Ensemble 2018». Das Projekt symbolisiert die Renaissance der Rebsorte in ihrem Heimatkanton TG. Höchste Zeit also für eine Müller-Thurgau-Gala! Sie steigt im trendigen Zürich-West. 17.30 bis 18.30 Uhr geführte Degu mit VINUM-Chefredaktor Thomas Vaterlaus. Danach freie Degustation. Gratis. Ifolor Zürich AG, Limmatstrasse 275 (2. Stock), Zürich. www.mettlervaterlaus.ch.
- Donnerstag, 9. Mai. 16.30 bis 20 Uhr. Vini-d’Italia-Tour 2019. Gambero Rosso macht auf seiner Welttournee einen Stopp in Zürich präsentiert eine Auswahl der in der italienischen Weinbibel ausgezeichneten Produzenten. Zudem werden die besten italienischen Restaurants in Zürich prämiert. Und in einem Tasting Corner gibts eine Sonderschau Piemont. Freier Eintritt bei Anmeldung bis 7. Mai unter www.vinum.eu/gamberorosso. Kameha Grand, Dufaux-Strasse 1, Glattpark/Zürich.
- Samstag, 11. Mai. 11 bis 19 Uhr. Küferweg-Frühlingsdegustation. Probieren Sie über 150 Bioweine! Das gesamte Küferweg-Sortiment steht zum Verkosten bereit. Diverse Produzenten sind persönlich anwesend. Die geführten Degustationen sind kostenlos. Eine Anmeldung (weinhandlung@kueferweg.ch) indes erwünscht, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Dazu gibts Käth Galizias Leckerbissen. Der Eintritt zum Anlass ist frei. Küferweg, Seetalstrasse 2, Seon. www.kueferweg.ch.
- Dienstag, 21. Mai. 16 bis 20 Uhr. Grosse Degu Burgund 2017 und Piemont. Burgunder-Tastings sind eine Rarität. ebenso wie die Weine aus dem Pinot-noir-Mekka. Umso spezieller die Degustation von Gerstl, an welcher einige ganz grosse Burgunder zu verkosten sind. So die Weine von Clos des Lambrays, Comte de Vogüé, Bonneau de Martray usw. Viele Winzer sind persönlich anwesend. Eintritt: 50 Franken (30 werden bei einem Einkauf von 100 Franken zurückerstattet). Die Veranstaltung ist Teil von Food Zurich. Kosmos, Lagerstrasse 104, Zürich. www.gerstl.ch
Eng und mit Discounter-Ausstattung. So kam der Schüwo-Fachmarkt in Hünenberg See bis vor ein paar Wochen daher. Tempi passati! Nach einem Komplettumbau glänzt das neue Bijoux der Wohlener Trinkkultur-Vermittler Urs, Adrian und Christoph Schürmann in neuer Schönheit. Und da brauchts natürlich ein Fest zur offiziellen Eröffnung. Dieses steigt am Samstag, 11. Mai von 10 bis 17 Uhr. 37 Weine aus dem riesigen Schüwo-Sortiment können degustiert werden. Spannend: Die Tessiner Cantina Il Cavaliere ist persönlich vor Ort.
Verkosten kann man auch einen Wein, der in Sachen Preis-/Leistung zum Allerbesten gehört, was es auf diesem Planeten gibt: Den Classico der Cantina Terlan. Die Cuvée aus Weissburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc kostet in Aktion 15.70 (statt 18.50) Franken. Viel Spass bei der (wohl hoffnungslosen) Suche nach einem 17-Punkte-Wein zu diesem Preis. Die Notiz: Exotische Früchte, Mandarinli, Kerzenwachs sowie Äpfel- und Birnennoten in der wunderschön daherkommenden Nase. Schmelz, präsente und hoch präzise Säure, knackig-elegant, frisch, schöne Fülle und Länge. Score: 17/20. www.schuewo.ch.
Eng und mit Discounter-Ausstattung. So kam der Schüwo-Fachmarkt in Hünenberg See bis vor ein paar Wochen daher. Tempi passati! Nach einem Komplettumbau glänzt das neue Bijoux der Wohlener Trinkkultur-Vermittler Urs, Adrian und Christoph Schürmann in neuer Schönheit. Und da brauchts natürlich ein Fest zur offiziellen Eröffnung. Dieses steigt am Samstag, 11. Mai von 10 bis 17 Uhr. 37 Weine aus dem riesigen Schüwo-Sortiment können degustiert werden. Spannend: Die Tessiner Cantina Il Cavaliere ist persönlich vor Ort.
Verkosten kann man auch einen Wein, der in Sachen Preis-/Leistung zum Allerbesten gehört, was es auf diesem Planeten gibt: Den Classico der Cantina Terlan. Die Cuvée aus Weissburgunder, Chardonnay und Sauvignon Blanc kostet in Aktion 15.70 (statt 18.50) Franken. Viel Spass bei der (wohl hoffnungslosen) Suche nach einem 17-Punkte-Wein zu diesem Preis. Die Notiz: Exotische Früchte, Mandarinli, Kerzenwachs sowie Äpfel- und Birnennoten in der wunderschön daherkommenden Nase. Schmelz, präsente und hoch präzise Säure, knackig-elegant, frisch, schöne Fülle und Länge. Score: 17/20. www.schuewo.ch.