Austern sind jetzt vielleicht nicht unbedingt als «Snack» zu bezeichnen, doch sind sie der absolute Klassiker zu Champagner. Zu Austern empfehle ich einen jungen Blanc de Blanc, also ein Champagner, der zu 100 Prozent aus Chardonnay-Trauben besteht, oder einen Brut Nature, einen knochentrockenen Champagner.
Der Blanc de Blanc erfrischt den Gaumen, der Brut Nature intensiviert den salzigen Geschmack der Auster. Champagner wie auch Austern gelten übrigens als Aphrodisiakum – mehr dazu ein anderes Mal.
Chips
Hierfür eignet sich ein opulenter, nicht zu junger Champagner. Die salzigen Chips locken eine verborgene Süsse und Fruchtigkeit im Champagner hervor, und die knackige Säure harmoniert ganz wunderbar mit dem Fett der Chips.
Käse
Ein Brut ist sehr ausgewogen und trocken. Dieser Champagner kann es sowohl mit der cremigen Textur sowie der Salzigkeit des Käses aufnehmen.
Popcorn
Auch hier ist ein Blanc de Blanc der perfekte Partner! Dieser Champagner ist frisch und leicht, besitzt dennoch einen Hauch von Röstnoten – genau wie Popcorn!
Tortilla Chips mit Salsa oder Käsesauce
Ein Blanc de Noir ist gehaltvoll, geschmeidig und körperreich genug, um den vielen verschiedenen Aromen dieses Snacks standzuhalten. «Blanc de Noir» bedeutet «Weisser aus Schwarzen» – der Champagner besteht also aus Pinot Noir und/oder Pinot Meunier.
Süsses
Gleich und Gleich gesellt sich gern: Demi-Sec Champagner passt wunderbar zu Keksen und anderen süssen Sachen. Zuckerhaltiges Essen kann sehr trockenen Champagner oftmals etwas rau erscheinen lassen.
Nussmischung
Es ist nicht ganz einfach, Alkohol mit Nüssen zu mischen, denn Wein kann wegen der Bitterstoffe in den Nüssen schnell metallig wirken. Am besten versucht man sich mit einem Rosé-Champagner, denn seine meist cremige Struktur harmoniert ganz gut mit den Nüssen.