Zwischen dem ersten Februar und ersten März findet in den USA der Black History Month statt. Diese Zeitperiode ehrt afroamerikanische Personen aus allen Epochen der US-Geschichte, von den versklavten Menschen, die im frühen 17. Jahrhundert aus Afrika auf den amerikanischen Kontinent gebracht wurden, bis hin zu den heute in den USA lebenden Afroamerikanerinnen und Afroamerikanern.
In diesem Zusammenhang wurde vor kurzem Kritik am amerikanischen Rapper Snoop Dogg (51) laut, weil eine Werbung für seine Weinlinie 19 Crimes mit den Werten vom Black History Month kollidierte. Der Lokalsender «WSB-TV» berichtete, dass Kundinnen und Kunden eines Lebensmittelgeschäfts im Bundesstaat Georgia mit einem lebensgrossem Snoop Dogg-Pappaufsteller auf seine Weine aufmerksam gemacht wurden.
US-Rapper Snoop Dogg in der Kritik
Ein Pappaufsteller, auf dem Snoop Dogg für seine 19 Crimes-Weine warb, stand direkt neben Botschaften zum Black History Month, unter anderem mit dem Zitat von Martin Luther King (1929-1968) «Träume wie Martin». Negative Reaktionen von empörten Kundinnen und Kunden hätten dazu geführt, dass das Geschäft den Pappaufsteller wieder entfernte.
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Es gab aber auch Stimmen, die nichts Verwerfliches an Snoop Doggs Weinwerbung sahen. Einige waren der Ansicht, dass es keinen Unterschied mache, ob während oder ausserhalb des Black History Month Weinwerbung gemacht würde. Nach Angabe von «WSB-TV» ist das Team von Snoop Dogg zum Vorfall kontaktiert worden, hat aber bisher nicht darauf reagiert.