«Barba di frate» gewinnt immer mehr an Popularität. Man kann die «Agretti», wie sie auch genannt werden, im Frühling fast in jedem Supermarkt finden. Mönchsbart sieht aus wie dicker Schnittlauch. Schmeckt leicht säuerlich bis bitter und erinnert mit erdigen Noten ein wenig an Spinat. Schmeckt roh oder gekocht als Salat, Vorspeise, Beilage oder zu Pasta. Dabei stets die Wurzeln zurückschneiden, Mönchsbart unter fliessendem Wasser abbrausen und abtropfen lassen.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Zwiebeln in eine passende Auflaufform setzen und bis zur Hälfte mit Brühe aufgiessen.
Zwiebeln im Ofen rund 1 Stunde schmoren, bis sie beim Einstechen mit einem spitzen Messer weich sind; während des Schmorens ein paar Mal mit Bouillon übergiessen.
Olivenöl in einer Schwenkpfanne erhitzen und mit dem Knoblauch aromatisieren.
Mönchsbart dazugeben und dämpfen, bis er zusammenfällt. Salzen und pfeffern.
Taleggio auf Teller verteilen und im Ofen schmelzen lassen.
Auf jeden Teller eine Zwiebel setzen. Mit einer Gabel oder Küchenzange den Mönchsbart zu Nestchen drehen und auf die Zwiebel setzen.
Servieren und staunen, was so eine simple Zwiebel mit Mönchsbart kann!