Eine Mahlzeit ohne Kimchi ist in Korea keine Mahlzeit. Der fermentierte Kohl mit Chilipaste wird zu allem serviert. Und entsprechend hoch ist der Konsum: Mehr als 36 Kilo des scharfen Gerichts essen Koreaner im Schnitt jedes Jahr.
Das koreanische Superfood enthält die Vitamine A, B1, B2, sowie Kalzium, Eisen, Aminosäuren, Probiotika und ist zudem auch noch kalorienarm.
Den Chinakohl vierteln, den unteren Strunk entfernen, dann in etwa 3–5 cm breite Stücke schneiden.
Kohlviertel in Wasser tauchen, die Blätter mit Salz bestreuen. 4-5 Stunden ziehen lassen, dabei alle 30 Minuten wenden.
Für die Sauce: Den Rettich und die Karotten fein hobeln, mit gepresstem Knoblauch und Ingwer, den Frühlingszwiebeln und den übrigen Zutaten mischen.
Kohl im Sieb kurz abspülen und in einer Schüssel mit der Würzsauce mischen.
Die Kohlmischung in die Gläser drücken, ohne dass sich dabei keine Luftlöcher bilden. Das Gemüse muss mit der Flüssigkeit komplett bedeckt sein.
Das geschlossene Gefäss ca. drei Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Wenn der Fermentierungsprozess abgeschlossen ist, ist Kimchi fertig und kann zur Aufbewahrung in den Kühlschrank gestellt werden. Dort hält es sich zwei bis drei Monate.