Zu oft über die Stränge geschlagen? Diese kalorienarme, aber sättigende Suppe mit Zitronengras und Pak Choi entgiftet, repariert von innen – und schmeckt. Eine heisse Suppe hilft wirklich. Am besten mit einem exotischen Touch, denn die in den Garküchen Asiens so beliebten Zutaten wie Pak Choi, Zitronengras, Ingwer und Chili entgiften und bewirken wahre Wunder:
Pak Choi enthält viel Kalium, Carotin, Kalzium, Vitamin C, einige B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, denen eine antibiotische, also keimtötende und reinigende Wirkung zugeschrieben wird.
Ingwer feuert den Stoffwechsel an und aktiviert die Abwehrkräfte.
Das ätherische Öl im Zitronengras kann Magenbeschwerden lindern und hilft bei innerer Unruhe.
Der in Chilischoten enthaltene Scharfstoff regt die Magensaftsekretion und die Darmtätigkeit an.
Alle Zutaten zusammen verleihen der Suppe mit dem Limettensaft und dem Koriander ein herrlich frisches süss-sauer-scharfes Aroma.
In einem Topf Brühe und Tamari (oder Sojasauce) aufkochen. Sobald das Wasser sprudelt, die von Hand oder im Küchenmixer fein gehackten Pfefferschoten, den Ingwer und das Zitronengras zusammen mit den Pouletbrust-Würfeli beigeben (bei der fleischlosen Variante gleicher Vorgang ohne Poulet).
Ungefähr 10 Minuten kochen lassen. Dann Pak Choi dazugeben, 2–3 Minuten garen lassen. Topf vom Herd ziehen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Limettensaft dazugeben und mit den Frühlingszwiebeln und dem Koriander garnieren.
Wer die Suppe statt mit Fleisch lieber mit Nudeln (oder beidem) isst, kann diese entweder direkt im Suppentopf mitkochen – oder aber in einem separaten Topf gar kochen, anschliessend portionenweise in tiefe Teller schöpfen und die Suppe drübergiessen.