Ob Pfifferlinge, Steinpilze, Herbsttrompeten oder Stockschwämmchen, die Vielfalt ist zwischen September und November gross. Das heutige Rezept stammt aus dem Buch von Maurice Maggi «Pilze aus Wald & Stadt», in welchem sie die Porträts zu verschiedensten Pilzen geschrieben hat, egal ob zum Essen oder Bestaunen. Hier geht es zum Waldpilz-Risotto mit wilden Heidelbeeren.
Die Heidelbeeren waschen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Die Pilze putzen und je nach Grösse zerkleinern.
Die Zwiebel fein schneiden, den Knoblauch fein hacken.
Die Butter in einem breiten Kochtopf schmelzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten.
Die Waldpilze zugeben und mitdünsten. Lorbeerblatt, Wacholder, etwas frischen Thymian und den Risottoreis in den Topf geben und 3 Minuten rühren.
Mit dem Weisswein ablöschen und einkochen lassen. Nach und nach den heissen Gemüsebouillon einrühren.
Die Flüssigkeit immer erst vollständig aufnehmen lassen, bevor unter ständigem Rühren in Form einer Acht mehr Bouillon zugegeben wird.
Wenn der Risottoreis etwas weich ist, aber noch leicht Biss hat, die Heidelbeeren unterziehen und 3 Minuten weiterkochen lassen.
Nach Belieben den geriebenen Sbrinz unterziehen, vom Feuer nehmen und vor dem Servieren zugedeckt 5 Minuten ruhen lassen.
Rezept von Maurice Maggi aus dem Buch «Pilze aus Wald & Stadt», AT Verlag