Einmal im Jahr muss er auf den Tisch, mindestens. Und zum Glück gibts den Frühlingsboten nicht mehr nur im italienischen Lebensmittelhandel. Auch Delikatessläden haben sich darauf eingestellt, dass der Mönchsbart in der kulinarischen Szene einen Hype erlebt. Er hat einen intensiven Geschmack: krautig-erdig und eine Spur salzig (wer ihn nicht kennt, sollte ihn vor dem Kauf zwingend probieren). Voll zur Geltung kommt Mönchsbart klassisch mit Spaghetti. Kraut und Pasta passen schon von der Form her ideal zueinander. Das Rezept ist einfach und geht schnell.
Vom Mönchsbart grosszügig die Wurzelansätze und Stiele abschneiden, denn sie sind holzig und oft voller Sand
Kurz blanchieren, damit sie schön grün bleiben (in Wasser kurz aufkochen und mit eiskaltem Wasser abschrecken).
Zwiebeln und Knoblauchzehe fein würfeln.
Spaghetti in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest garen.
In der Zwischenzeit Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin 5 Minuten dünsten.
Mönchsbart zugeben, 5 Minuten mitdünsten.
Mönchsbart mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Bevor die Spaghetti gar sind, zu ihnen ins kochende Wasser geben und durchrühren.
Pasta abgiessen und mischen. Mit Pfeffer und etwas Olivenöl beträufeln und servieren.
Nach Belieben mit geriebenen Parmesan bestreuen.
Neun Monate mussten seine Fans warten. Doch jetzt ist der Mönchsbart wieder da und bleibt bis Ende Mai, Anfang Juni.
Neun Monate mussten seine Fans warten. Doch jetzt ist der Mönchsbart wieder da und bleibt bis Ende Mai, Anfang Juni.