Am 7. Februar feiert man in den USA den nationalen Fettuccine-Alfredo-Tag. In Italien scheint das Gericht allerdings wenig bekannt zu sein. In der Wirklichkeit, das ist tatsächlich ein beliebtes Pastagericht auch im Heimatland, bekennt mit dem anderen Namen. Die Italiener nennen den Klassiker ganz einfach fettuccine al burro.
Das heute als fettuccine Alfredo bekannte Gericht wurde von Alfredo di Lelio im Jahr 1908 in Rom erfunden. Als er im Restaurant seiner Mutter gearbeitet hat, kochte er fettuccine al triplo burro, die er «fettuccine all’Alfredo» nannte.
Später eröffnete er sein eigenes Restaurant in Rom und seine Fettuccine wurden bald landes- und weltweit bekannt. Im Jahr 1920 entdeckten die amerikanischen Filmstars Douglas Fairbanks und Mary Pickford auf ihrer Hochzeitsreise das Restaurant von Di Lelio in Rom. Sie waren so begeistert von diesem Pastagericht, dass sie dem Chef das goldene Besteck mit der Gravierung «Für Alfredo, den König der Nudeln» geschenkt haben. Seitdem schauten regelmässig Hollywoodstars vorbei.
Das Original-Rezept hat nur drei Zutaten: Fettuccine, Parmesankäse und Butter. Heute gibt es auch andere Varianten von fettuccine Alfredo.
Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel vermischen und ein Loch formen.
Eier dazugeben.
Alles vorsichtig mit den Händen untereinander mischen, bis eine bröselige Masse entsteht.
Das Ganze auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche mit leicht angefeuchteten Händen für etwa fünf bis zehn Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig weiter verkneten.
Den Teig zu einer Kugel formen. Dann in ein Küchentuch oder Frischhaltefolie einwickeln und bei Zimmertemperatur rund 30 Minuten ruhen lassen.
Für das Formen von Nudeln in einem ersten Schritt die Teigkugel vierteln.
Jedes dieser vier Stücke sollte dann so dünn wie möglich, am besten zwei bis drei Millimetern dünn, ausgewalzt werden.
Den Teig länglich auswalzen und mit Hartweizengriess bemehlen und anschliessend zusammenrollen.
Mit einem Messer vorsichtig in ca. 4 mm. Scheiben schneiden.
Die entstandenen Schneckchen auseinanderrollen.
Pasta auf der Arbeitsfläche ruhen lassen.
In einem grossen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen.
Während Fettuccine kochen (ca. 3 Minuten), für die Sauce in einer Pfanne Butter schmelzen lassen.
Pastawasser in die Pfanne geben. Ca. 2 Min. unter Rühren köcheln lassen bis die Sauce andickt und cremig wird.
Das Wasser von Pasta abgiessen und Fetuccine in die Pfanne geben und gut umrühren.
Sofort vom Herd nehmen und Parmesan hinzufügen.
Ein wenig Salz hinzufügen und mit genügend Pfeffer abschmecken.
Sofort servieren!
Giallozafferano.it
Pasta ist vom Menüplan vieler Schweizer nicht wegzudenken. So richtig italienisch, denken wir dabei gerne, und prahlen mit unseren Pasta-Kochkünsten. Dabei haben wir wahrscheinlich alle schon einmal die eine oder andere Pasta-Sünde begangen.
Pasta ist vom Menüplan vieler Schweizer nicht wegzudenken. So richtig italienisch, denken wir dabei gerne, und prahlen mit unseren Pasta-Kochkünsten. Dabei haben wir wahrscheinlich alle schon einmal die eine oder andere Pasta-Sünde begangen.