Zubereitungszeit: 4 Tage / Schwierigkeitsgrad: Leicht / Kalorien 100 ml: 306 kcal
Zutaten
| 15-18 Stück | Holunderblütendolden |
| 2 l | Wasser |
| 2 kg | Zucker |
| 1 | Zitrone, unbehandelt |
| 60 g | Zitronensäure |
Zubereitung
- Holunderblüten im Wasser waschen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und die Stiele abschneiden.
- Zucker in kochendem Wasser auflösen.
- Zitrone waschen und in Scheiben schneiden.
- Holunderblüte, Zitronenscheiben und -säure in einen Topf geben.
- Heisses Zuckerwasser darauf geben, alles gut mischen und zugedeckt 3-4 Tage kühl und dunkel ziehen lassen.
- Nach der Ziehzeit die Sirupmischung portionenweise durch ein Küchentuch passieren lassen, sodass nur die Flüssigkeit übrig bleibt.
- Tipp: Den Sirup vor dem endgültigen Abfüllen in eine Flasche nochmals aufkochen. Dann mit einem Trichter sorgfältig in eine verschliessbare Flasche umgiessen.
- Tipp: Der Sirup eignet sich auch hervorragend als kleines Geschenk. Dazu einfach die Flasche mit Stoffbändern und Beschriftung nach Belieben dekorieren. Der Sirup hält sich in sauber verschlossenen Gefässen ohne Probleme monatelang.
Im Frühling, wenn die Sonne so lange am Himmel steht, dass sich die Abende lau anfühlen, durchzieht ein ganz besonderer Duft die heraufdämmernde Nacht: Warm, moschusartig geheimnisvoll, sinnlich und trotzdem herbkräftig – der Holunder blüht. Es ist Zeit für Holderblütenwein, Holderblütensirup und das Trocknen der Blüten für den Tee.
Ganz einfach ist das nicht. Damit die grünen Stängel weder Wein, Sirup oder Beignets mit ihrem bitteren Geschmack verderben, muss man mit den Blüten ganz besonders vorsichtig umgehen. Für Tee trocknen diese erst auf einem luftigen Sieb. Abgerebelt kommen sie in die Teedose.
Für Wein muss man die voll erblühten Holunderblüten mit einem Kamm von der Dolde bürsten und dann in eine mit etwas Zitronensäure sauer gemachte Hefe-Zucker-Lösung geben. Für Holundersirup braucht es bloss angesäuerten Zuckersirup – das eine wie das andere nach etwa einer Woche filtrieren und abfüllen.
Im Frühling, wenn die Sonne so lange am Himmel steht, dass sich die Abende lau anfühlen, durchzieht ein ganz besonderer Duft die heraufdämmernde Nacht: Warm, moschusartig geheimnisvoll, sinnlich und trotzdem herbkräftig – der Holunder blüht. Es ist Zeit für Holderblütenwein, Holderblütensirup und das Trocknen der Blüten für den Tee.
Ganz einfach ist das nicht. Damit die grünen Stängel weder Wein, Sirup oder Beignets mit ihrem bitteren Geschmack verderben, muss man mit den Blüten ganz besonders vorsichtig umgehen. Für Tee trocknen diese erst auf einem luftigen Sieb. Abgerebelt kommen sie in die Teedose.
Für Wein muss man die voll erblühten Holunderblüten mit einem Kamm von der Dolde bürsten und dann in eine mit etwas Zitronensäure sauer gemachte Hefe-Zucker-Lösung geben. Für Holundersirup braucht es bloss angesäuerten Zuckersirup – das eine wie das andere nach etwa einer Woche filtrieren und abfüllen.
Schwarzer Holunder ist eine der häufigsten Straucharten Mitteleuropas. Ihr werden allerlei gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Seine weite Verbreitung macht den Hollunder zum idealen Hausmittel.
Schwarzer Holunder ist eine der häufigsten Straucharten Mitteleuropas. Ihr werden allerlei gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Seine weite Verbreitung macht den Hollunder zum idealen Hausmittel.