Obwohl ein grosser Teil für Viehfutter verwendet wird, ist die Herbstrübe mit ihrem weissen Fleisch ein schmackhaftes Gemüse, das langsam wieder an Beliebtheit gewinnt. Räben sind allerdings schwer verdaulich und werden deshalb meist gegart gegessen.
In der Schweiz zählte die «Räbebappe» lange zu den typischen Herbstmahlzeiten, dazu wurden die Räben wie Kartoffelstock zubereitet. Die Räben sind die richtigen Stars bei den «Räbeliechtli»-Umzügen. Dafür werden rosafarbene bis violette Wurzelköpfe – die Räben oder Herbstrüben – ausgehöhlt. Wir verraten euch, wie der Augenschmaus auch zur Gaumenfreude wird. Und dieses Rezept ist dazu noch fettarm und hat wenig Kalorien.
Nährwerte pro Portion (255g)
Kalorien: 216 kcal
Protein: 3 g
Kohelhydrate: 24 g
Fett: 12 g
Zwiebel schälen und ganz fein hacken. Die Räben und Kartoffeln schälen, würfeln und zusammen mit der Zwiebel weich kochen.
Das Wasser abschütten und die Räben und Kartoffeln gut ausdampfen lassen. Beides durchs Passevite treiben. Die Räbebappe sollte dadurch eine Kartoffelstock-ähnliche Konsistenz bekommen.
Die Milch mit den Gewürzen und Maizena mischen und gut verrühren. Die Flüssigkeit unter die Räbenbappe rühren und alles zusammen kurz aufkochen.
Hinweis: Die Räbebappe kann wie Kartoffelstock zu Fleisch serviert werden. Am besten wird das Gericht mit einem Salat und/oder einer Gemüsebeilage ergänzt.