Kürbis in der Küche

5 ausgefallene Rezepte fürs Wochenende

Die Kürbis-Saison ist eröffnet und läutet den Herbst ein. Mit den dunklen, vernebelten Morgen und kühlen Abenden steigt die Lust auf kräftige Gerichte – mit Kürbis. Die folgenden ausgefallenen Rezepte bringen Abwechslung zur gewohnten Kürbissuppe.

1. Kürbis-Hummus

Zubereitung

1. Dose mit Kichererbsen öffnen, das Wasser in ein Gefäss schütten und aufbewahren.
2. Kürbis vierteln und im Backofen bei 160 Grad Umluft etwa 30 Minuten weich garen. Abkühlen lassen. Schale und Kerne entfernen.
3. Fruchtfleisch mit Kichererbsen, Knoblauch, Sesampaste, Zitronensaft, Kreuzkümmel und Salz pürieren.
4. Olivenöl und Kichererbsen-Wasser nach und nach beifügen, bis die Konsistenz glatt und cremig ist.

2. Kürbis-Brownies

Zubereitung

1. Für das Kürbispüree Kürbis vierteln und im Backofen bei 160 Grad Umluft etwa 30 Minuten weich garen. Abkühlen lassen. Schale und Kerne entfernen.
2. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Eine Backform (20 x 30 cm) mit Butter einfetten oder mit Backpapier belegen.
3. Für die Kürbis-Mischung alle Zutaten zusammenfügen und auf die Seite stellen.
4. Für Schokolade-Mischung Butter und Schokolade in einer Schüssel über einer Pfanne mit kochendem Wasser zum Schmelzen bringen. Eier, Zucker und Vanilleextrakt schaumig rühren, so dass sich der Zucker auflöst. Die Butter-Schokolade-Mischung dazugeben und vermischen. Dann Mehl, Salz und Pekannüsse beigeben.
5. Schokolade-Mischung in Backform geben und gleichmässig verteilen. Die Kürbis-Mischung löffelweise auf die Oberfläche geben und mit einem Küchenmesser leicht durch die Masse fahren, um sie leicht zu vermischen.
6. Etwa 25 Minuten im Ofen backen. In der Form auskühlen lassen und dann in mundgerechte Stücke schneiden.

3. Kürbis-Pizza

Zubereitung

1. Den Kürbis in möglichst feine Scheiben schneiden.
2. In einer Schüssel Currypulver, Tomatenpüree, Wasser und Olivenöl (1) vermischen. Kürbisschnitze beifügen und mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.
4. Den Quark in eine Schüssel geben und leicht salzen. Die Schale der Limette fein reiben und dazugeben.
5. Den Pizzateig rechteckig auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit Quark bestreichen und den Kürbis darauf verteilen. Dann die Zwiebelringe darübergeben und mit etwas Olivenöl (2) beträufeln.
6. Die Pizza im Ofen auf der untersten Rille etwa 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und mit ein paar Dillspitzen bestreuen.

4. Kürbis-Feta-Küchlein mit Salbei

Zubereitung

1. Für die Füllung Butter in einer Pfanne erwärmen. Zwiebel, Knoblauch, Salbei und Kürbis beigeben und andämpfen. Wein und Bouillon dazugeben, aufkochen. Warten, bis die Flüssigkeit komplett eingekocht ist. Anschliessend würzen. In eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
2. Feta beifügen und vermischen.
3. Die Förmchen für die Küchlein mit Butter bestreichen.
4. Die einzelnen Blätter des Strudelteigs auseinandernehmen und aufeinanderlegen. In sechs Rechtecke schneiden, mit wenig Butter bestreichen und in die Förmchen legen.
5. Die Füllung in die Förmchen verteilen und den Teig locker darüberlegen und verschliessen. Die Oberfläche mit restlichem Butter bestreichen. Mit ein wenig Mohn bestreichen.
6. Im Ofen bei 200 Grad während 20 bis 25 Minuten backen.

5. Kürbis-Apfel-Glace

Zubereitung

1. Kürbis und Äpfel in einem Steamerkorb in eine Pfanne geben und etwa 25 Minuten weich garen.
2. Herausnehmen und durch eine Passiermühle in eine Schüssel treiben. Dann durch ein Sieb in eine weitere Schüssel treiben und Curry, Zitronensaft und Zucker darunterrühren. Auskühlen lassen.
3. Puderzucker unter den Schlagrahm mischen und sorgfältig unter die Apfel-Kürbis-Masse ziehen.
4. Zugedeckt etwa vier Stunden gefrieren, ein paar Mal umrühren.

Es ist wieder Kürbis-Zeit

Viele scheuen allerdings vor Gerichten mit Kürbis zurück, da sie einfach nicht wissen, was man daraus Leckeres zaubern kann. Grundlegende Antioxidantien und Vitamine machen den Kürbis zu einem echten Muss für eine ausgewogene Ernährung. In ihm stecken vor allem Vitamin A sowie Lutein, Xanthin und viel Karotin.

Regionales Gemüse ist nicht nur nachhaltig und gesund, es schmeckt auch sehr gut!

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