Japan ist ein überaus faszinierendes Land. Und seine Küche ganz besonders. Die Menschen lieben ihre traditionellen Produkte und Gerichte – darin schwingt oft grosser Respekt vor der göttlichen Natur mit. Sehr beliebt ist Tempura, auch als Streetfood. Tempura sind Gemüse-, Fisch- oder Krustentierstücke, die erst in einen fast flüssigen Teig aus feinstem Reismehl, Ei und Eiswasser getunkt und danach in heissem Erdnussöl ausgebacken werden. Man isst sie mit den parat gestellten Dips.
Für die Sauce: Sämtliche Zutaten miteinander verrühren.
Das Tempuramehl mit 3,2 dl sehr kaltem Wasser (am besten Eiswasser) verrühren.
Das Teiglein soll in etwa so flüssig wie Crêpeteig sein. Wichtig: Im Teig dürfen keine Mehlknöllchen mehr schwimmen.
Gemüse und Crevetten werden separat in kleinen Gefässen vorbereitet.
Frittier-Öl auf 180 Grad erhitzen. Die Temperatur ist perfekt, wenn eine kleine Menge Tempurateig, die man ins Öl tröpfeln lässt, sofort an die Oberfläche steigt. Passiert das nicht, ist die Temperatur noch nicht hoch genug
Die bereitgestellten Gemüsestücke und Crevetten einzeln durch den Tempurateig ziehen und in kleinen Portionen im Öl frittieren. Der Grund: Die Temperatur des Öls darf nicht zu sehr sinken. Sonst bäckt der Teig nicht richtig aus.
Die fertig frittierten Tempurateile auf Küchenpapier abfetten lassen.
Dazu die Tsuyu, die Sesamkörner, den Wasabi und die Noriblätter arrangieren.