Wenige Speisen bieten mit so wenig Aufwand so viele Varianten. Die Omelett, einst ein klassisches Reste-Essen, kann entweder pur oder mit allerlei Zutaten veredelt serviert werden. Feine Variationen machen den Eierfladen salonfähig. Als süsse Variante besticht die Omelette zum Brunch oder Zvieri. Das Grundrezept ändert sich dabei kaum. Entweder man belässt es bei der neutralen, oben beschriebenen Omelette oder man verarbeitet noch etwas Puderzucker und Butter im Rezept. Die Krönung kommt mit der Belegung: Die süsse Omelette kann nach Lust und Laune mit Schoggistücken bestreut, mit Bananenscheiben beschichtet, mit Konfi bestrichen oder mit Zucker und Zimt bestäubt werden.
Als ganz traditionell französisch gilt übrigens die süss-saure Variation, die Crêpe Suzette. In diesem nicht ganz kinderfreundlichen Dessert ziert den Eierfladen ein Guss aus Orangenlikör, der flambiert wird. Alternativ kann man diese Omelette auch mit Grand Marnier oder Curaçao flambieren.
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen.
Mehl in einen Massbecher geben, nach und nach die Milch mit dem Schwingbesen darunterrühren.
Das Ei gut verquirlen und daruntermischen.
Den Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Eine kleine beschichtete Bratpfanne mit dem Olivenöl auspinseln und leicht erhitzen.
Den Teig nochmals aufrühren und mit einer Schöpfkelle den Pfannenboden dünn mit Teig bedecken.
Die Omelett beidseitig boldbraun braten und im vorgeheizten Ofen bei 80° Grad warmhalten.
Eierkuchen werden auf der ganzen Welt verzehrt: Von heimischen Pfannkuchen über russische Blinis, französische Crêpes und Galettes bis hin zu amerikanischen Pancakes ist der Vielfalt fast keine Grenzen gesetzt. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied dieser Speisen?
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