Hier finden Sie das klassische Rezept für einen perfekten Sonntagszopf.
24 Stunden vor dem Backen – 30 g Vollei und 15 g Eigelb mit etwa 15 g Zucker auf. Zugedeckt stehen lassen. Den Guss ab und zu umrühren.
Fürs Teigkneten werden 30 bis 40 g Hefe in lauwarmer Milch (28 Grad) aufgelöst. 1 Teelöfel Zucker unterrühren. Alles 10 Minuten gehen lassen.
Sieben Sie 1 kg Weissmehl in eine warme Schüssel, streuen Sie 1 EL Salz rund um den Berg und geben Sie die «Hefemilch» in eine Vertiefung des Mehls.
Das Kneten beginnt (es geht auch mit einem Handmixer oder in der Küchenmaschine).
Nach und nach werden 4 dl lauwarme Milch und zum Ende 2 Eier beigefügt. So entsteht ein weicher Teig, unter den Sie ca. 180 bis 200 g weiche Butter mischen.
Kneten bis ein glatter Teig entsteht. Mit einem Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort ca. 90 Minuten gehen lassen.
Den Teig halbieren, zwei gleich dicke und gleich lange Stränge formen. Damit den Zopf flechten.
Diesen an einem warmen Ort für 15 Minuten gehen lassen.
Dann für eine Weile (30 bis 60 Minuten) kühl stellen.
Den Backofen auf 200 bis 220 Grad vorheizen, den Zopf mit der 24-Stunden-Glasur bestreichen und ihn dann unten einschieben.
Nach 5 Minuten eine Tasse kaltes Wasser auf den heissen Backofenboden schütten.
Den Zopf in 40 bis 60 Minuten (je nach Backofenpower!) backen
Der Zopf ist dann gut gebacken (und nur ein gut gebackener Zopf ist ein guter Zopf), wenn das Klopfen mit den Fingerknöcheln auf den Zopfboden trocken klingt.