Wenige Speisen bieten mit so wenig Aufwand so viele Varianten. Die Omelett, einst ein klassisches Reste-Essen, kann entweder pur oder mit allerlei Zutaten veredelt serviert werden. Feine Variationen machen den Eierfladen salonfähig.
Wer in der Schweiz eine Omelett zubereitet, mischt Eier und Mehl mit Wasser oder Milch, füllt die Masse in eine erhitzte Pfanne und brät sich einen nahrhaften Fladen. Der Deutsche hingegen würde hierbei von einer Eierspeise reden. Seine Omelett, die übrigens ein Omelett ist, besteht ausschliesslich aus Eiern.
Sollte die Schweizer Omelett etwas dünn ausfallen, kann man sie auch, nach ihrem französischen Vorbild, Crêpe nennen. Aus Frankreich kommt nämlich die Tradition, Eier zu Fladen zu verarbeiten – ob salzig oder süss, ob gefüllt oder pur. Die bretonische salzige, artverwandte Galette bildet den Ursprung dieser Tradition.
Wie auch immer man den Klassiker nennen möchte, die Omelett kann sich zu jeder Tageszeit als vollwertige, gesunde Mahlzeit behaupten.
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Mulde eindrücken.
Milchwasser mit den Eiern verrühren, nach und nach unter Rühren mit dem Schwingbesen in die Mulde giessen, weiterrühren, bis der Teig glatt ist.
Omelett-Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten quellen lassen.
Backen: Wenig Öl in der Pfanne heiss werden lassen. Omelett-Teig in die Pfanne geben. Hitze reduzieren.
Ist die Unterseite gebacken und löst sich von selbst, Omelett wenden, fertig backen, zugedeckt warm stellen.
Eierkuchen werden auf der ganzen Welt verzehrt: Von heimischen Pfannkuchen über russische Blinis, französische Crêpes und Galettes bis hin zu amerikanischen Pancakes ist der Vielfalt fast keine Grenzen gesetzt. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied dieser Speisen?
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