Das Rezept des berühmten Apfelstrudels wurde ursprünglich vom türkischen Baklava und Fladenbrot weiterentwickelt. In Kriegszeiten galt die Nachspeise als Marschverpflegung, da sie sehr lange haltbar war. Später kam der Strudel schliesslich nach Wien und wurde 1696 erstmals schriftlich erwähnt.
Heute ist der Blätterteig mit den süsssauren Äpfeln Kult. Und es gibt viele Varianten. Probiert unser Rezept mit süssen Äpfeln und Walnüssen.
Teig vorbereiten: Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und vermengen, bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig 10 Minuten lang kneten und dann 20 Minuten ruhen lassen.
Während der Teig ruht, die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Einen grossen Topf auf den Herd stellen und die Apfelstücke, den Zucker, die Walnusskerne und die Aromen hinzufügen.
Alles vermischen und köcheln lassen, bis die Apfelmasse weich wird.
Strudel formen und backen: Den Teig gut ausrollen und auf einem Blech auslegen.
Die Apfelfüllung in die Mitte geben und den Teig von den Rändern her überziehen.
Den Strudel für 40 Minuten bei 190 Grad im Ofen auf einem Backblech backen, bis der Teig eine goldene Kruste hat.
Den Strudel nach dem Herausnehmen aus dem Ofen mindestens 10 Minuten ruhen und abkühlen lassen. Um ein Zerbröseln zu vermeiden, schneide den Strudel nicht sofort nach dem Herausnehmen in Scheiben.
Den abgekühlten Apfelstrudel mit Puderzucker bestreuten und mit Vanille-Glace oder Schlagsahne geniessen.
Rezept von Libertatea.ro