An Ostern gehören Traditionen einfach dazu – vom Eiertütschen über die Osternestsuche bis hin zu feinen Leckereien. Und ein Osterkuchen darf dabei auf keinen Fall fehlen! Doch wie gelingt das beliebte Gebäck perfekt?
Raphael Bachmann (52), Geschäftsführer der Confiserie Bachmann, kennt die Antwort. Seine Familie backt die feinen Osterchüechli und Osterkuchen seit Jahrzehnten in vierter Generation – nach einem überlieferten Familienrezept, mit regionalen Zutaten und Freilandeiern. Gerade an Ostern wird bei den Bachmanns gerne geschlemmt und jedes Familienmitglied bekommt sein persönliches Trend-Schoggihäsli.
Doch das Highlight des Osterbuffets bleibt der Osterkuchen. Genau dieses Familienrezept teilt er nun mit Blick.
Teig: Butter und Zucker miteinander mischen, nicht schaumig rühren.
Salz und Vanillezucker mit den Eiern mischen und langsam beigeben, damit die Masse sich nicht trennt.
Nun das Mehl beigeben und glatt mischen. So wenig wie möglich rühren, damit der Teig nicht zäh wird.
Buttermasse: Eigelb und Zucker schaumig schlagen. Reismasse, Mandeln, Zitronenschale und Vanillezucker beigeben.
Eiweiss, Zucker und Weizenstärke zu Schnee schlagen. Butter aufgelöst daruntermischen. Weiterverarbeiten.
Reismasse: Reis, Salz und die Milch in einen Kochtopf geben und die Masse einkochen lassen. Abkühlen lassen. Weiterverarbeiten.
Eine Kuchenform 20 cm Ø, 4 cm hoch vorbereiten. Mit Butter ausstreichen und Dinkel-Mürbteigboden 3 mm dick einlegen.
Aprikosenkonfitüre eindressieren, die Sultaninen einstreuen.
Anschliessend die Buttermasse in die ausgelegte Form einfüllen. Backen.
Nach dem Backen auf Tuch drehen und auskühlen lassen. Schablone auflegen und mit Puderschnee stauben.