Was für ein selbst gemachtes Brot werden Sie am Adventsonntag auftragen? Zopf? Klar. Wäre erste Wahl. Aber zum besonderen Tag könnte es ja auch etwas Besonderes sein … Ein Gugelhopf? Wieso nicht?
3½ dl Milch knapp lauwarm (28 Grad) wärmen.
In 2 dl davon 130 g Butter aufaufläsen.
Sultaninen mit warmem Wasser bedecken und sie quellen lassen.
Weissmehl in eine Rührschüssel sieben, 2 Messerspitzen Salz darüber streuen und 4 ganze Eier dazu schlagen. Mit dem Knethaken in der Schüssel oder im Mixer kneten.
Zucker und die «Buttermilch» zugeben.
Erneut 20 Minuten mit dem Knethaken rühren, damit eine locker-leichte Masse entsteht.
In der Zwischenzeit 20 g Hefe im Rest der lauwarmen Milch auflösen. Diese kommt nach dem Ende der ersten Knetzeit zum Teig. Weitere 10 Minuten kneten. Die abgetropften Sultaninen kommen nach 8 Minuten unter den Teig.
Während dieser Zeit eine grosse Gugelhopf-Form einfetten. In jede Vertiefung eine geschälte Mandel legen. Teig einfüllen und die Form mit einem sauberen Küchentuch zudecken. An einem nicht zu kühlen, aber auch nicht zu warmen Ort (20 Grad) für 10 bis 12 Stunden gehen lassen.
Backofen auf 180 Grad aufheizen, die Form (der Teig sollte sie zu ⅔ füllen) unten einschieben und in ca. 45 bis 60 Minuten backen. (Eine eingesteckte Nadel sollte ohne Teigreste wieder herausgezogen werden können.)
Den Kuchen stürzen und noch lauwarm auftragen. Er ist nicht sehr süss, locker-wattig und wird mit Butter und etwas Honig zu Kaffee oder Tee gegessen.