Mailänderli sind der absolute Weihnachtsguetzli-Klassiker und dürfen einfach nicht fehlen. Hier findet ihr ein Rezept mit Orangen, das dem Klassiker einen neuen Kick verleiht!
Butter mit dem Ei, Zucker, Salz und Orangenabrieb in einer Schüssel cremig schlagen.
Bei der Orangenschale darauf achten, nur die oberste Schicht abzureiben. Mehl portionsweise dazu sieben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Teig in Klarsichtfolie wickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlstellen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Teig für eine leichtere Verarbeitung 5 Minuten vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Teig 3–5 mm dick auf Mehl auswallen und mit gewünschten Förmchen zu Plätzchen ausstechen.
Bei etwas schwierigeren Formen kann ein Holzstäbchen leicht Abhilfe schaffen. Mailänderli mit Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Eigelb verrühren und die Mailänderli damit bestreichen. Will man die Mailänderli alternativ noch mit Zuckerguss bestreichen, sollte man das Eisgelb vor dem Backen ganz weglassen.
In der Ofenmitte ca. 10–15 Minuten goldgelb backen. Mailänderli aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Mailäderli ohne Eigelb-Bestrich können verziert werden, sobald sie vollständig ausgekühlt sind. Puderzucker und Orangensaft mischen, bis sich eine dickflüssige Glasur bildet.
Am besten träufelt man immer nur portionenweise Orangensaft in den Puderzucker, bis man die gewünschte Viskosität hat.
Falls die Zuckerglasur bunt werden soll, kann dem Puderzucker einfach einige Tropfen Lebensmittelfarbe nach Wahl zugefügt und untergemischt werden.
Wenn gewünscht, können die Mailänderli auch noch zusätzlich mit Zuckerguss und anderen Dekorationen verziert werden. In einer luftdichten und trockenen Dose sind die Mailänderli ohne weiteres 4 Wochen haltbar.
Rezept von Petra Hutter