Es ist Guetzli-Zeit! Mailänderli sind die beliebtesten Weihnachtsguetzli der Schweiz. Selbstgebacken schmecken sie schlicht umwerfend. Heute nehmen wir uns den Klassiker vor: Mailänderli. Aber in drei speziellen Variationen.
Alles zu einem Teig zusammenrühren, evtl. mit der Maschine.
Falls man alle drei Sorten zur selben Zeit machen möchte, Teigmenge verdoppeln. Dann den Teig vierteln.
Für Mohn-Variante: Bei einem Viertel-Teig 1 EL Mohnsamen und eine Vanilleschote daruntermischen.
Für Lebkuchen: Bei einem Viertel-Teig 1 EL Lebkuchengewürz beigeben und daruntermischen.
Für Cranberry: Bei einem Viertel-Teig 50 g getrocknete Cranberrys klein hacken, 40 g davon in den Teig mischen, den Rest zur Seite stellen.
Teig für eine Stunde in den Kühlschrank stellen (oder auch über Nacht, dann aber den Teig etwas vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen).
Teig 4 mm dick auswallen.
Mohn Guetsli ausstechen, mit Eigelb bestreichen. Bei 200 °C für rund 10 Minuten (bis der Rand braun wird) backen.
Lebkuchen-Variant: Den «puren» Mailänderli- und den Lebkuchenteig zusammenmischen, damit eine Marmorierung entsteht. Guetsli ausstechen.
Bei 200 °C für rund 10 Minuten (bis der Rand braun wird) backen. Mit einem dickflüssigen Zuckerguss aus Puderzucker und Wasser Zeichnungen auf die Guetsli machen.
Für Cranberry-Variante: Guetsli ausstechen. Bei 200 °C für rund 10 Minuten (bis der Rand braun wird) backen.
Mit dem Zuckerguss einen Punkt in die Mitte der Guetsli machen, dort mit den zur Seite gestellten Cranberrys verzieren.
Rezept von Petra Hutter