Mehr als 10 Franken lässt eigentlich niemand für einen Kebab liegen. In der neusten Filiale der Gebrüder Ayverdi muss man jedoch richtig tief in die Taschen greifen. Für ihre neuste Kebab-Kreation mit Wagyu-Fleisch verlangen die Brüder saftige 91 Franken. Ihr Kebab-Laden wurde denn auch 2017 von BLICK-Lesern zum besten der Schweiz gekürt.
Die beiden Brüder begründen den etwas unüblichen Preis für den Imbiss aus der Türkei mit den gewählten Gourmet-Zutaten. So ist in einem Zwiebel-Brioche-Brötli zartes Wagyu-Filet verpackt. Das ist japanisches Edel-Rindfleisch, ausgezeichnet mit der höchsten Qualitätsstufe A5. «In einem Restaurant bezahlt man für hundert Gramm über 120 Franken. Wir bieten 140 Gramm jedoch für 91 Franken an», meint Ali Ayverdi.
Ayverdis möchten etwas Spezielles mit Kunden teilen
Freunde hätten sie auf die Idee mit dem japanischen Edelfleisch gebracht. Die Ayverdis waren sofort von der Güte des Fleisches überzeugt – und wollten das Wagyu-Filet in ihr Menü einbauen. «Damit wollen wir mit unseren Kunden etwas ganz Spezielles teilen und näherbringen», sagt Ali Ayverdi zu BLICK.
BLICK hat den Gourmet-Kebab getestet – und ist begeistert. Das zarte Fleisch ist ein einmaliges Geschmackserlebnis. Mit dieser Art von Kebab hat man die Grundidee der Speise aufgegriffen. Denn auf Türkisch bedeutet der Ausdruck «gebratenes Fleisch».
Wer den Kebab selbst probieren möchte, kann das ab Freitag an der Badenerstrasse 415 in Zürich tun. Aber bitte das grosse Portemonnaie mitbringen.