Über 1000 Restaurants machen mit
Jetzt kommt der Schweizer Veggie Day!

Steakhouse, Landgasthof, Nobelhotel, Berghütte: Am Swisstainable Veggie Day am 1. Oktober beteiligen sich auch Restaurants, von denen das der Gast nicht unbedingt erwarten würde.
Publiziert: 30.08.2022 um 00:08 Uhr
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Aktualisiert: 30.08.2022 um 09:33 Uhr
Das ist ein bezahlter Artikel, präsentiert von Schweiz Tourismus


Über 1000 Restaurants vom Boden- bis zum Genfersee machen mit beim Swisstainable Veggie Day vom 1. Oktober. Schweiz Tourismus will am offiziellen Weltvegetariertag die nachhaltige Gastronomie feiern und hat Wirtinnen und Wirte dazu aufgerufen, ihren Gästen etwas Vegetarisches zu servieren. Es dreht sich alles um lokales Gemüse – das gesund, lecker und auch gut fürs Klima ist. Wir stellen acht Lokale vor, von denen man das nicht unbedingt erwarten würde: den Landgasthof, der eine währschafte Karte hat, das Steakhouse, das voll auf Fleisch setzt, oder das Nobelhotel mit seinem höchstdotierten Restaurant, bei dem Gemüse sonst die grosse Zierde auf dem Teller ist.

Restaurant Frohsinn in Nunningen SO

Ein stattlicher Landgasthof, das dem innovativen Wirt Roger Henz gehört: das Restaurant Frohsinn in Nunningen.
Foto: PD

Der Frohsinn in Nunningen sieht aus, wie man sich einen Landgasthof vorstellt: ein älteres, gut gepflegtes, stattliches Haus mit einer Gartenbeiz. 35 Jahre lang war die Menükarte des Restaurants der Familie Henz dementsprechend: Cordon bleu, Rahmschnitzel, Bratwürste. Letztere waren sogar selber hergestellt. Vor zehn Jahren hat Sohn Roger übernommen, der die Karte nach und nach angepasst und vegetarische Gerichte integriert hat – auch wenn Bruder und Cousin Metzger sind. Seit neustem macht die Küche bei den Ravioli vom Teig bis zur Füllung alles selber, inklusive fleischloser Varianten. Vegan sind sogar die Frühlingsrollen, die eine thailändische Nachbarin produziert. Vor dem Restaurant hat der innovative Wirt nun E-Bike-Ladestationen installiert. Am Swisstainable Veggie Day wird unter anderem der Veggie Burger im Zentrum stehen. Den hat sein Cousin, der Metzger, entwickelt. Und dafür eine Auszeichnung gewonnen. «Will man Gäste von auswärts anziehen, muss man viel dafür machen», sagt Roger Henz.

Restaurant Säntisgipfel AI

Das Restaurant Säntisgipfel bietet durch seine einmalige Lage eine spektakulär Aussicht.
Foto: PD

Die Gäste des Restaurants Säntisgipfels werden am 1. Oktober eine ganz spezielle Menükarte erhalten: eine ausschliesslich vegetarische und vegane. «Die Köche in unseren drei Restaurants finden es sehr spannend, dass wir uns am Veggie Day beteiligen. Einige haben bereits angekündigt, dass sie an diesem Tag unbedingt in der Küche arbeiten wollen», sagt Remo Brüllisauer von der Säntisbahn, der neben dem Säntisgipfel auch das Restaurant Schwägalp und das Gasthaus Passhöhe gehört. Das Ausflugsrestaurant auf dem Säntis auf über 2500 Meter über Meer Säntisgipfel hat wie die anderen Lokale bereits vegetarische Gerichte auf der Karte, dabei handelt es sich vor allem um bewährte Speisen wie Chäshörnli oder Chäsröschti mit Spiegelei, aber beispielsweise auch ein Gemüse-Tartar. Am 1. Oktober kommen wohl neue Kreationen dazu.

Der Swisstainable Veggie Day

Am Weltvegetariertag vom 1. Oktober ruft Schweiz Tourismus gemeinsam mit GastroSuisse, HotellerieSuisse und Planted den Swisstainable Veggie Day aus. Er soll ein Meilenstein für eine nachhaltige Gastronomie in der Schweiz werden. Zusammen mit Restaurants, Hotels und Partnerorganisationen wollen die drei Institutionen die in- und ausländischen Gäste für vegetarischen Essgenuss begeistern. Mitmachen sollen von der Spitzengastronomie bis zur einfachen Bergbeiz alle.

Am Weltvegetariertag vom 1. Oktober ruft Schweiz Tourismus gemeinsam mit GastroSuisse, HotellerieSuisse und Planted den Swisstainable Veggie Day aus. Er soll ein Meilenstein für eine nachhaltige Gastronomie in der Schweiz werden. Zusammen mit Restaurants, Hotels und Partnerorganisationen wollen die drei Institutionen die in- und ausländischen Gäste für vegetarischen Essgenuss begeistern. Mitmachen sollen von der Spitzengastronomie bis zur einfachen Bergbeiz alle.

The Restaurant im The Dolder Grand in Zürich

Hochdekoriert mit 19 Gault-Millau-Punkten und 2 Michelin-Sternen ist Spitzenkoch Heiko Nieder.
Foto: The Grand Dolder

Es gibt nicht viele Köche in der Schweiz, die so hochdekoriert sind wie Heiko Nieder vom Luxushotel The Dolder Grand in Zürich: Für seine Arbeit im The Restaurant hat er 19 Gault-Millau-Punkte und 2 Michelin-Sterne erhalten. Nieder macht mit beim Swisstainable Veggie Day. «Mir ist es wichtig, allen Gästen etwas anbieten zu können – gerade, wenn der Trend zur vegetarischen und veganen Küche geht. Auch ich muss mich immer wieder neu erfinden und weiterentwickeln. Das macht Spass, und ich bleibe am Puls der Zeit», sagt er. Auf den 1. Oktober hin wird er ein neues vegetarisches Menü vorstellen, um den Event zu würdigen. Was ist das Spezielle an vegetarischen oder veganen Menüs in der Sternenküche? «Ich muss auf viele tierische Produkte verzichten, die in der Sterneküche eigentlich nicht wegzudenken sind, speziell bei Fonds und Saucen. Aber mit Ideenreichtum und langjähriger Erfahrung bekommt man auch mit vegetarischen und veganen Gerichten Geschmacksexplosionen hin.»

Restaurant Tout un monde …, Grandvaux VD

Speisen im Herzen der Lavaux-Weinberge und mit Sicht auf den Genfersee.
Foto: E. Fransdonk


Das am Hauptplatz von Grandvaux gelegene Restaurant Tout un Monde … mit Blick auf den Genfersee besticht inmitten der Weinberge des Lavaux mit seiner authentischen Küche und setzt dabei auf Produkte lokaler Hersteller. Wie auf der Speisekarte zu sehen ist, legt das Lokal besonderen Wert auf vegetarische Gerichte (mindestens eine Vorspeise und ein Hauptgang sowie die Empfehlungen im Menü der Woche). Anlässlich des Swisstainable Veggie Day wird das ohnehin schon verführerische Angebot um ein 100 Prozent vegetarisches Überraschungsmenü des Küchenchefs ergänzt. «Neben einem gastronomischen Angebot, das auf qualitativ hochwertige regionale Produkte setzt, bilden fleisch- und fischlose Gerichte einen wesentlichen Bestandteil unserer Speisekarte. Diese Gerichte erfreuen sich ausserdem immer grösserer Beliebtheit», sagen Céline und Yohann Gsponer, die sympathischen Besitzer des Restaurants.

The Steakhouse in Lachen SZ

Das Steakhouse in Lachen bietet auf der Terasse entspannende Seesicht.
Foto: PD

Das Steakhouse im Marina in Lachen serviert natürlich vor allem Fleisch. Doch vegetarische Gerichte, vor allem wenn sie wie das Fleisch vom Grill kommen, können auch ein kulinarischer Hochgenuss sein, davon ist die Küche des Restaurants überzeugt. Um das zu zeigen, macht es beim Swisstainable Veggie Day mit. «Wir wollen eine breite Kundschaft mit unserem Essen glücklich machen», sagt Gastronomie-Geschäftsführer Dejan Savic. Er könne natürlich nachvollziehen, dass jemand speziell und nur für ein 1,2 Kilogramm Tomahawk vom Grill zu ihnen ins Steakhouse komme. «Vielleicht inspirieren unsere originellen Vegi-Gerichte aber auch dazu, mal was Neues auszuprobieren und sich über eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung mit viel Gemüse Gedanken zu machen.» Am Veggie Day werde das Steakhouse eine separate Karte mit raffinierten Vorspeisen und Hauptgängen sowie eine Auswahl veganer Desserts geben. Der Holzkohlegrill stehe wie immer im Fokus.

SAC-Medelserhütte GR

Herzhafte Speisen gibts in der Medelserhütte auf über 2500 Meter über Meer für Bergsteigerinnen und Wanderer.
Foto: PD/Marcel Schmidli

Sie kocht auf 2524 Meter über Meer – und das je nach Saison und Wetter. Die Crew der Medelserhütte im Bündnerland bereitet für bis zu etwa 60 Leuten ein Nachtessen zu. Diese sind alle hungrig, denn sie haben einen mindestens vierstündigen Zustieg oder eine noch längere Tagestour hinter sich. Doch wer meint, die Wanderinnen und Wanderer würden hier nur Fleischgerichte verlangen, täuscht sich: Rund ein Drittel der Besucherinnen und Besucher bestelle bei der Reservierung der Betten ein vegetarisches Gericht. «Wichtig ist ihnen, dass die Mahlzeiten vollwertig und sättigend sind», sagt Hüttenwartin Verena Kuhle. Und einfach nur Spaghetti mit Tomatensauce zu servieren, würde wohl nicht akzeptiert. Die vegetarischen Renner sind die Gemüselasagne oder Pizzoccheri. Es sei daher gut möglich, dass sie am Swisstainable Veggie Day den Gästen eines dieser beiden Gerichte servieren werde, sagt sie.

Restaurant l’Ecluse in Bienne BE

Speisen in einer ehemaligen Kompassfabrik: Das ist in Biel möglich.

Das Restaurant l’Ecluse liegt an der Sprachgrenze in einer ehemaligen Kompassfabrik in Biel und lädt Sie zu einem kulinarischen Ausflug durch den Jura und das Seeland ein. Sebastian Kunz und Fabiano Dagostin, die Betreiber des Restaurants, betonen: «Von der Erde auf den Teller und zurück zur Erde – alles ist verbunden. Wie die Natur, ändert sich auch unsere Speisekarte täglich und passt sich dem an, was unsere Region im Umkreis von 50 Kilometern zu bieten hat.» Ihr Ziel sei es, die Schönheit, Vielfalt und Geschichte ihrer Produkte auf nachhaltige und schmackhafte Weise zu zeigen – ganz im Sinn der Kreislaufwirtschaft. «Wir verzichten auf Schnickschnack und konzentrieren uns auf das Wesentliche. Wir pflegen eine direkte Zusammenarbeit mit Landwirten und Produzenten, die unsere Werte teilen und leben.» Anders gesagt: Die Philosophie des Ecluse betrachtet Gastronomie als einen Kreislauf: vom Produkt über die Verarbeitung bis hin zur Entsorgung. Normalerweise hat das Restaurant auch immer eine vegetarische Option auf der Speisekarte. Anlässlich des Swisstainable Veggie Day möchte das sympathische Ecluse-Team seine Gäste noch stärker für diese Ernährungsweise sensibilisieren.

Jack's Brasserie im Hotel Schweizerhof in Bern

Man wähnt sich in Frankreich, sitzt aber mitten in Bern in Jack's Brasserie.
Foto: PD

Sie liegt an allerbester Lage in Bern: Nur wenige Meter vom Bahnhof entfernt, in der Nähe des Bundeshauses. Jack's Brasserie im Hotel Schweizerhof, ganz im französischen Stil eingerichtet, wird denn auch immer wieder von der Schweizer Politprominenz besucht. Die Karte ist traditionell so, wie man es sich bei einer Brasserie vorstellt: vom Tatar über das Bœuf bourguignon bis hin zum Pfeffersteak. Am Swisstainable Veggie Day ergänzt die Brasserie die fleischlastige Karte mit einem vegetarischen Drei-Gang-Menü, wobei die Gäste die Gänge auch einzeln bestellen können. «Für uns ist es eine schöne Möglichkeit zu zeigen, dass auch vegetarische Gerichte Spass machen», heisst es aus der Küche.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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