Tee wird in der Schweiz bei den Getränken nach Wasser am zweitmeisten konsumiert. Damit steht der warme Drink sogar noch vor Kaffee.
Die Zubereitung des Genussmittels scheint simpel. Doch es sollten einige Dinge berücksichtigt werden, wenn man beim Teekochen alles richtig machen möchte. So verhindert man, dass das Heissgetränk gesundheitsschädlich werden kann oder Aromen und Wirkstoffe verloren gehen. Folgende Fehler passieren bei Lagerung und Zubereitung häufig:
Tee falsch lagern
Man sollte Tee nicht einfach offen an der Luft lagern, den so kann er sein Aroma verlieren. Tee, der bereits in Beuteln verpackt ist und in Pappschachteln gekauft wird, kann in diesen aufbewahrt werden und sollte an einem dunklen Ort wie in Schubladen oder Schränken gelagert werden. Lose Teemischungen werden hingegen oft in Tütchen abgepackt. Am besten füllt man sie in eine Teedose um, da sie dort länger halten und vor Luft und Licht geschützt sind.
Bewahrt man den Tee in der Küche auf, sollte man zudem darauf achten, dass er beim Kochen von Speisen keiner zu hohen Luftfeuchtigkeit oder Wärme ausgesetzt wird.
Zu hartes Wasser
Wohnt man in einer Region, in der das Leitungswasser besonders hart ist und viel Kalk enthält, kann das den Geschmack des Heissgetränks negativ beeinflussen. Wer sich daran stört, kann sich einen Wasserfilter zulegen. So kann der Tee sein volles Aroma im Wasser entfalten.
Zu hohe oder niedrige Wassertemperatur
Ein häufiger Fehler bei der Teezubereitung ist die falsche Wassertemperatur. Je nach Sorte unterscheiden sich die empfohlene Temperatur und Ziehzeit, die meist auf der Verpackung angegeben werden. Während Kräuter- und Früchtetees meist mit kochendem Wasser aufgegossen werden sollten, genügen bei grünen, weissen, gelben oder Oolong-Tees oft schon zwischen 70 und 80 Grad. Mit Wasserkochern, die die Temperatur anzeigen, oder einem speziellen Thermometer für Tees kann man die exakte Gradzahl des Wassers feststellen.
Da es sich bei diesem Genussmittel um ein Naturprodukt handelt, können sich Bakterien und Pilze in den Teesorten befinden. Um diese unschädlich zu machen, muss die Wassertemperatur mindestens 70 Grad betragen, anderenfalls können in seltenen Fällen gesundheitliche Beschwerden auftreten. Bei Kindern oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem empfiehlt es sich daher, das Heissgetränk zur Sicherheit immer abzukochen. Auch eventuelle Keime, die im Wasser enthalten sind, werden so abgetötet.
Tee nicht abdecken
Insbesondere bei Arzneitees sollte man darauf achten, diese beim Ziehen abzudecken. Besitzt man keine Kanne oder Teetasse mit einem Deckel, tut es auch eine Untertasse. So verhindert man, dass die gesunden Inhaltsstoffe des Tees verdampfen, und man stellt sicher, dass das Heissgetränk seine positive Wirkung im Körper entfalten kann.
Ziehzeit nicht beachten
Die empfohlene Ziehzeit sollte eingehalten werden, wenn man das perfekte Aroma der jeweiligen Teesorte geniessen möchte. Lässt man dem Tee dabei nicht genug Zeit, erhält man einen schwächeren Geschmack.
Die Kälte setzt uns zu: Thermoskannen und Teetassen sind bereits überall hoch im Kurs. Doch was kann Tee noch ausser aufwärmen und gut schmecken?
Die Kälte setzt uns zu: Thermoskannen und Teetassen sind bereits überall hoch im Kurs. Doch was kann Tee noch ausser aufwärmen und gut schmecken?
Bei zu langer Ziehzeit intensiviert sich das Aroma, und es wird meist bitterer, da sich durch die längere Hitzeeinwirkung mehr Gerbstoffe aus den Teemischungen lösen.
Heissgetränk warmhalten
Viele besitzen ein Stövchen, mit dem man Tee länger warmhalten kann. Nicht nur für Kannen, sogar für Teetassen gibt es solche Vorrichtungen, in die man ein Teelicht als Wärmequelle stellen kann. Für eine kurze Zeit ist das zwar eine praktische Lösung, wer aber Wert auf intensiven Geschmack des Genussmittels legt, sollte es nicht zu lange heisshalten: Durch die lang anhaltende Hitze können sich die Aromen verflüchtigen.
Tee lange an der Luft stehen lassen
Man sollte Tee nicht stundenlang an der Luft stehen lassen. Das ist ein Fehler, der im schlimmsten Fall sogar gesundheitliche Folgen haben kann. Durch das Erhitzen werden zwar bestehende Keime aus dem Tee abgetötet, Sporen können die hohen Temperaturen jedoch überleben und sich später in dem Getränk ausbreiten. Am besten konsumiert man Tee daher zeitnah nach der Zubereitung.
Kaffee am Morgen, und der Tag ist gerettet – so geht es zumindest den meisten Schweizerinnen und Schweizern. Manche Menschen können fünf Tassen Kaffee trinken und schlafen trotzdem gut, anderen raubt schon eine kleine Tasse den Schlaf. Grund dafür ist offenbar eine unterschiedliche Koffein-Sensibilität.
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