Heute darf man spielen: Das heutige Google-Doodle führt die Nutzer mit einem Spiel an die bekanntesten Pizza-Sorten heran. Die Aufgabe des Spiels besteht darin, die Pizza gemäss den Vorgaben richtig zu schneiden. Und dabei kann man auch ein wenig über die Geschichte der Pizza lernen.
Der Grund für den heutigen Google-Doodle: Am 6. Dezember 2017 wurde die Kochkunst des neapolitanischen «Pizzaiuolo» in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen.
Die lustigen oder überraschenden Änderungen am Google-Logo zu besonderen Ereignissen werden «Doodles» genannt. Die Doodles erinneren nicht nur an Feiertage und Jahrestage, sondern ehren auch das Leben berühmter Künstler, Pioniere und Wissenschaftler. Seit dem ersten Doodle anlässlich des französischen Nationalfeiertages sind über 2000 Doodles erschienen. Die Sammlung aller vergangenen Google Doodles finden Sie hier.
Die lustigen oder überraschenden Änderungen am Google-Logo zu besonderen Ereignissen werden «Doodles» genannt. Die Doodles erinneren nicht nur an Feiertage und Jahrestage, sondern ehren auch das Leben berühmter Künstler, Pioniere und Wissenschaftler. Seit dem ersten Doodle anlässlich des französischen Nationalfeiertages sind über 2000 Doodles erschienen. Die Sammlung aller vergangenen Google Doodles finden Sie hier.
Ein Stück nationaler Kultur
«Pizza ist in Italien nicht nur ein Gericht, sondern ein Stück nationaler Kultur», lautete der Slogan der Initiatoren der Kampagne, die zu UNSECO Aufnahme führte.
Zutaten, Herstellung und Eigenschaften des nationalen Gerichts sollten bis ins kleinste Detail definiert werden, um den Geschmack unverfälscht zu erhalten. Die Pizza-Bäcker drängen auf rein italienische Zutaten. Dabei müsse auf die Qualität von Hefe, Tomaten und frischem Mozzarella besonders geachtet werden.
Genau bei 450 Grad im Ofen bekomme der Teigfladen seine einzigartige Konsistenz: In der Mitte weich und saftig, an den Rändern knusprig und braun, gerne auch ein bisschen angebrannt. Der Holzofen ist fundamental.
Wer hat die Pizza erfunden?
Wer die Pizza wirklich erfunden hat, bleibt ein Rätsel. Die Legende besagt, dass ein Bäcker aus Neapel am 11. Juni 1889 Königin Margherita eine Pizza in den Nationalfarben Italiens präsentierte: Rot (Tomaten), Weiss (Mozzarella) und Grün (Basilikum) – die Pizza Margherita war geboren.
Auch wenn Pizzen mittlerweile von Wladiwostok bis Feuerland gebacken werden, gibt es die besten Pizzen nur in Neapel. Das jedenfalls behauptet der Verein zum Schutz der Pizza Napoletana. Gut Pizzaessen kann man in Neapel (fast) überall. Freilich gibt es unter den vielen Pizzerien auch einige «Berühmtheiten», beispielsweise die Pizzeria Brandi, die jene berühmte Pizza für Königin Margherita erfand und noch heute das königliche Dokument vorweisen kann. Bekannt ist zudem die Pizzeria Da Michele – ein Schauplatz im Film «Eat, Pray, Love» mit Julia Roberts.
Pizza: Lieblingsgericht vieler Menschen
Sieben Millionen Pizze werden jeden Tag in Italien konsumiert, 35'000 Pizzerien gibt es im Land. Von dem Milliardengeschäft hängt immerhin eine Viertelmillion Arbeitsplätze ab.
Die grössten Pizza-Fans der Welt sind jedoch die Nordamerikaner, die 13 Kilo Pizza pro Person jährlich konsumieren. Die Italiener besetzen Platz zwei im internationalen Ranking der Pizza-Konsumenten mit einem durchschnittlichen Jahreskonsum von 7,6 Kilo pro Kopf.
Die Stadt Neapel führt seit Jahren eine Kampagne zum Schutz der lokalen Pizza-Tradition. Seit 2010 geniesst die «Pizza Napoletana» EU-weiten Schutz. Allerdings ist Pizza schon längst nicht mehr nur eine italienische Tradition. 40 Prozent der Pizzabäcker in den italienischen Lokalen sind Ausländer, sie stammen vor allem aus Ägypten und Marokko. (SDA)
Diese Pizzerias sind die besten der Schweiz, sagen unsere Leser. Die Community hat uns verraten, wo sie ihre Lieblings-Pizzas bestellen.
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Im Herbst kuscheln wir uns gern zu Hause ein und machen einen gemütlichen Filmabend. Dazu passt eine leckere Pizza. Wir haben für Sie 5 ausgefallene Rezepte ausgesucht.
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Damit die selbst gebackene Pizza gelingt, sind die passenden Zutaten, Geduld und die richtige Technik bei der Zubereitung notwendig. Wenn man diese 10 typischen Fehler vermeidet, gelingt das beliebte Gericht aus Italien auch daheim.
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