Raps mit seinen knallgelben Blüten gehört nicht nur zum Landschaftsbild der Schweiz, es ist auch die am längsten auf den Feldern stehende Pflanze: ganze elf Monate sind nötig, bis die Ernte eingefahren werden kann, gesät wird im August, geerntet im Juli des folgenden Jahres.
Wie Olivenöl bietet auch Rapsöl einen hohen Anteil an gesunden ungesättigten Fettsäuren. Es eignet sich für kalte Speisen sowie zum Dünsten und Braten bei nicht zu hohen Temperaturen.
Drei Fakten zu Raps
- 600 Jahre wird Raps in Mitteleuropa angebaut
Seit dem 14. Jahrhundert bei uns kultiviert, liess sich der leuchtend gelbe Raps bis in die 70er-Jahre kaum als Speiseöl verwenden. Erst als man den Erucasäure-Gehalt 1974 durch Züchtung massiv reduzierte, wurde Rapsöl für Menschen verträglich. - 6500 Schweizer Landwirte setzen auf Raps
Auf rund 22 000 Hektaren wird Raps angebaut. Die Landwirte liefern im Jahr rund 80 000 Tonnen Raps an die Ölfabriken. Mit dieser Menge können die Landwirte etwa einen Viertel des Bedarfs abdecken. Raps ist die wichtigste Schweizer - 76 Mio Tonnen wog 2017 die Rapsernte weltweit Ölpflanze.
Seit den 90er-Jahren ist Raps nach Soja weltweit die Ölsaat mit dem zweithöchsten Anteil am Weltmarkt. Aber für die Biodiversität ist Raps nicht gut. Der intensive Anbau – vor allem für Bio-Treibstoff – gefährdet die Artenvielfalt ähnlich stark wie der Klimawandel, sagen Forscher.
Wer sich gesund ernähren möchte, kommt um das Thema "Fett" nicht herum. Doch nicht alle Fette und Öle eignen sich in der Küche für jeden Zweck. Hier einige Tipps zur gesunden und schmackhaften Auswahl
Wer sich gesund ernähren möchte, kommt um das Thema "Fett" nicht herum. Doch nicht alle Fette und Öle eignen sich in der Küche für jeden Zweck. Hier einige Tipps zur gesunden und schmackhaften Auswahl