Die Verlockung war einfach zu gross. Eine Sassicaia- und eine Ornellaia-Vertikale in Zürich im selben Jahr. Die Verlockung hiess, die Frage beantworten, wer nun besser sei.
Der Begründer des ganzen Bolgheri-Booms in der Maremma, Sassicaia? Dieser in jungen Jahren oft widerborstige und dennoch scheue Wein, den Marchese Mario Incisa della Rocchetta, Spross einer alten piemontesischen Adelsfamilie, kreiert hat. Der Marchese träumte als alter Bordeaux-Freak schon immer von italienischer Weltklasse. Er kaufte sich die Tenuta San Guido, riss die traditionellen Sangiovese-Pflanzen aus und pflanzte – welch Frevel – Cabernet Sauvignon. Ein Mikroklima ganz ähnlich wie in Bordeaux – das war zu reizvoll. 1968 schaffte er den Durchbruch – durch alle Widerstände hindurch. Er sagte sich: «Die haben alle keine Ahnung!» Mit den ersten 3500 Flaschen Sassicaia war der erste Supertuscan geboren!
Oder ist doch Ornellaia besser, der modernere, opulentere Wein? Ein anderer Marchese, Lodovico Antinori, Cousin von Marios Nachfolger Nicolo, rief das Gut ins Leben. 1985 machte er den ersten Jahrgang. Star-Önologe Michel Rolland aus dem Bordelais war von der ersten Stunde an mit im Boot. Seither läufts rund. Eine Top-Marketing-Maschinerie dahinter trägt das Ihrige zum Erfolg von Ornellaia bei. Die Weine werden heute von einem Deutschen vinifiziert. Axel Heinz, Hobby-Gitarrist, der in Bordeaux studiert hat, komponiert die Weine gemeinsam mit Legende Rolland.
Eigene DOC für Sassicaia
Zurück zu Sassicaia, dem ersten Supertoskaner, der bis 1994 ein einfacher Vino di tavola war. Nicolo Incisa della Rocchetta gab sich persönlich in Zürich die Ehre. Er freut sich schon aufs Jahr 2015, denn dann wird Sassicaia eine eigene DOC bekommen! «Die erste Kellerei in Italien, die eine eigene DOC erhält», so Nicolo. Er unterstrich, wie wichtig die Schweiz als Absatzmarkt für die Bolgheri-Weine sei: «Der Pro-Kopf-Konsum von Sassicaia ist bei Euch am höchsten!» Und dann verriet er noch, woher der Name des Zweitweins Guidalberto kommt: «Das war ein Vorfahre von uns, der zur Zeit lebte, als die Malaria eine echte Plage war. Bolgheri war damals Sumpfgebiet. Guido Alberto pflanzte auch die weltberühmte Zypressenallee, die ins Dörfchen Bolgheri führt.»
Und wieder Ornellaia. Seit sechs Jahren präsentiert das Gut jährlich eine Vendemmia d’Artista. Künstleretiketten, die diesmal der Kanadier Rodney Graham unter dem Titel «L’Infinito», die Unendlichkeit, kreiert hat. Die mit diesen exklusiven und limitierten Etiketten verzierten Grossflaschen werden versteigert – 2014 in Toronto – und der Erlös internationalen Kunstinstituten gespendet. Damit belebt Ornellaia das aus der Renaissance stammende Kunst-Mäzenentum wieder. Heuer wurde die Art Gallery of Ontario in Toronto beglückt. 104'000 Franken brachte die diesjährige Versteigerung ein.
Der 97er entscheidet!
Zurück zu unserer Kardinalsfrage. Wir haben einzig die Jahrgänge einander gegenübergestellt, welche wir bei beiden Weingütern verkosten konnten. Nicht in die Wertung kommen der 2006er, weil wir da den Sassicaia schon im Jahr 2010 verkostet haben. Zur Beantwortung der Frage ebenso wenig in Betracht gezogen wurden der (ohnehin eher missglückte) Sauvignon Blanc von Ornellaia sowie die Zweit- und Drittweine. Bei Ornellaia warten da noch auf die Jahrgänge 2012, die wir an dieser Stelle nachreichen werden.
Und hier ist sie, die Antwort: Das Rennen macht Ornellaia! Knapp, mit einem Pünktchen Vorsprung in der 20er-Skala. Das Erstaunliche: Nimmt man nur die fünf jüngsten Jahrgänge, also 2011 bis 2007, ergibt sich ein totes Rennen. Den Unterschied macht Ornellaia ausgerechnet beim ältesten degustierten Jahrgang, beim 97er. Dabei dachten wir doch alle, dass da Sassicaia die Nase vorne haben müsse, weil die populäre Meinung vorherrscht, dass man Sassicaia erst gereift trinken solle. Im grandiosen Italien-Jahrgang 1997 war der Sassicaia hervorragend, holte auch 3 Bicchieri im Vini d’Italia, aber Ornellaia (auch drei Gläser) war halt mehr als hervorragend: fantastisch!
Ornellaia 2011 (Foto)
Ausladende Nase, leichte Tertiäraromen, Cassis, Brombeeren, Würze; im Gaumen hoch elegant, knackige Säure, Frische, Beerenaromatik, etwas Alkohol, präsente Tannine, kräuterig, viel Druck und Super-Länge. Michel Rolland spricht vom besten Ornellaia aller Zeiten! Score: 18,5/20
Ornellaia 2010
Prägnante Nase, leicht parfümiert, kirschige Noten, Frucht-Potpourri, fast rotbeerig, im Gaumen filigran und dennoch Power offenbarend, viel Eleganz, Tabak, präsente Tannine, lakritzig, etwas Säure, Würze, leicht grün-kräuterig gegen Ende, sensationelles Finish. Score: 17,5/20
Ornellaia 2009
Ausladende Nase, reife, eingekochte Pflaume, extreme Konzentration, fast schon überreif, Opulenz, markante Tannine, braucht immer noch ziemlich Zeit. Score: 18/20
Ornellaia 2008
Dezente Nase, schöne Frucht, frische Brownies, wirkt verletzlich, im Gaumen hoch elegant und filigran – und dennoch üppig-beerig, reife Tannine, Ricola-Zältli-Noten, sensationelles, unendliches Finish. Score: 19/20
Ornellaia 2007
Schon leichte Braun-Reflexe, Nase von gereiften Früchten, schöner Schmelz im Gaumen, beerig, immer noch frisch, harmonisch, Minze, kräuterig, sehr gute Länge. Score: 18,5/20
Ornellaia 2006
Wirkt in der Nase leicht ältlich, portish, pilzig, Stallaromen, also die typischen Tertiäraromen, reife Beeren, viel Schmelz im Gaumen, Opulenz, immer noch rechte Tannine, füllig, Kräuter, Eleganz, Super-Länge! Score: 19,5/20
Ornellaia 2005
Zältlige Nase, Wahnsinns-Opulenz, ausladend, in Weinbrand eingelegte Kirschen, im Gaumen primär kräuterig-würzig, schöne Frucht, massive Tannine, Schmelz, gute Länge. Score: 17,5/20
Ornellaia 2004
Frucht und Tertiäraromen gleichzeitig in der Nase, Leder und Brombeeren, ausladend; im Gaumen viel Power, dennoch schöne Eleganz, stoffig und dicht, Ledersessel, Süsse, hoch konzentriert, Cassis, unfassbar langes Finish. Ein Kraftwerk von einem Wein! Score: 18/20
Ornellaia 2002
Bräunliche Reflexe im Rot, tolle Nase von Früchten, Kräutern, Toasting – alles im Gleichgewicht. Im Gaumen primär kräuterig-zältlig, dezente Tannine, mittlere Länge. Score: 18/20
Ornellaia 2001
Wunderbar konzentriertes Rot, kaum Bräune, leichte Stallnoten, rauchig, Leder, Pilze, dezente Frucht, würzig, im Gaumen kräuterig, Power, immer noch massive Tannine, gute Länge. Warten! Score: 18/20
Ornellaia 1999
Ausladende Nase von überreifen Früchten, leicht alkoholisch, Tertiäraromen wie Leder und Stall, im Gaumen extrem dicht, kräftig, neigt zur Opulenz, krasse Power, kompottig, fast schon etwas plump. Erstaunlich für einen 99er. Score: 17,5/20
Ornellaia 1997
Braun-rote Farbe, dezente Nase von Stallnoten, leicht metallisch, im Gaumen sehr reif und dennoch frisch, kräftig, opulent, reife Früchte, Kräuter, Zedernholz, eukalyptisch gegen Ende, Sehr gute Länge. Superwein! Score: 19/20
(Eine Flasche Ornellaia 2011 kostet derzeit CHF 165.--. Bindella hat viele Jahrgänge vorrätig, bis zum 90er in der Magnumflasche. Der Jahrgang 1997 kostet CHF 250.--. Infos: www.bindellaweine.ch)
Ornellaia 2011 (Foto)
Ausladende Nase, leichte Tertiäraromen, Cassis, Brombeeren, Würze; im Gaumen hoch elegant, knackige Säure, Frische, Beerenaromatik, etwas Alkohol, präsente Tannine, kräuterig, viel Druck und Super-Länge. Michel Rolland spricht vom besten Ornellaia aller Zeiten! Score: 18,5/20
Ornellaia 2010
Prägnante Nase, leicht parfümiert, kirschige Noten, Frucht-Potpourri, fast rotbeerig, im Gaumen filigran und dennoch Power offenbarend, viel Eleganz, Tabak, präsente Tannine, lakritzig, etwas Säure, Würze, leicht grün-kräuterig gegen Ende, sensationelles Finish. Score: 17,5/20
Ornellaia 2009
Ausladende Nase, reife, eingekochte Pflaume, extreme Konzentration, fast schon überreif, Opulenz, markante Tannine, braucht immer noch ziemlich Zeit. Score: 18/20
Ornellaia 2008
Dezente Nase, schöne Frucht, frische Brownies, wirkt verletzlich, im Gaumen hoch elegant und filigran – und dennoch üppig-beerig, reife Tannine, Ricola-Zältli-Noten, sensationelles, unendliches Finish. Score: 19/20
Ornellaia 2007
Schon leichte Braun-Reflexe, Nase von gereiften Früchten, schöner Schmelz im Gaumen, beerig, immer noch frisch, harmonisch, Minze, kräuterig, sehr gute Länge. Score: 18,5/20
Ornellaia 2006
Wirkt in der Nase leicht ältlich, portish, pilzig, Stallaromen, also die typischen Tertiäraromen, reife Beeren, viel Schmelz im Gaumen, Opulenz, immer noch rechte Tannine, füllig, Kräuter, Eleganz, Super-Länge! Score: 19,5/20
Ornellaia 2005
Zältlige Nase, Wahnsinns-Opulenz, ausladend, in Weinbrand eingelegte Kirschen, im Gaumen primär kräuterig-würzig, schöne Frucht, massive Tannine, Schmelz, gute Länge. Score: 17,5/20
Ornellaia 2004
Frucht und Tertiäraromen gleichzeitig in der Nase, Leder und Brombeeren, ausladend; im Gaumen viel Power, dennoch schöne Eleganz, stoffig und dicht, Ledersessel, Süsse, hoch konzentriert, Cassis, unfassbar langes Finish. Ein Kraftwerk von einem Wein! Score: 18/20
Ornellaia 2002
Bräunliche Reflexe im Rot, tolle Nase von Früchten, Kräutern, Toasting – alles im Gleichgewicht. Im Gaumen primär kräuterig-zältlig, dezente Tannine, mittlere Länge. Score: 18/20
Ornellaia 2001
Wunderbar konzentriertes Rot, kaum Bräune, leichte Stallnoten, rauchig, Leder, Pilze, dezente Frucht, würzig, im Gaumen kräuterig, Power, immer noch massive Tannine, gute Länge. Warten! Score: 18/20
Ornellaia 1999
Ausladende Nase von überreifen Früchten, leicht alkoholisch, Tertiäraromen wie Leder und Stall, im Gaumen extrem dicht, kräftig, neigt zur Opulenz, krasse Power, kompottig, fast schon etwas plump. Erstaunlich für einen 99er. Score: 17,5/20
Ornellaia 1997
Braun-rote Farbe, dezente Nase von Stallnoten, leicht metallisch, im Gaumen sehr reif und dennoch frisch, kräftig, opulent, reife Früchte, Kräuter, Zedernholz, eukalyptisch gegen Ende, Sehr gute Länge. Superwein! Score: 19/20
(Eine Flasche Ornellaia 2011 kostet derzeit CHF 165.--. Bindella hat viele Jahrgänge vorrätig, bis zum 90er in der Magnumflasche. Der Jahrgang 1997 kostet CHF 250.--. Infos: www.bindellaweine.ch)
Poggio alle Gazze 2012 (Sauvignon Blanc)
Auffällig dunkles Gelb, rauchig, Hefenoten, Zigarrenaromen, aschig, Feuerstein, vegetal; im Gaumen präsente Säure, Schmelz, fahl, die tolle Länge rettet ihn.
Score: 15,5/20 (CHF 52.50)
Le Serre Nuove dell’Ornellaia 2011 (Foto)
Schöne Fruchtaromen, leicht pilzig, ausladend, reife Früchte, im Gaumen zuerst wieder Frucht, dann schnell rechte Tannine, hinterhältige Kraft, leicht teerig, recht elegant und subtil, muss sich aber erst noch finden, mittleres Finish. Score: 17,5/20 (CHF 52.50. www.bindellaweine.ch)
Le Volte dell’Ornellaia 2011
Schöne fruchtige Nase, Kirschen, leicht vegetal, harmonisch, besitzt Körper, dezente Tannine, leichte Bitterkeit, mittleres Finish. Score: 16,5/20 (CHF 24.--. www.bindellaweine.ch)
Poggio alle Gazze 2012 (Sauvignon Blanc)
Auffällig dunkles Gelb, rauchig, Hefenoten, Zigarrenaromen, aschig, Feuerstein, vegetal; im Gaumen präsente Säure, Schmelz, fahl, die tolle Länge rettet ihn.
Score: 15,5/20 (CHF 52.50)
Le Serre Nuove dell’Ornellaia 2011 (Foto)
Schöne Fruchtaromen, leicht pilzig, ausladend, reife Früchte, im Gaumen zuerst wieder Frucht, dann schnell rechte Tannine, hinterhältige Kraft, leicht teerig, recht elegant und subtil, muss sich aber erst noch finden, mittleres Finish. Score: 17,5/20 (CHF 52.50. www.bindellaweine.ch)
Le Volte dell’Ornellaia 2011
Schöne fruchtige Nase, Kirschen, leicht vegetal, harmonisch, besitzt Körper, dezente Tannine, leichte Bitterkeit, mittleres Finish. Score: 16,5/20 (CHF 24.--. www.bindellaweine.ch)
Stefan Keller ist Weinpublizist, stellt das Sortiment der Bio-Weinhandlung am Küferweg mit zusammen – und hat nun auch drei eigene Weine. Nicht erstaunlich, dass diese aus dem Veltlin stammen, Kellers Liebe. 1987 lernte er am Weinhandelskurs in Wädenswil Giovanni Triacca kennen. Jetzt, 27 Jahre später, führt diese Bekanntschaft zu den ersten gemeinsamen Weine. Sie stammen aus Rebbergen, die seit 2006 nach den Grundsätzen des biodynamischen Anbaus gepflegt werden. Keller begann den Boden der drei Lagen Canale, Santa Perpetua und Sertola zu begrünen und spritzte nur noch mit pflanzlichen und mineralischen Präparaten.
Gemacht werden Kellers Weine von Triacca-Kellermeister Mario Tognini und vom Tessiner Spitzenwinzer Christian Zündel, der als Berater zur Seite steht. Entstanden sind drei „vin de terroir“, welche die Namen der Parzellen ihrer Herkunft tragen. Sie sollen die Seele des Tals zwischen den rätischen Alpen und den Bergamasker Seen widerspiegeln. Das gelingt ihnen. Hier die Notizen:
Canale 2011, Terrazze Retiche di Sondrio, Sauvignon IGT
Dezente Zitrusnase, leicht mineralisch, im Gaumen sauber, leicht, Schiefer und Feuerstein, aschig, wenig Frucht, leichter Schmelz gegen Ende, mittleres, recht schönes Finish. Score: 15.5/20 (CHF 22.50. www.stefan.keller.name)
Santa Perpetua 2012,Terrazze Retiche di Sondrio, Syrah IGT (Foto)
Dezent fruchtige Nase, leichte Schokoladenaromen, Würze, im Gaumen herb-kräuterig, recht hart, grüne Noten, schöner Fluss, Ricola-Zältli, angenehmes Finish. Toll: Auch nach drei Tagen Flaschenöffnung war der Wein noch frisch und nicht oxidiert. Score: 15,5/20 (CHF 24.--. www.stefan.keller.name)
Sertola 2011, Terrazze Retiche di Sondrio IGT
Kirschig-fruchtige Nase, Johannisbeer-Aromatik und Ledernoten, kräuterig, im Gaumen ein bisschen Frucht, markante Säure, die sich mit erstaunlicher Süsse paart, rund, leicht, frisches, leicht bitteres, mittellanges Finish. Score:; 15/20 (CHF 24.--. www.stefan.keller.name)
Stefan Keller ist Weinpublizist, stellt das Sortiment der Bio-Weinhandlung am Küferweg mit zusammen – und hat nun auch drei eigene Weine. Nicht erstaunlich, dass diese aus dem Veltlin stammen, Kellers Liebe. 1987 lernte er am Weinhandelskurs in Wädenswil Giovanni Triacca kennen. Jetzt, 27 Jahre später, führt diese Bekanntschaft zu den ersten gemeinsamen Weine. Sie stammen aus Rebbergen, die seit 2006 nach den Grundsätzen des biodynamischen Anbaus gepflegt werden. Keller begann den Boden der drei Lagen Canale, Santa Perpetua und Sertola zu begrünen und spritzte nur noch mit pflanzlichen und mineralischen Präparaten.
Gemacht werden Kellers Weine von Triacca-Kellermeister Mario Tognini und vom Tessiner Spitzenwinzer Christian Zündel, der als Berater zur Seite steht. Entstanden sind drei „vin de terroir“, welche die Namen der Parzellen ihrer Herkunft tragen. Sie sollen die Seele des Tals zwischen den rätischen Alpen und den Bergamasker Seen widerspiegeln. Das gelingt ihnen. Hier die Notizen:
Canale 2011, Terrazze Retiche di Sondrio, Sauvignon IGT
Dezente Zitrusnase, leicht mineralisch, im Gaumen sauber, leicht, Schiefer und Feuerstein, aschig, wenig Frucht, leichter Schmelz gegen Ende, mittleres, recht schönes Finish. Score: 15.5/20 (CHF 22.50. www.stefan.keller.name)
Santa Perpetua 2012,Terrazze Retiche di Sondrio, Syrah IGT (Foto)
Dezent fruchtige Nase, leichte Schokoladenaromen, Würze, im Gaumen herb-kräuterig, recht hart, grüne Noten, schöner Fluss, Ricola-Zältli, angenehmes Finish. Toll: Auch nach drei Tagen Flaschenöffnung war der Wein noch frisch und nicht oxidiert. Score: 15,5/20 (CHF 24.--. www.stefan.keller.name)
Sertola 2011, Terrazze Retiche di Sondrio IGT
Kirschig-fruchtige Nase, Johannisbeer-Aromatik und Ledernoten, kräuterig, im Gaumen ein bisschen Frucht, markante Säure, die sich mit erstaunlicher Süsse paart, rund, leicht, frisches, leicht bitteres, mittellanges Finish. Score:; 15/20 (CHF 24.--. www.stefan.keller.name)
- 4. bis 6. sowie 19. und 20. September. Donnerstag und Freitag jeweils bis 20 Uhr, Samstag zu den regulären Öffnungszeiten. Grosse Herbstdegustation mit über 60 Weinen. Zum 60-Jahr-Jubiläum von Mövenpick gibt es ebenso viele Weine zu probieren. In allen Caves. Gratis. www.moevenpick-wein.com.
- 5. bis 7. September. Freitag 16-20 Uhr, Samstag 11-19 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Vinea 2014. Der Salons des Vins Suisse. 150 Produzenten stellen ihre Weine openair vor. Zu degustieren gibts auch die prämierten Weine des Mondial du Merlot und Mondial du Pinot. Sierre, Innenstadt. Eintritt (inkl. Besuch des Walliser Weinmuseums und Spiegelau-Degu-Glas): CHF 30.--. www.vinea.ch.
- 6. September. 10-16 Uhr. Die Weine von Oldenburg (Foto). Ron Mackinlay ist zu Gast und stellt die gesamte Palette der Weine der Boutique Winery im Banghoek Valley vor. Kapweine, Showroom, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.
- 7. und 8. September. Sonntag 13-18 Uhr. Montag 14-20 Uhr. Entdecke Weine vom Zürichsee. 14 Weingüter präsentieren ihre Weine. Gäste: Acht Waadtländer Winzer. Montag Räuschling Special. Weinpavillon im Löwen Meilen. Eintritt: CHF 10.--. Gratiseintritte gibts unter www.zürcherwein.ch.
- 4. bis 6. sowie 19. und 20. September. Donnerstag und Freitag jeweils bis 20 Uhr, Samstag zu den regulären Öffnungszeiten. Grosse Herbstdegustation mit über 60 Weinen. Zum 60-Jahr-Jubiläum von Mövenpick gibt es ebenso viele Weine zu probieren. In allen Caves. Gratis. www.moevenpick-wein.com.
- 5. bis 7. September. Freitag 16-20 Uhr, Samstag 11-19 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Vinea 2014. Der Salons des Vins Suisse. 150 Produzenten stellen ihre Weine openair vor. Zu degustieren gibts auch die prämierten Weine des Mondial du Merlot und Mondial du Pinot. Sierre, Innenstadt. Eintritt (inkl. Besuch des Walliser Weinmuseums und Spiegelau-Degu-Glas): CHF 30.--. www.vinea.ch.
- 6. September. 10-16 Uhr. Die Weine von Oldenburg (Foto). Ron Mackinlay ist zu Gast und stellt die gesamte Palette der Weine der Boutique Winery im Banghoek Valley vor. Kapweine, Showroom, Rütibüelstrasse 17, Wädenswil. www.kapweine.ch.
- 7. und 8. September. Sonntag 13-18 Uhr. Montag 14-20 Uhr. Entdecke Weine vom Zürichsee. 14 Weingüter präsentieren ihre Weine. Gäste: Acht Waadtländer Winzer. Montag Räuschling Special. Weinpavillon im Löwen Meilen. Eintritt: CHF 10.--. Gratiseintritte gibts unter www.zürcherwein.ch.