«Ich bin schon ein bisschen ein Hasardeur»
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Yello-Meier im Wein-Interview:«Ich bin schon ein bisschen ein Hasardeur»

Für Sie degustiert: Die Weine von Yello-Star Dieter Meier
«Ich bin doch kein professioneller Winzer»

Dass Dieter Meier mittlerweile Wein macht, dürfte sich herumgesprochen haben. Nicht aber, dass die meisten seiner Weine nicht mehr nur einfach Durchschnitt sind. Und: Die Revanche der Winzer-Battle Schwarz vs. Thalmann.
Publiziert: 04.10.2019 um 19:59 Uhr
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Aktualisiert: 24.12.2020 um 10:54 Uhr
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Selfie-Time mit Dieter: Da muss ja was Lässiges herauskommen!
Foto: ALAIN KUNZ
Alain Kunz, Weinexperte

Er macht immer noch Musik. Er macht Wein, seit Jahren. Er züchtet Rinder und verkauft Fleisch. Er produziert in Patagonien Nüsse. Er hat mehrere Restaurants in Zürich. Neuerdings produziert er auch Schoggi. Meier ist ein Tausendsassa. «Ein bisschen ein Hasardeur», wie er gesteht, weil er sich immer wieder auf neue Projekte stürze. Die Rede hier soll aber einzig vom Wein sein. Von Meiers Philosophie. Und warum die Topweine seiner Linie mittlerweile ganz oben angelangt sind.

XXL Revenge der Winzerbattle Thalmann vs. Schwarz

Im Februar 2018 treffen sich Ex-Banker Patrick Thalmann von der Winzerei zur Metzg im Zürcher Weinland und Ex-Metzger Johann Schwarz, Kultwinzer vom Burgenland, zur ersten Winzerbattle. «In Österreich», sagt Schwarz, könne man sowas kaum machen, weil da jeder Winzer sich selber ins Schaufenster stellen wolle. «In der Schweiz machen die Winzer hingegen sowas. Es braucht immer jemanden, der spinnerte Weine macht, und Spinner, die ihn trinken…»

Damals endete die Battle unentschieden. Im Ausstich, der in der Sportart Töggele stattfand, siegte dann Thalmann. Aber eben: Gleich viele Weine der beiden Winzer gewannen die direkten Konfrontationen. Also endete die Battle aus Sicht des Publikums remis.

Zeit, endlich Klarheit zu schaffen, wessen Weine nun die besseren sind. Die filigranen Pinot Noir von Thalmann oder die mächtigen Zweigelt von Hans Schwarz. So kommt dieser nochmals nach Zürich, diesmal im Herbst. Die Re-Battle steigt am Freitag, 25. Oktober ab 19 Uhr im Hotel Radisson Blu in Zürich unter dem Titel «The XXL Revenge». Zu verkosten gibt es zehn Weine mit fünf passenden Gängen. Tickets gibts für 195 Franken unter www.winebattle.ch.

Im Februar 2018 treffen sich Ex-Banker Patrick Thalmann von der Winzerei zur Metzg im Zürcher Weinland und Ex-Metzger Johann Schwarz, Kultwinzer vom Burgenland, zur ersten Winzerbattle. «In Österreich», sagt Schwarz, könne man sowas kaum machen, weil da jeder Winzer sich selber ins Schaufenster stellen wolle. «In der Schweiz machen die Winzer hingegen sowas. Es braucht immer jemanden, der spinnerte Weine macht, und Spinner, die ihn trinken…»

Damals endete die Battle unentschieden. Im Ausstich, der in der Sportart Töggele stattfand, siegte dann Thalmann. Aber eben: Gleich viele Weine der beiden Winzer gewannen die direkten Konfrontationen. Also endete die Battle aus Sicht des Publikums remis.

Zeit, endlich Klarheit zu schaffen, wessen Weine nun die besseren sind. Die filigranen Pinot Noir von Thalmann oder die mächtigen Zweigelt von Hans Schwarz. So kommt dieser nochmals nach Zürich, diesmal im Herbst. Die Re-Battle steigt am Freitag, 25. Oktober ab 19 Uhr im Hotel Radisson Blu in Zürich unter dem Titel «The XXL Revenge». Zu verkosten gibt es zehn Weine mit fünf passenden Gängen. Tickets gibts für 195 Franken unter www.winebattle.ch.

Seine Augen leuchten. Das ist immer so, wenn es um Argentinien geht. Um diese perfekten Bedingungen, die man dort für Weinbau vorfinde. «Es gibt nur wenige Orte auf diesem Planeten, die derart prädestiniert für Weinbau sind», legt Meier los. «Denn das Schmelzwasser von den Anden kommt jeweils genau dann, wenn es zur Bewässerung der Reben gebraucht wird. Und es kommt einzig an die Wurzeln, nicht an die Trauben. Denn wir haben in Mendoza praktisch keinen Regen. So gibt es keinen Pilzbefall, und wir können zur physiologischen Reife ernten.» Sprich: dann, wenn die Trauben voll ausgereift sind.

Biblische Plagen wie Ameisen und Wildschweine

Ganz frei von Problemen ist die Region dann doch nicht. «Ameisen! Die sind eine biblische Plage wie Heuschrecken. Und Wildschweine», sagt Meier. «Die sind echt aggressiv. Und Feinschmecker. Sie gehen dann auf die Trauben los, wenn sie reif sind. Das hat den Vorteil, dass man dann weiss, dass die Trauben reif sind. Und den Nachteil, dass es dann keine Trauben mehr hat …» Meier lacht. Wir auch. Der Mann ist ein fantastischer Entertainer. Wenn er erzählt, wird zugehört. Es ist farbig. Es ist lebensfroh. Es ist humorvoll.

So, wenn er erzählt, dass man als Bioweingut die Ameisen nicht mit Chemie bekämpfen dürfe. «Wir wickeln dann halt weisses klebriges Papier um die Rebstöcke, damit die Ameisen nicht hinaufklettern können. Ein Gewaltsaufwand. Und meist nützt er nicht mal viel.»

Mendoza ist das eine. Die Tradition. Dort, wo Meier zusammen mit seinem Rock'n'Roll-Weinmacher Marcelo Pelleriti seit dem Erwerb der Estancia Ojo de Agua im Jahr 1996 Wein macht. In den gut zwanzig Jahren hat es das Duo verstanden, im Lauf der Zeit neben den Alltagsweinen auch Weine auf allerhöchstem Niveau zu kreieren. Höchste Zeit, dass Parker-Degustator Luis Gutierrez auch diese zu verkosten kriegt und die Meier-Topweine die ihnen zustehenden Bewertungen auch bekommen.

Weine aus Yecla, Ibiza und Salta

Doch Meier will mehr. Immer mehr. In Patagonien hat er ein Weingut erworben. «Wo ich eine Million Hektaren bewässern könnte, ohne dass der Fluss dies merkt.» Es handelt sich um den Rio Negro. Meier schwärmt: «Dessen Wasser ist perfekt: null Industrie, sauber, perfekte Mineralität. Das ist Trinkwasser. Anders als der Nil, aber gleich gross.» Dort pflanzt Meier auch Pinot Noir an. «Der Pinot hat sich dort gut entwickelt. Er ist nicht so filigran wie im Burgund, aber verständlich. Wie aus Oregon. Diese Weine haben eine vielschichtige Fruchtigkeit und sind weniger in der Tiefe komplex, sondern viel eher unmittelbar komplex.» Tönt gut – nicht? Unmittelbar komplex …

Doch damit immer noch nicht genug. Meier macht auch Weine in den spanischen Appellationen Yecla und Ibiza. «Auf Ibiza gehen wir auf die Hügeli, weil die meisten hiesigen Winzer das nicht machen, weil es zu aufwendig ist. Wir haben dort alte Trockenmauern renoviert. Und können dank der Tag-und-Nacht-Temperatur-unterschiede auch wunderbare Weisse machen.»

Und dann ist noch das Projekt in der argentinischen Region Salta. Dort, wo die Schweizer Hess-Familie auf Colomé den Altura Maxima keltert, in der höchsten echten Rebanlage der Welt, auf über 3000 Metern. «Wir sind daran, in Cachi eine Bodega zu bauen», sagt Meier. «Und dort soll dann Christian Götsch seine Weine machen können. Der Extrembergsteiger ist kein Winzer-Rookie, nur brachte er sein Traubenmaterial bis anhin zum Keltern zur Familie Hess. «So kann sich Christian verselbständigen. Die Weine geben wir dann als Puro Cachi heraus. In der Bodega werden wir die Trauben crashen. Danach bringen wir sie auf einer Zwölf-Stunden-Fahrt gekühlt nach Mendoza, wo sie dann fertig vinifiziert werden.»

Und, und, und. Gespräche mit Dieter Meier sind unglaublich spannend – und selten kurz. Doch ihr wollt nun was über die Weine erfahren. Here we go:

Die Ojo-de-Agua-Linie (Argentinien)
  • Torrontes Ojo de Agua 2017: Muskat, Traminer, Rosenblüten, Exotik, Frische, Schmelz, Fruchtsüsse, trinkig, easy, leichtfüssig. Score: 16,25/20 (16.90 Franken)
  • Chardonnay Ojo Negro 2017 (Patagonien): Verschlossen, etwas exotische Noten, leicht vegetabil, CO2, Wenig Säure, feingliedrig, mittellang. Score: 16,5/20 (22.50 Franken)
  • Ojo de Agua Extra Brut des Andes (Vino Espumoso): 15,75/20 (24.80 Franken)
  • Ojo de Agua Cuvée 2017: Rotfruchtig, ein Hauch Pilz, rechte Fruchtsüsse, Power, dann Brombeeren, ätherische Fülle, trinkig, mittleres Finale. Score: 16,25/20 (16.90 Franken)
  • Ojo de Agua Cuvée Speciale 2017: Verschlossen, ein Hauch Frucht, Tiefe, Schmelz, rechte Tannine, leichte Adstringenz, frisch, Power, gute Länge. Score: 17/20 (26.50 Franken)
  • Ojo de Agua Malbec Bio 2017: Erdig, Veilchen, Frucht zwischen rot und schwarz, frisch, Schmelz, Power, knackige Säure, Bittermandeln, elegant, stoffig, trinkig, Fülle, Länge. Score: 16,75/20 (16 Franken)
  • Ojo Negro Malbec 2017 (Patagonien): Komplex, etwas Holz und Parfüm, Frucht, mineralisch, nasses Gestein, filigran-elegant, Druck, schöne Säure, süffig, Fülle, tolle Länge. Score: 17,25/20 (26 Franken)
  • Ojo Negro Pinot Noir (Patagonien) 2014: Pinot-typische Nase mit Kräutern und roten Kirschen, Rosenduft, ätherisch, leicht tertiär mit Pilz und Stallnoten, aber einnehmend, schöne Struktur, aber ältliche Aromatik, Fülle, schöne Länge. Score: 17/20 (26 Franken)
  • Torrontes Ojo de Agua 2017: Muskat, Traminer, Rosenblüten, Exotik, Frische, Schmelz, Fruchtsüsse, trinkig, easy, leichtfüssig. Score: 16,25/20 (16.90 Franken)
  • Chardonnay Ojo Negro 2017 (Patagonien): Verschlossen, etwas exotische Noten, leicht vegetabil, CO2, Wenig Säure, feingliedrig, mittellang. Score: 16,5/20 (22.50 Franken)
  • Ojo de Agua Extra Brut des Andes (Vino Espumoso): 15,75/20 (24.80 Franken)
  • Ojo de Agua Cuvée 2017: Rotfruchtig, ein Hauch Pilz, rechte Fruchtsüsse, Power, dann Brombeeren, ätherische Fülle, trinkig, mittleres Finale. Score: 16,25/20 (16.90 Franken)
  • Ojo de Agua Cuvée Speciale 2017: Verschlossen, ein Hauch Frucht, Tiefe, Schmelz, rechte Tannine, leichte Adstringenz, frisch, Power, gute Länge. Score: 17/20 (26.50 Franken)
  • Ojo de Agua Malbec Bio 2017: Erdig, Veilchen, Frucht zwischen rot und schwarz, frisch, Schmelz, Power, knackige Säure, Bittermandeln, elegant, stoffig, trinkig, Fülle, Länge. Score: 16,75/20 (16 Franken)
  • Ojo Negro Malbec 2017 (Patagonien): Komplex, etwas Holz und Parfüm, Frucht, mineralisch, nasses Gestein, filigran-elegant, Druck, schöne Säure, süffig, Fülle, tolle Länge. Score: 17,25/20 (26 Franken)
  • Ojo Negro Pinot Noir (Patagonien) 2014: Pinot-typische Nase mit Kräutern und roten Kirschen, Rosenduft, ätherisch, leicht tertiär mit Pilz und Stallnoten, aber einnehmend, schöne Struktur, aber ältliche Aromatik, Fülle, schöne Länge. Score: 17/20 (26 Franken)
Die Puro-Linie und die Kampfpferde (Argentinien)
  • Puro Torrontes 2019 (!): Top-frisch, viel Exotik, Rosenwasser, Flieder, Schmelz, easy, aber mit gewissem Body, trinkig, mittellang. Score: 16,5/20 (19.50 Franken)
  • Puro Malbec 2018: Dunkelteerig, rotfruchtig, Weihrauch, Griottes, Fruchtsüsse, Tiefe, präsente Tannine, frisch, ausbalanciert, süffig, rechte Länge. Score: 16,75/20 (19.50 Franken)
  • Puro Corte Bio 2017: Würzig, Schmelz, Mineralität, Veilchen, Wacholder, Johannisbeeren, Power, füllig, frisch, dicht, Kirschen, schönes Finish. Score: 17/20 (21.50 Franken)
  • Puro Corte d’Oro Bio 2015: Mineralisch-kräuterig, ausladend, Power, dunkle Früchte, minim kompottig, fast überreife Frucht, minzige Frische, lang, etwas too much! Score: 17,25/20 (34 Franken)
  • Puro Corte d’Oro Bio 2016: Tiefe Nase, etwas Tertiäraromen, Frucht zwischen rot und schwarz, Power, aber rechte Säure, die dem 15er abging, deshalb trinkig, Struktur stimmt, die Tannine auch, Superlänge! Score: 17,75/20 (34 Franken)
  • Puro Grape Selection Malbec 2015: Enorm kräftig, Zedernholz, Würze, dunkle Früchte, mineralisch, ein bisschen eingekocht wirkend, plüschig, Power, Zwetschgen, Tabak, Leder, eukalyptisch-fülliges Finale, das superlang ist. Score: 18/20 (39.50 Franken)
  • Puro Grape Selection Malbec 2016: Dunkelfruchtig, Powernase, Schmelz, kräftig, weiche Tannine, samtene Textur, Tiefe, Fülle, hoch trinkig, rechte Länge. Score: 17,5/20 (39.50 Franken)
  • Malo 2013: Wunderschön ätherische Nase, sehr frisch, Kräuter, minime Espresso-Noten, leicht zältlig, enorm dicht, reife Tannine, Power, nicht perfekt harmonisch, gute Länge. Score: 17,5/20 (55 Franken)
  • Dieter Meier Collection 1 – Serie Jumps 2011: Ausladend, reife Frucht, Kirschen, Zwetschgen, ätherisch-frisch, mineralisch, Power, enorm dicht und druckvoll, schöne Tannine, ein Kraftwerk von einem Wein, sehr langes Finale! Score: 18,25/20 (74 Franken)
  • Puro Torrontes 2019 (!): Top-frisch, viel Exotik, Rosenwasser, Flieder, Schmelz, easy, aber mit gewissem Body, trinkig, mittellang. Score: 16,5/20 (19.50 Franken)
  • Puro Malbec 2018: Dunkelteerig, rotfruchtig, Weihrauch, Griottes, Fruchtsüsse, Tiefe, präsente Tannine, frisch, ausbalanciert, süffig, rechte Länge. Score: 16,75/20 (19.50 Franken)
  • Puro Corte Bio 2017: Würzig, Schmelz, Mineralität, Veilchen, Wacholder, Johannisbeeren, Power, füllig, frisch, dicht, Kirschen, schönes Finish. Score: 17/20 (21.50 Franken)
  • Puro Corte d’Oro Bio 2015: Mineralisch-kräuterig, ausladend, Power, dunkle Früchte, minim kompottig, fast überreife Frucht, minzige Frische, lang, etwas too much! Score: 17,25/20 (34 Franken)
  • Puro Corte d’Oro Bio 2016: Tiefe Nase, etwas Tertiäraromen, Frucht zwischen rot und schwarz, Power, aber rechte Säure, die dem 15er abging, deshalb trinkig, Struktur stimmt, die Tannine auch, Superlänge! Score: 17,75/20 (34 Franken)
  • Puro Grape Selection Malbec 2015: Enorm kräftig, Zedernholz, Würze, dunkle Früchte, mineralisch, ein bisschen eingekocht wirkend, plüschig, Power, Zwetschgen, Tabak, Leder, eukalyptisch-fülliges Finale, das superlang ist. Score: 18/20 (39.50 Franken)
  • Puro Grape Selection Malbec 2016: Dunkelfruchtig, Powernase, Schmelz, kräftig, weiche Tannine, samtene Textur, Tiefe, Fülle, hoch trinkig, rechte Länge. Score: 17,5/20 (39.50 Franken)
  • Malo 2013: Wunderschön ätherische Nase, sehr frisch, Kräuter, minime Espresso-Noten, leicht zältlig, enorm dicht, reife Tannine, Power, nicht perfekt harmonisch, gute Länge. Score: 17,5/20 (55 Franken)
  • Dieter Meier Collection 1 – Serie Jumps 2011: Ausladend, reife Frucht, Kirschen, Zwetschgen, ätherisch-frisch, mineralisch, Power, enorm dicht und druckvoll, schöne Tannine, ein Kraftwerk von einem Wein, sehr langes Finale! Score: 18,25/20 (74 Franken)
Die spanischen Weine von Dieter Meier
  • Yecla 6 meses 2014: Tertiäraromen, Leder, Pilz, erdig, Tiefe, rechte Würze, erstaunliche Tannine, welche die Frische gegen Ende ermöglichen, mittleres Finish. Score: 16,25/20 (21 Franken)
  • Yecla Selection 12 meses 2014: Dezente Nase, leichte Kirsche, reife, weiche Tannine, dunkle Früchte, komplex, tief, füllt den Mund aus, bleibt immer frisch und recht lang. Score: 17,5/20 (34.50 Franken)
  • Ojo de Ibiza Seleccion 2015: Komplex, Würze, wunderbare Struktur, schöner Fluss, easy und dennoch tief, sehr frisch, Kräuter, erstaunlich geschmeidig, Superlänge! Score: 18/20 (72.50 Franken)
  • Yecla 6 meses 2014: Tertiäraromen, Leder, Pilz, erdig, Tiefe, rechte Würze, erstaunliche Tannine, welche die Frische gegen Ende ermöglichen, mittleres Finish. Score: 16,25/20 (21 Franken)
  • Yecla Selection 12 meses 2014: Dezente Nase, leichte Kirsche, reife, weiche Tannine, dunkle Früchte, komplex, tief, füllt den Mund aus, bleibt immer frisch und recht lang. Score: 17,5/20 (34.50 Franken)
  • Ojo de Ibiza Seleccion 2015: Komplex, Würze, wunderbare Struktur, schöner Fluss, easy und dennoch tief, sehr frisch, Kräuter, erstaunlich geschmeidig, Superlänge! Score: 18/20 (72.50 Franken)

(Die Preise sind Richtwerte. Die Weine von DieterMeier gibt es bei www.schuewo.ch und www.globalwine.ch)

Küferweg: Wunderbarer Bio-Barbera d’Asti

Es ist zwar nicht das neueste Probierpaket der Bio-Weinhandlung am Küferweg, aber ein genaueres Hinsehen und Verkosten lohnt sich dennoch. Es beinhaltet nämlich den Pinot Blanc 2017 von Birgit Braunstein aus dem Burgenland. Ein Wein mit wunderbarer Mineralität, Noten nach Apfel und Pfirsich, schlank, knackig, etwas streng, aber frisch und recht lang. Dafür gibts 16 Punkte (15.90 Franken). Dann der Chianti Classico Le Cinciole 2014, der kräuterig daherkommt, auch rauchig, die Frucht ist rot, Erdbeeren schimmern zum Beispiel durch, die Säure ist stark, schmeckt nach Trauben (was die wenigsten Weine tun), er ist druckvoll, das Finish mittellang. Score: 16,5/20 (23 Franken).

Star des Pakets ist indes der Barbera d’Asti Superiore Gustin von Rovero 2014: Sehr fruchtig, Brombeeren, Kirschen, Würze, Harz, rustikal und rau wirkend, Kräuter, rechte Tannine und Säure, Power, bleibt aber schlank, leichte Adstringenz, mittellang. Score: 16,75/20 (19.50 Franken für Jahrgang 2015).

(Die Weine gibts bei www.kueferweg.ch)

Es ist zwar nicht das neueste Probierpaket der Bio-Weinhandlung am Küferweg, aber ein genaueres Hinsehen und Verkosten lohnt sich dennoch. Es beinhaltet nämlich den Pinot Blanc 2017 von Birgit Braunstein aus dem Burgenland. Ein Wein mit wunderbarer Mineralität, Noten nach Apfel und Pfirsich, schlank, knackig, etwas streng, aber frisch und recht lang. Dafür gibts 16 Punkte (15.90 Franken). Dann der Chianti Classico Le Cinciole 2014, der kräuterig daherkommt, auch rauchig, die Frucht ist rot, Erdbeeren schimmern zum Beispiel durch, die Säure ist stark, schmeckt nach Trauben (was die wenigsten Weine tun), er ist druckvoll, das Finish mittellang. Score: 16,5/20 (23 Franken).

Star des Pakets ist indes der Barbera d’Asti Superiore Gustin von Rovero 2014: Sehr fruchtig, Brombeeren, Kirschen, Würze, Harz, rustikal und rau wirkend, Kräuter, rechte Tannine und Säure, Power, bleibt aber schlank, leichte Adstringenz, mittellang. Score: 16,75/20 (19.50 Franken für Jahrgang 2015).

(Die Weine gibts bei www.kueferweg.ch)

Ein Müller-Thurgau von neun (!) Winzern

Die Fête des Vignerons ist wohl Vergangenheit. Gewisse Relikte haben überlebt. So zum Beispiel der gemeinsam von neun Winzern aus dem Thurgau kreierte Müller-Thurgau «Tous ensemble». Diese Kreation soll die Renaissance des nach seinem Züchter und seinem Herkunftskanton benannten Wein symbolisieren. 1882 züchtete Hermann Müller-Thurgau aus ebendiesem Kanton die Sorte aus Riesling und Madeleine Royal an der Forschungsanstalt Geisenheim im deutschen Rheingau. Sie ist die erfolgreichste Weisswein-Neuzüchtung der Welt.

1300 Flaschen wurden im Weingut am Arenenberg von Michael Polich und Peter Mössner gekeltert. Mössner: «Jeder der neun Winzer konnte dazu beitragen, was er wollte.» Das Resultat? Hervorragend! Der «Tous ensemble» Müller-Thurgau 2018 (Foto) besticht durch ätherische Noten, ist floral, auch fruchtig (Aprikose, Limonen), hat Schmelz und Power, die Säure ist knackig, er ist leicht salzig, hat Fülle und eine schöne Länge. Score: 17/20 (15 Franken, bestellbar unter www.agrop-marketing.ch/shop).

Doch der «Tous ensemble» zeigt nur eine Facette der Traubensorte. Die beteiligten Winzer haben die Spielwiese aufgetan und aufgezeigt, dass Müller-Thurgau sehr versatil ist. Hier die besten Beispiele:

  • Sunnhalde Auslese Rutishauer 2018: Dezent florale Nase, leicht aromatisch. Fülle, viel Schmelz, Fruchtsüsse, Druck, hochgradig trinkig, mittleres Finale. Score: 16,75/20 (13.90 Franken. www.rutishauser.com)
  • Auslese Arenenberg 2018: 15,75/20 (16 Franken. www.arenenberg.tg.ch)
  • Kartause Ittingen Auslese Saxer 2018: 15,75/20 (16.40 Franken (15.40 Franken, www.saxer-weine.ch)
  • Kartause Ittingen 2018: 15,75/20 (14.50 Franken, www.shop.kartause.ch)
  • Schlossgut Bachtobel 2018: Dezente Nase, Flieder, etwas Aprikose, knackig, leichter Schmelz, mangelt an Frucht, mittellang. Score: 16,25/20 (19 Franken. www.bachtobel.ch)
  • Wolfer 2019: Tolle Blumen- und Fruchtaromen, Aprikose, auch ein Touch Exotik, Lychee, Mango, Schmelz, knackig, Fülle, mittleres Finale. Score. 17/20 (15 Franken. www.wolferwein.ch)
  • Engelwy Weingut zum Engel Spätlese 2018: 16/20 (16.50 Franken, www.engelwy.ch)
  • Fête des Vignerons 2018 Weingut Burkhart 2018: Floral, Aprikose, Äpfel, Schmelz, leicht wässrig, wenig Säure, rechte Power und Fülle, gute Länge. Score: 17/20 (20 Franken, www.weingut-burkhart.ch)
  • Fête des Vignerons Rutishauer 2018 (Maischevergorener und im Holz ausgebauter Orangewein, 37,5-dl-Flasche): Leicht laktisch, mineralisch, Würze, recht hart, Hefe, Frucht, Holz, wirkt etwas komisch, zeigt dann aber doch Fülle, unglaubliche Länge! Deshalb: 16,5/20 (23.70 Franken, www.rutishauser.com)
  • Closterschatz Schmid 2018 (40 Gramm Zucker): Wunderschön ätherische Nase, floral, enorme Fruchtsüsse von Äpfeln und Birnen, eher ein Traubensaft, süffig, mittleres Finish. Ohne Wertung (15 Franken, www.schmidweine.ch)

Die Fête des Vignerons ist wohl Vergangenheit. Gewisse Relikte haben überlebt. So zum Beispiel der gemeinsam von neun Winzern aus dem Thurgau kreierte Müller-Thurgau «Tous ensemble». Diese Kreation soll die Renaissance des nach seinem Züchter und seinem Herkunftskanton benannten Wein symbolisieren. 1882 züchtete Hermann Müller-Thurgau aus ebendiesem Kanton die Sorte aus Riesling und Madeleine Royal an der Forschungsanstalt Geisenheim im deutschen Rheingau. Sie ist die erfolgreichste Weisswein-Neuzüchtung der Welt.

1300 Flaschen wurden im Weingut am Arenenberg von Michael Polich und Peter Mössner gekeltert. Mössner: «Jeder der neun Winzer konnte dazu beitragen, was er wollte.» Das Resultat? Hervorragend! Der «Tous ensemble» Müller-Thurgau 2018 (Foto) besticht durch ätherische Noten, ist floral, auch fruchtig (Aprikose, Limonen), hat Schmelz und Power, die Säure ist knackig, er ist leicht salzig, hat Fülle und eine schöne Länge. Score: 17/20 (15 Franken, bestellbar unter www.agrop-marketing.ch/shop).

Doch der «Tous ensemble» zeigt nur eine Facette der Traubensorte. Die beteiligten Winzer haben die Spielwiese aufgetan und aufgezeigt, dass Müller-Thurgau sehr versatil ist. Hier die besten Beispiele:

  • Sunnhalde Auslese Rutishauer 2018: Dezent florale Nase, leicht aromatisch. Fülle, viel Schmelz, Fruchtsüsse, Druck, hochgradig trinkig, mittleres Finale. Score: 16,75/20 (13.90 Franken. www.rutishauser.com)
  • Auslese Arenenberg 2018: 15,75/20 (16 Franken. www.arenenberg.tg.ch)
  • Kartause Ittingen Auslese Saxer 2018: 15,75/20 (16.40 Franken (15.40 Franken, www.saxer-weine.ch)
  • Kartause Ittingen 2018: 15,75/20 (14.50 Franken, www.shop.kartause.ch)
  • Schlossgut Bachtobel 2018: Dezente Nase, Flieder, etwas Aprikose, knackig, leichter Schmelz, mangelt an Frucht, mittellang. Score: 16,25/20 (19 Franken. www.bachtobel.ch)
  • Wolfer 2019: Tolle Blumen- und Fruchtaromen, Aprikose, auch ein Touch Exotik, Lychee, Mango, Schmelz, knackig, Fülle, mittleres Finale. Score. 17/20 (15 Franken. www.wolferwein.ch)
  • Engelwy Weingut zum Engel Spätlese 2018: 16/20 (16.50 Franken, www.engelwy.ch)
  • Fête des Vignerons 2018 Weingut Burkhart 2018: Floral, Aprikose, Äpfel, Schmelz, leicht wässrig, wenig Säure, rechte Power und Fülle, gute Länge. Score: 17/20 (20 Franken, www.weingut-burkhart.ch)
  • Fête des Vignerons Rutishauer 2018 (Maischevergorener und im Holz ausgebauter Orangewein, 37,5-dl-Flasche): Leicht laktisch, mineralisch, Würze, recht hart, Hefe, Frucht, Holz, wirkt etwas komisch, zeigt dann aber doch Fülle, unglaubliche Länge! Deshalb: 16,5/20 (23.70 Franken, www.rutishauser.com)
  • Closterschatz Schmid 2018 (40 Gramm Zucker): Wunderschön ätherische Nase, floral, enorme Fruchtsüsse von Äpfeln und Birnen, eher ein Traubensaft, süffig, mittleres Finish. Ohne Wertung (15 Franken, www.schmidweine.ch)
Wein der Woche: Diolinoir aus dem Vully

Es ist so eine Sache mit dem Diolinoir, dieser Kreuzung aus Rouge de Diolly und Pinot Noir aus dem Jahr 1970. Damit Diolinoir nicht nur als Verschnitttraube dienen kann und eine gewisse Zugänglichkeit erreicht, muss er voll ausgereift sein. Ansonsten ergibt das wohl üppige Weine, tiefrot und konzentriert, aber grün und tanninig. Das gelingt im Wallis vorzüglich. Aber nicht nur. Auch an so exotischen Orten wie Altdorf im Uri auf dem Weingut zum Rosenberg. Oder im Vully, der Grenzregion zwischen Freiburg und Waadt. Dort macht Fabrice Simonet auf Le Petit Château einen tollen Job. So auch mit seinem in Barriques ausgebauten Diolinoir 2016 (Foto): Kräuterige, leicht vegetabile rote Frucht, Weihrauch, Röstaromen, harmonische Struktur, Druck, Frische, Fülle, Eleganz, minim grün, ruhiger Wein, süffig, tolle Länge. Gratulation! Score: 17,75/20 (35 Franken für Jahrgang 2017). Zwei weitere Beispiele von Simonets Können: Der Chardonnay Les Cutres 2016 (ein Jahr Barriques) ist exotisch, viel Mango, burgundisch, frisch, knackig, Schmelz, Zitrus, schönes Finish. Score: 17,5/20 (36 Franken). Und der Freiburger 2018: aromatisch-floral, sehr mineralisch, Schmelz, Fülle, Power, rund, gefällig, mittellang. Score: 16,5/20 (24 Franken). Simonet ist Mitglied der Vereinigung «Junge Schweiz – neue Winzer», mit der Jungwinzer (unter 40) das Ansehen des Schweizer Weins weiter steigern wollen. Dazu treffen sich die Mitglieder in den Wintermonaten monatlich und degustieren Jungweine. Sie organisieren Anlässe rund um das Thema Wein und treten gemeinsam an verschiedenen Verkostungen auf. Simonet ist nicht irgendein Quereinsteiger. Er führt ein Gut, das über 200 Jahre alt ist, und zwar mittlerweile biodynamisch. Im Jahr 2018 übernahm er gemeinsam mit seinem Bruder Stéphane die Leitung vollständig. Und zwar derart gut, dass ihn der Gault Millau als Rookie des Jahres 2019 auszeichnete. www.lepetitchateau.ch.

Es ist so eine Sache mit dem Diolinoir, dieser Kreuzung aus Rouge de Diolly und Pinot Noir aus dem Jahr 1970. Damit Diolinoir nicht nur als Verschnitttraube dienen kann und eine gewisse Zugänglichkeit erreicht, muss er voll ausgereift sein. Ansonsten ergibt das wohl üppige Weine, tiefrot und konzentriert, aber grün und tanninig. Das gelingt im Wallis vorzüglich. Aber nicht nur. Auch an so exotischen Orten wie Altdorf im Uri auf dem Weingut zum Rosenberg. Oder im Vully, der Grenzregion zwischen Freiburg und Waadt. Dort macht Fabrice Simonet auf Le Petit Château einen tollen Job. So auch mit seinem in Barriques ausgebauten Diolinoir 2016 (Foto): Kräuterige, leicht vegetabile rote Frucht, Weihrauch, Röstaromen, harmonische Struktur, Druck, Frische, Fülle, Eleganz, minim grün, ruhiger Wein, süffig, tolle Länge. Gratulation! Score: 17,75/20 (35 Franken für Jahrgang 2017). Zwei weitere Beispiele von Simonets Können: Der Chardonnay Les Cutres 2016 (ein Jahr Barriques) ist exotisch, viel Mango, burgundisch, frisch, knackig, Schmelz, Zitrus, schönes Finish. Score: 17,5/20 (36 Franken). Und der Freiburger 2018: aromatisch-floral, sehr mineralisch, Schmelz, Fülle, Power, rund, gefällig, mittellang. Score: 16,5/20 (24 Franken). Simonet ist Mitglied der Vereinigung «Junge Schweiz – neue Winzer», mit der Jungwinzer (unter 40) das Ansehen des Schweizer Weins weiter steigern wollen. Dazu treffen sich die Mitglieder in den Wintermonaten monatlich und degustieren Jungweine. Sie organisieren Anlässe rund um das Thema Wein und treten gemeinsam an verschiedenen Verkostungen auf. Simonet ist nicht irgendein Quereinsteiger. Er führt ein Gut, das über 200 Jahre alt ist, und zwar mittlerweile biodynamisch. Im Jahr 2018 übernahm er gemeinsam mit seinem Bruder Stéphane die Leitung vollständig. Und zwar derart gut, dass ihn der Gault Millau als Rookie des Jahres 2019 auszeichnete. www.lepetitchateau.ch.

Buchtipp: Der Kleine Johnson 2020

Klein, handlich enorm kompakt. Wer kurz und knapp informiert sein will über die gesamte Weinwelt, der greift zu diesem Bestseller. Seit über 40 Jahren gibt Hugh Johnson (wird dieses Jahr 80! Wein kann also nicht sehr ungesund sein) sein Taschenbuch heraus, das weit über 12 Millionen Mal verkauft worden ist – in der ganzen Welt.

Jedes Jahr aufs Neue – und jedes Jahr wieder unschlagbar – nimmt Hugh Johnson die Jahrgänge unter die Lupe, die sich im Jahr 2019/2020 zum Kauf, zum direkten Genuss oder zum Einlagern eignen, und erklärt, warum man welche Winzer im Auge behalten muss. Rund 15'000 Weine werden in Telegrammstil vorgestellt, im Sonderteil der 2020er-Ausgabe gehts um Geschmackstrends bei Wein. Spannend!

Und die Schweiz? Da haben sich die Herausgeber das Leben einfach gemacht und auf sieben Seiten die genau gleichen Stichworte und Winzer abgehandelt wie in der 2019er-Ausgabe. Dass null Änderungen vorgenommen wurden, gab es noch nie. Und so ist die Auswahl der Winzer unverändert willkürlich und kaum nachvollziehbar. Dennoch ist das Büchlein ein unentbehrliches Instrument für den Weinfreund, der a) nicht im Internet stöbern mag, sondern leibhaftiges Papier bevorzugt und b) nur Basisinformationen braucht.

(Der Kleine Johnson. Weinführer 2020. Hugh Johnson. 460 Seiten. ISBN: 978-3-8338-7056-9. Gibts auch als eBook. 23.90 Franken. www.exlibris.ch)

Klein, handlich enorm kompakt. Wer kurz und knapp informiert sein will über die gesamte Weinwelt, der greift zu diesem Bestseller. Seit über 40 Jahren gibt Hugh Johnson (wird dieses Jahr 80! Wein kann also nicht sehr ungesund sein) sein Taschenbuch heraus, das weit über 12 Millionen Mal verkauft worden ist – in der ganzen Welt.

Jedes Jahr aufs Neue – und jedes Jahr wieder unschlagbar – nimmt Hugh Johnson die Jahrgänge unter die Lupe, die sich im Jahr 2019/2020 zum Kauf, zum direkten Genuss oder zum Einlagern eignen, und erklärt, warum man welche Winzer im Auge behalten muss. Rund 15'000 Weine werden in Telegrammstil vorgestellt, im Sonderteil der 2020er-Ausgabe gehts um Geschmackstrends bei Wein. Spannend!

Und die Schweiz? Da haben sich die Herausgeber das Leben einfach gemacht und auf sieben Seiten die genau gleichen Stichworte und Winzer abgehandelt wie in der 2019er-Ausgabe. Dass null Änderungen vorgenommen wurden, gab es noch nie. Und so ist die Auswahl der Winzer unverändert willkürlich und kaum nachvollziehbar. Dennoch ist das Büchlein ein unentbehrliches Instrument für den Weinfreund, der a) nicht im Internet stöbern mag, sondern leibhaftiges Papier bevorzugt und b) nur Basisinformationen braucht.

(Der Kleine Johnson. Weinführer 2020. Hugh Johnson. 460 Seiten. ISBN: 978-3-8338-7056-9. Gibts auch als eBook. 23.90 Franken. www.exlibris.ch)

Wo gibts was zu degustieren?
  • 12. September bis 6. Oktober. Weinfestival bei Manor Food. Schweizer Bio-Weine und internationale Gaumen-Freuden. Die beste Wein-Auswahl aus Italien, Frankreich, Spanien, Portugal oder aus Nord- und Südamerika – bei Manor Food geht der Gaumen auf Reisen. Total gibts 140 Weine zu degustieren, darunter auch viele Schaumweine (Foto). Gratis. In allen Manor-Filialen mit Food-Abteilung. www.manor.ch.
  • 14. Oktober. 17.30 bis 20 Uhr. Valpolicella & Conegliano Valdobbiadene – The Great Beauty. Eine Reise zu den önologischen Highlights des Veneto. Entdecken Sie die grossen Rotweine au dem Norden Veronas: Amarone, Recioto, Ripasso, Valpolicella. Und die feinen Aromen des Prosecco, aus dem Gebiet, das neuerdings Unesco-Weltkulturerbe ist (Foto). Gratis mit Voranmeldung unter www.vinum.eu/thegreatbeauty. Papiersaal Sihlcity Zürich.
  • 12. September bis 6. Oktober. Weinfestival bei Manor Food. Schweizer Bio-Weine und internationale Gaumen-Freuden. Die beste Wein-Auswahl aus Italien, Frankreich, Spanien, Portugal oder aus Nord- und Südamerika – bei Manor Food geht der Gaumen auf Reisen. Total gibts 140 Weine zu degustieren, darunter auch viele Schaumweine (Foto). Gratis. In allen Manor-Filialen mit Food-Abteilung. www.manor.ch.
  • 14. Oktober. 17.30 bis 20 Uhr. Valpolicella & Conegliano Valdobbiadene – The Great Beauty. Eine Reise zu den önologischen Highlights des Veneto. Entdecken Sie die grossen Rotweine au dem Norden Veronas: Amarone, Recioto, Ripasso, Valpolicella. Und die feinen Aromen des Prosecco, aus dem Gebiet, das neuerdings Unesco-Weltkulturerbe ist (Foto). Gratis mit Voranmeldung unter www.vinum.eu/thegreatbeauty. Papiersaal Sihlcity Zürich.
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