Fertiggericht ist nicht gleich Fertiggericht
Es geht auch frisch

Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit zum Kochen. Da bleibt die ausgewogene Ernährung oft auf der Strecke. Zum Glück gibts Tom Tasty. Wie die hochwertigen, vorgekochten Heimliefer-Gerichte schmecken und wie sie sich von Fertigmenüs unterscheiden.
Publiziert: 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2025 um 13:43 Uhr
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Wie selbst gekocht: Die Gerichte von Tom Tasty werden frisch und ohne Konservierungsstoffe zubereitet.
Foto: Noe Flum

Auf einen Blick

  • Tom Tasty: Neuer Lieferdienst für frisch vorgekochte Gerichte aus der Rüsterei
  • Lokale Zutaten, regenerative Landwirtschaft und Tierwohl stehen im Fokus
  • 150 Menüs im Repertoire, wöchentlich werden zwei neue Gerichte entwickelt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Tom Tasty

Die «Rüsterei» im Sihlcity in Zürich ist bekannt für eine naturnahe Küche. Seit 2023 kann man Essen im gleichen Stil auch bei sich zu Hause geniessen. Denn das Restaurant hat gemeinsam mit dem Internet- und TV-Anbieter Teleboy das Spin-off Tom Tasty gegründet. «Wir sind ein Community-Kitchen-Anbieter, das heisst, wir kochen in Chargen», erklärt Geschäftsführer Victor Masopust (42). «Bei uns kann man Gerichte bestellen, die wöchentlich von professionellen Köchen frisch vorgekocht und dann schweizweit verschickt werden.»

Geboren wurde die Idee nicht ganz uneigennützig, wie er bei unserem Treffen in der «Rüsterei» verrät. «Ich hatte selbst ein grosses Bedürfnis nach so einem Dienst, da mittlerweile drei kleine Kinder zu Hause hungrig warten und kaum mehr Zeit zum Kochen bleibt.»

Lokal und regenerativ

Wie die «Rüsterei» bezieht Tom Tasty seine Zutaten, wann immer möglich, von lokalen Produzentinnen und Produzenten, die auf regenerative Landwirtschaft setzen. Dabei werden Lebensmittel umweltfreundlich und auf gesunden Böden angebaut. Auch das Tierwohl wird grossgeschrieben. «Wir kennen alle unsere Lieferanten persönlich, gerade auch für Fleisch und Gemüse. Vieles wird von Grund auf selbst produziert, zum Beispiel Pasta oder auch Saucen. Und es wird mit modernsten Geräten gekocht. Ausserdem bilden sich unsere Köche permanent weiter.»

Letztere müssen viel Flexibilität mitbringen. «Grossanbieter liefern fix das, was man bestellt hat. Kleine Bauernbetriebe können das nicht. Fällt eine Ernte wegen des Wetters schlechter aus, muss man mit dem arbeiten, was da ist», erzählt Stefan Kraus (48). Er ist Geschäftsführer und Küchenchef der «Rüsterei» und kreiert Gerichte für Tom Tasty. Bald wechselt er ganz zum Lieferdienst. «Ich werde neben der Gerichtsentwicklung auch die Umsetzung und die Produktion verantworten und als operativer Leiter tätig sein.» Kaum gesagt, verabschiedet er sich in Richtung Küche. Es ist Mittwoch, da tüftelt er dort immer an neuen Rezepten.

Die Männer hinter der Marke: Chefkoch Stefan Kraus (l). und Geschäftsführer Victor Masopust in der «Rüsterei» in Zürich.
Foto: Noe Flum

Während «Herr der Töpfe» Stefan Kraus im Hintergrund Peperoni und Zwiebeln schnippelt und in der Pfanne mit frischen Kräutern anbrutzelt, setzen Victor Masopust und ich uns an einen Tisch. Umweht von einem feinen Essensduft lasse ich mir von ihm die restlichen wichtigen Fakten zu Tom Tasty erklären.

Wie funktioniert Tom Tasty genau?

«Es gibt eine wöchentlich wechselnde Menükarte, aus der man sich online seine Lieblingsgerichte aussuchen kann. Bis Freitag, 11 Uhr, muss man seine Bestellung abschicken», sagt Victor Masopust. «Danach bestellen wir unsere Zutaten bei lokalen Bauernhöfen und Lieferanten. Weil wir genau das beziehen, was wir brauchen, vermeiden wir Foodwaste.» Am Sonntag sei Vorbereitungstag. «Da machen wir unsere eigene Pasta und Saucen.» Am Montag werde den ganzen Tag gekocht, am Dienstag schliesslich alles unter Schutzatmosphäre versiegelt und dann verpackt (mehr zu Verpackung und Kühlung weiter unten). «Am Mittwochmittag liefern wir schliesslich unsere Gerichte per Paketpost an unsere Kundinnen und Kunden. Kostenlos und wie gesagt schweizweit.» (mehr Infos)

Aus wie vielen Menüs kann ich auswählen?

«Wir haben 150 Menüs fix im Repertoire. Jeweils am Mittwoch werden in der ‹Rüsterei› neue Kreationen entwickelt. Unser Anspruch ist es, dass wir das Angebot pro Woche um zwei Gerichte erweitern.» Neben Fleisch- und Fisch-Menüs gibt es auch vegetarische und vegane sowie Low-Carb-Gerichte.

Essen ist fertig!

Geniessen, ohne etwas tun zu müssen: Tom Tasty beliefert dich jede Woche schweizweit mit Gerichten, die Profis für dich vorgekocht haben. Die Speisekarte ändert wöchentlich und bietet neben Fleischmenüs auch vegetarische, vegane sowie Low-Carb-Gerichte. Gekocht wird mit frischen Zutaten, die von lokalen Produzentinnen und Produzenten angebaut werden. Beim Fleisch wird auf ein hohes Tierwohl geachtet. Nutze den Code WELCOME auf der Bezahlseite und sichere dir 20 Prozent Rabatt auf deine erste wöchentliche Menü-Box.

Geniessen, ohne etwas tun zu müssen: Tom Tasty beliefert dich jede Woche schweizweit mit Gerichten, die Profis für dich vorgekocht haben. Die Speisekarte ändert wöchentlich und bietet neben Fleischmenüs auch vegetarische, vegane sowie Low-Carb-Gerichte. Gekocht wird mit frischen Zutaten, die von lokalen Produzentinnen und Produzenten angebaut werden. Beim Fleisch wird auf ein hohes Tierwohl geachtet. Nutze den Code WELCOME auf der Bezahlseite und sichere dir 20 Prozent Rabatt auf deine erste wöchentliche Menü-Box.

Wie werden die Gerichte konserviert?

Sind die Menüs fertig, werden sie umgehend auf 4 Grad abgekühlt. «Sie werden nie gefroren, weil das die Fasern und Strukturen in den Gerichten verletzen würde, was Auswirkungen auf Geschmack, Nährwerte und Konsistenz hätte», so Masopust. Anschliessend werden die Gerichte maschinell mit einer Folie versiegelt. «Dabei wird Sauerstoff entzogen und gleichzeitig Lebensmittelgas zugeführt. Das verhindert Unterdruck und ist eine altbewährte Konservierungsmethode.» Die Gerichte sind dadurch mindestens sieben Tage haltbar.

Wie unterscheidet sich Tom Tasty von Fertiggerichten?

«Während Fertiggerichte oft mit Konservierungsstoffen und minderwertigen Zutaten arbeiten, ist bei Tom Tasty alles frisch gekocht», sagt Victor Masopust. «Die Zutatenlisten sind kurz und nachvollziehbar. Es gibt keine unnötigen Zusatzstoffe. Das Essen ist wie selbst gemacht, nur ohne den Aufwand.»

Wie werden die Menüs beim Transport gekühlt?

Die Gerichte von Tom Tasty werden in Kartonschachteln angeliefert. Diese sind mit Isoliermatten aus Altpapier ausgekleidet und enthalten zudem ein Kühlpack. «Im Sommer sind es zwei», sagt Victor Masopust. «Wir verwenden Material, das CO₂-neutral und vollständig recycelbar ist, was im Einklang mit unserem Engagement für Umweltverantwortung und Nachhaltigkeit steht.»

Das steckt in der Menü-Box
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Tom Tasty:Das steckt in der Menü-Box

Was mache ich mit dem Verpackungsmaterial?

Kartonschachtel, Isoliermatte und Kühlpack sind wiederverwendbar. Also alles in der Schachtel belassen, diese mit dem beigelegten Rückgabekleber versehen und vor der nächsten Lieferung vor die Türe stellen. Dann wird sie wieder mitgenommen. Die Schalen der Menüs sind ebenfalls aus Karton und können in die Altkartonsammlung gegeben werden, sofern sie keine Essensflecken aufweisen. Andernfalls gehören sie in den regulären Abfall. Innen sind sie mit einer dünnen Plastikfolie ausgekleidet, die sich zusammen mit der Deckfolie im Plastiksammelsack oder im Hauskehricht entsorgen lässt.

Wie läuft das mit dem Abo?

Bei Tom Tasty werden die Gerichte grundsätzlich im Abo bestellt. Mindestbestellmenge sind drei Menüs pro Woche. Wer mehr bezieht, kann von Rabatten profitieren. «Man kann jede Woche selber wählen, was und wie viel man möchte. Manche geben auch nur die Anzahl gewünschter Menüs an und lassen sich dann jede Woche überraschen», erzählt Victor Masopust. Das Abo lässt sich jederzeit pausieren, zum Beispiel, wenn man in die Ferien geht. Auch wer Tom Tasty einfach mal ausprobieren möchte, kann das problemlos tun. Sollte man doch keinen Bedarf haben, lässt sich das Abo auch hier pausieren oder gegebenenfalls schnell und einfach wieder kündigen.

Wie schmeckt Tom Tasty?

Um das zu beurteilen, probiere ich den Dienst natürlich selber aus. In der Menü-Box, die ich erhalte, stecken folgende Gerichte: Pouletgeschnetzeltes Zürcher Art, Casarecce (sizilianische Pasta) mit Rindfleisch-Bolognese, Topinambur-Kartoffelgratin, Hirschgeschnetzeltes mit Spätzle, Chop Suey mit Rindfleisch Low Carb und planted.chicken Stroganoff mit Kartoffelstampf. Also sechs Gerichte, was bedeutet, dass ich sechsmal weniger kochen muss. Da ich gerade gut ausgelastet bin, eine echte Erleichterung. Die Gerichte lassen sich schnell und problemlos aufwärmen – in der Mikrowelle, in der Pfanne oder gegebenenfalls im Ofen. Ich bin überrascht: Alles schmeckt vorzüglich und wie wenn ich es selbst vorgekocht hätte. Allerdings mit dem Unterschied, dass ich eine viel breitere Auswahl an Gerichten habe. Bei mir wiederholen sich die Menüs spätestens nach drei Wochen wieder, bei Tom Tasty frühestens nach sechs Wochen. Am meisten überrascht mich das Hirschgeschnetzelte mit Spätzle. Es enthält Rosenkohl, den ich seit meiner Kindheit hasse. In Kombination mit der leicht sauren Sauce schmeckt er jedoch überhaupt nicht bitter, sondern richtig gut.

Wie teuer sind die Menüs?

Die Gerichte kosten zwischen 16 und 19 Franken. Die Preise muss man in Relation sehen: Selbstgekochtes kostet auch. Um die Lebensmittel zu besorgen, muss man Geld für das Auto oder den Bus ausgeben. Bereitet man die Speisen am Kochherd zu, treibt das die Stromrechnung in die Höhe – genauso wie der Abwasch per Geschirrspüler. Bei Vielbeschäftigten landen Lebensmittel zudem häufig ungenutzt im Müll, weil sie zwar gekauft, aber dann aus Zeitmangel doch nicht verkocht werden. Dadurch geht viel Geld verloren.

Für wen ist Tom Tasty?

Für alle, die wenig Zeit haben, Kochmuffel sind oder nicht jeden Tag am Herd stehen wollen. Die Gerichte eignen sich auch für ältere oder kranke Menschen, die selber nicht mehr so gut für sich kochen können.

Präsentiert von einem Partner

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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