Was ist natürlich, was ist künstlich?
Das ABC der Aromen

Getränke, Backwaren oder Milchprodukte: Industriell hergestellte Lebensmittel kommen in der Regel nicht ohne Aromastoffe aus. Doch wann handelt es sich um natürliche, und wann um naturidentische oder künstliche Aromen? Wir klären auf.
Publiziert: 19.08.2022 um 00:24 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2022 um 08:36 Uhr
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Vanillin ist der weltweit am häufigsten verwendete Aromastoff und wird darum fast nur noch künstlich hergestellt.
Foto: Shutterstock

Das Wort Aroma stammt aus dem Griechischen und bedeutet Gewürz. Aromen kommen zum einen natürlicherweise in Lebensmitteln vor, wie beispielsweise in Kräutern. Sie können sich aber auch erst beim Kochen bilden, etwa beim Rösten oder Braten. Zum anderen werden Aromen bei der Herstellung von Lebensmitteln bewusst hinzugefügt. Einerseits, um Aromaverluste während der Herstellung, Lagerung und Zubereitung auszugleichen und andererseits, um dem Produkt einen besonderen Geschmack zu verleihen. In der Regel werden Aromen im Verhältnis 1:1000 dosiert. Sprich ein Gramm pro Kilogramm Lebensmittel.

Die drei wichtigsten Arten von Geschmacksstoffen sind natürliche, naturidentische und künstliche Aromastoffe. Zutaten wie Zucker, Essig oder Salz – also Lebensmittel, die ausschliesslich einen süssen, sauren oder salzigen Geschmack verleihen – gelten übrigens nicht als Aromastoffe.

Natürliche Aromen

Natürliche Aromen müssen aus einem natürlichen Rohstoff stammen, aber nicht unbedingt aus einem Lebensmittel. Sie dürfen aus pflanzlichen oder tierischen Stoffen sowie aus Mikroorganismen gewonnen werden. Sie werden zum Beispiel durch Erhitzung, Röstung, Destillation oder Extraktion gewonnen.

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Ohne Zucker, ohne Kalorien, ohne Zusatzstoffe und 100% natürliche Aromen. Das weltweit einzigartige Trinksystem von air up verleiht Wasser nur durch Duft Geschmack. Möglich wird das durch unsere Trinkflaschen aus langlebigem Tritan oder hochwertigem Edelstahl und unsere eigens dafür entwickelten Duft-Pods mit heute über 27 Geschmacksrichtungen. So wird beim Trinken aus der air up-Flasche dem Wasser aromatisierte Luft beigemischt, die anschliessend von unserem Gehirn als Geschmack wahrgenommen wird.

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Natürliche Aromen werden als Lebensmittelzusatzstoffe eingesetzt, um verarbeitete Lebensmittel wie etwa Fruchtjoghurt geschmacklich intensiver zu gestalten. Die Nachfrage nach einigen Geschmacksrichtungen ist meist so hoch, dass es schlichtweg nicht möglich wäre, sie rein durch den Gebrauch der echten Ausgangsstoffen zu decken.

Naturidentische Aromen

Naturidentische Aromastoffe werden synthetisch hergestellt und sind mit einem natürlichen Aromastoff chemisch gleich. Der Begriff «naturidentisch» heisst jedoch nicht, dass die Stoffe auch in den jeweiligen Lebensmitteln, deren Geschmackseindruck sie erwecken, natürlich vorkommen müssen. Es bedeutet, dass sie in der Natur nachgewiesen und daraufhin im Labor nachgebaut wurden.

Ein Beispiel ist Vanillin, welches synthetisch aus den Sulfitablaugen der Papierproduktion hergestellt und zur Abrundung mit Tonkabohnen-Extrakt versetzt wird. Vanille gehört zu den wertvollsten und zugleich beliebtesten Gewürzen der Welt. Da der Bedarf die Produktion bei Weitem übersteigt und die Preise hoch sind, wird zur Aromatisierung von Lebensmitteln fast nur noch Vanillin eingesetzt. Geschmacklich kann man die Kopie nicht vom Original unterscheiden. Nur mit speziellen Verfahren lässt sich nachweisen, ob ein Aromastoff aus einem natürlichen Extrakt isoliert oder chemisch synthetisiert wurde.

Künstliche Aromen

Künstliche Aromastoffe sind Geruchs- oder Geschmacksstoffe, die durch chemische Synthese gewonnen werden, aber nicht in der Natur vorkommen. Ein Beispiel für einen synthetischen Aromastoff ist Ethylvanillin, der mit Vanillin aus der Vanilleschote strukturell eng verwandt ist.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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