«Der schlechteste Goalie der Schweiz wollte leider nicht mitmachen», erklärt Beat Schlatter (57). Der Kabarettist ist auch Verwaltungsrats-Präsident Hürlimann Bier AG. Vor sechs Jahren wurde der Hürlimann-Rappen ins Leben gerufen. «Von jedem Hürlimann-Bier das man trinkt - ob in der Beiz oder aus dem Laden - geht ein Rappen in einen Fonds», sagt Schlatter. Mit diesem Fonds werden Projekte finanziert, «teils lustige, teils soziale».
Und eines dieser Projekte wäre eben gewesen, den schlechtesten Torhüter des Kantons Zürich durch Ex-Nati-Goalie Jörg Stiel (50) fit zu machen. Trotz langem Hin und Her, diversen Gesprächen und geduldiger Überzeugungsarbeit fiel das Projekt Supergoalie ins Wasser. Andere Projekte konnten die Hürlimänner jedoch erfolgreich unterstützen:
Welcome to School: Dieses Institut unterstützt jugendliche Asylsuchende insofern, als dass sie eine Ausbildung machen oder eine Schule besuchen können. 5000 Franken wurden überwiesen, das sind drei Semester für einen Schüler.
Hürlimann Haarwösch: Das Bier-Shampoo war vor einem Jahr ein Riesen-Erfolg. Das entging auch den Zürcher Wasserballerinnen nicht, deren Haarpracht mit den schädlichen Auswirkungen des Chlorwassers zu kämpfen hat. Ob Hürlimann nicht Badekleid-Sponsor werden wolle, war die Anfrage. Gemäss Olympia-Vorschriften hätte das Logo allerdings zu klein gedruckt werden können. Jetzt unterstützt Hürlimann die Damen eben mit kleidsamen Bademänteln.
Hürlimann-LKW-Blachen: So geht Bier-Kultur: Studenten der F+F Schule für Kunst und Design entwarfen bei einem Wettbewerb Blachen für die Hürlimann-Lastwagen. Drei LKWs fuhren mit den Gewinner-Designs ein halbes Jahr durch die Gegend. Die Firma Freitag fertigte aus den Blachen dann 150 Taschen.
Und eine dieser kultigen Laptop-Taschen können Sie gewinnen. Einfach am Wettbewerb teilnehmen, viel Glück!
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