Ständig ist der Akku fast leer. Ständig ist man auf der Suche nach der nächsten Steckdose. Wer sein Smartphone viel nutzt, kennt diese Probleme. Und wehe, man vergisst mal das Ladegerät.
Eine clevere Alternative ist die Tech-Tasche mit Solarpanel von Sakku. Natürlich gabs so was schon vorher, doch das Produkt eines Schweizer Start-ups macht vieles besser als die Konkurrenz.
Zum Beispiel das Design: Die gut verarbeitete und wasserabweisende Swiss-Made-Tasche ist schick, der blau schimmernde Tragegurt passt zu den Solarpanels. Innen gibt es mehrere Fächer. Geschlossen wird Sakku mit Magneten, da sollte man allerdings mit Park-Tickets aufpassen. Zweiter kleiner Kritikpunkt: Die Druckknöpfe zur Solar-Panel-Einfassung gehen ab und zu auf, wenn man das nicht will.
Was sehr gut gefällt: Sakku hat im Gegensatz zu vielen Solar-Accessoires nicht den typischen Outdoor-Look, ist aber trotzdem stabil und solid. Das Panel selber ist mit einem 5000-mAh-Akku in einer Innentasche verbunden. So sammelt man durch den Tag ganz nebenbei und vollautomatisch Energie und kann jederzeit sein Smartphone laden.
Sogar bei Bewölkung lädt das Handy langsam
Man kann sein Handy aber auch direkt ans Panel stecken. Beim Test, während die Sonne schön schien, hat sich das iPhone fast so schnell geladen wie an der Steckdose. Doch auch bei Bewölkung wird noch Energie generiert.
Die flexible Solarzelle und auch der praktische Zusatzakku lassen sich ganz einfach herausnehmen. So ist das Equipment auch separat nutzbar. Etwa, wenn man im Büro das Panel ans Fenster legt und die Tasche am Arbeitsplatz behält.
Unser Fazit: Sakku ist für 390 Franken auf www.sakku.ch erhältlich. Auf den ersten Blick kein günstiger Preis. Allerdings bekommt man dafür eine in der Schweiz fabrizierte Tasche mit Akku und Solarpanel. Und Sakku ist so clever gemacht, dass der Preis insgesamt sehr fair ist. Übrigens: Das Unternehmen plant für nächstes Jahr auch einen stylischen Rucksack mit derselben Technik.
Ein schöner Nebeneffekt: Mit der Tasche unterstützt man Schweizer Sporttalente. Denn das Start-up bildet Kaufleute aus, welche die United School of Sports absolvieren, die Spitzensport und Ausbildung zusammenbringt.