Bei vielen dauert der Arbeitsweg seit einem Jahr nur wenige Sekunden. Und den Schweizern gefällt es im Home Office. Laut diversen Umfragen wollen 80 Prozent auch nach der Coronakrise von daheim aus arbeiten können. Das Auto wird so zum Luxusgut und vereinsamt bei vielen in der Garage. Jetzt ist der beste Zeitpunkt für den Autoverkauf.
«Das Interesse am Kauf eines Autos übers Internet ist im vergangenen Jahr stark gestiegen», sagt Maurice Acker, National Sales Director bei AutoScout24. Die Nachfrage nach Gebrauchtwagen ist gross. Mit folgenden Tipps können Sie das Beste aus Ihrem alten Wagen herausholen.
Ist jedes Auto zum Verkauf geeignet?
Ja. Grundsätzlich kann man jedes Auto zum Verkauf anbieten. «Auch Unfallfahrzeuge werden beispielsweise gerne von Bastlern für Ersatzteile erworben. Dies muss im Inserat korrekt deklariert werden», erklärt Acker. Grundsätzlich gilt jedoch: «Je besser der Zustand, desto höher der potentiell zu erzielende Verkaufspreis.» Wer einen höheren Preis erzielen möchte, sollte darauf achten, dass das Auto in einem guten Zustand, sauber und gepflegt ist. Dazu gehört ein lückenloses Servicebuch. «Viele Leute kaufen kein Auto, das nicht frisch geprüft ist.»
Inserat erstellen
Hat man sich dazu entschieden, sein Auto zu verkaufen, muss man bestimmte Punkte beachten. «Als erstes ist es sinnvoll, die notwendigen Dokumente zusammenzustellen. Fahrzeugpapiere, Fotos, Servicebuch, etc. Dann kann man bereits loslegen und ein Inserat erstellen», sagt Acker. Dazu braucht man alle vollständigen Informationen des Wagens. Sprich Kilometerstand, Zulassungsdatum, Daten aus dem Fahrzeugausweis. Auch wichtig sind eine genügende Anzahl qualitativ guter Fotos – sowohl vom Innern des Wagens als auch von aussen.
Damit das eigene Inserat unter all den vielen Angeboten im Netz nicht untergeht, gibt es bei AutoScout24 die Option, das Inserat zu boosten. So bewirbt man es zusätzlich, es wird mehreren Leuten ausgespielt. «Das erstellte Inserat kann man auch über die eigenen Social-Media-Kanäle mit Bekannten teilen und diese dann auch bitten, es weiterzuverbreiten.»
AutoScout24 ist mit mehr als 124'000 Fahrzeug-Angeboten der führenden Marktplatz für den Kauf und Verkauf von Neuwagen und Gebrauchwagen in der Schweiz. Kaufen Sie hier ihren neuen Wagen oder verkaufen Sie Ihr gebrauchtes Auto. Vom günstigen Kleinwagen für Neulenker über den geräumigen SUV für die Familie bis hin zum exklusiven Sportwagen wird jeder Wunsch erfüllt. Es war nie bequemer ein Auto zu kaufen.
AutoScout24 ist mit mehr als 124'000 Fahrzeug-Angeboten der führenden Marktplatz für den Kauf und Verkauf von Neuwagen und Gebrauchwagen in der Schweiz. Kaufen Sie hier ihren neuen Wagen oder verkaufen Sie Ihr gebrauchtes Auto. Vom günstigen Kleinwagen für Neulenker über den geräumigen SUV für die Familie bis hin zum exklusiven Sportwagen wird jeder Wunsch erfüllt. Es war nie bequemer ein Auto zu kaufen.
Verkaufspreis
Der Preis, den Sie im Inserat angeben, ist gleichzeitig der maximale Betrag, den Sie für Ihr Auto bekommen. Kein Interessent wird Ihnen mehr bieten, als Sie fordern. Potenzielle Käufer werden den inserierten Preis oft als Basis nehmen und versuchen, ihn zu drücken. Wenn Sie nicht genau wissen, wie viel Ihr Auto wert ist, können Sie am besten die speziellen Online-Services von AutoScout24 nutzen. Eine Fahrzeugbewertung hilft Ihnen, den Wert Ihrer Occasion richtig einzuschätzen.
Wichtig: Setzen Sie den Verkaufspreis nicht deutlich zu hoch an, potentielle Käufer sind so abgeschreckt. Bleiben Sie realistisch und bestimmen Sie bei den Preisverhandlungen Ihre Schmerzensgrenze. Wie weit Sie bereit sind, den Preis herunterzusetzen.
Probefahrt vereinbaren
Hat sich ein Interessent gemeldet, der es ernst meint, wird er den Wagen auch ausprobieren wollen. «Bei der Besichtigung sollte das Fahrzeug sauber und präsentabel sein und Sie sollten alle Unterlagen bereithalten», erklärt der National Sales Director bei AutoScout24 weiter. Bei einer Probefahrt sollte der Verkäufer mit dabei sein.
Vertragsverhandlungen
Werden sich Verkäufer und Käufer einig, steht der Geschäftsabschluss an. Wie regelt man die Formalitäten? «Wir empfehlen in jedem Fall, einen schriftlichen Vertrag vorzubereiten», sagt Acker. Eine Vorlage dazu finden Sie hier. «Dann ist natürlich wichtig, die Daten des Käufers aufzunehmen und die Zahlungsmodalitäten mit dem Käufer zu regeln. Wir empfehlen grundsätzlich keine Übergabe von Schlüsseln oder Dokumenten vor vollständiger Bezahlung.» Nach Vertragsabschluss muss der Verkäufer den Fahrzeugausweis beim kantonalen Strassenverkehrsamt annullieren lassen, was je nach Kanton unterschiedlich hohe Gebühren verursacht.
Sollten Mängel auftauchen
Wenn das Auto verkauft und dem neuen Besitzer übergeben ist, ist man dann für allfällige Mängel noch haftbar? «Generell gilt, dass Sie für alle Eigenschaften, die Sie dem Wagen zuschreiben, einstehen», sagt Acker. «Informieren Sie also den Käufer bei der ersten Kontaktaufnahme über Schäden oder Mängel am Auto. Dabei müssen Sie nicht jeden Kratzer oder «kosmetische» Korrektur erwähnen, wohl aber frühere Unfallschäden, da das Verschweigen solcher Schäden als «arglistige Täuschung» gewertet werden kann.» In einem solchen Fall kann der Käufer später vom Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis mindern. «Bei einem Unfall können Sie sogar zu Schadenersatz verpflichtet werden.»
Sollten Sie nicht der Erstbesitzer des Fahrzeugs sein und haben Sie nicht vollständige Gewissheit, so machen Sie keine Aussage bezüglich der Unfallfreiheit des Autos. Wenn Sie in einem Vertragsvordruck die Zusicherung «unfallfrei» ankreuzen, übernehmen Sie damit nämlich auch die Verantwortung für Unfallschäden der Vorbesitzer und haben möglicherweise die entsprechenden Konsequenzen zu tragen.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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