Putzen ist nicht die schönste Sache der Welt. Die meisten nerven sich darüber und wollen die Hausarbeit schnellstmöglich hinter sich bringen. Schnell soll das Ganze erledigt sein, und genauso schnell sind auch Fehler passiert. Das sollte man beachten, um effizienter sauberzumachen.
Putzutensilien nicht richtig reinigen
Wir brauchen sie zum Putzen, vergessen meist aber ihre Reinigung: In Lumpen, Wischmop und Co. können sich Bakterien ansammeln. Damit die nächste Putzstunde keine dreckige Angelegenheit wird, ist es von Bedeutung, die Putzsachen nach jeder Verwendung gründlich zu reinigen.
Reinigungsspray falsch benutzen
Damit nicht zu viel vom Mittel verloren geht, sollte dieses nicht direkt mit dem Spray auf die zu reinigende Oberfläche aufgesprüht werden. Es empfiehlt sich, das Mittel zuerst auf einen Putzlappen zu geben und erst dann mit dem Lumpen über die Oberfläche zu wischen. So kann man sparsamer und genauer putzen.
Die meist berührten Stellen vergessen
Der Boden ist gesaugt, die Oberflächen sind abgestaubt. Die Arbeit ist also getan. Nein, nicht ganz! Denn oft werden beim Putzen die wichtigsten Stellen vergessen, die im Alltag mit den meisten Bakterien in Kontakt kommen. So zum Beispiel Türklinken oder Wasserhähne. Diese sollten unbedingt gründlich gereinigt werden.
Staubsaugen, bevor abgestaubt wird
Wer zuerst staubsaugt und erst dann die Oberflächen abstaubt, macht sich doppelte Arbeit. Klar, wird der Boden geputzt, sieht man schnell ein Ergebnis. Folgt aber erst danach das Abstauben, wird der Boden durch aufgewirbelten Staub erneut dreckig. Darum ist es wichtig, die richtige Reihenfolge zu beachten.
Mehr zum Thema Frühlingsputz
Falsche Wischtechnik
Bei der falschen Technik nützt auch festes Schrubben nichts. Im Stress wischen wir oft wirr durch die Gegend oder einfach wild von links nach rechts. Damit wird der Dreck aber umso mehr verteilt anstatt entfernt. Wer es richtig machen will, der wischt in S- oder Z-Form. Von oben beginnen und in einem weichen Z-Muster nach unten putzen. Das ist effektiv und spart Kraft.
Fenster an schönen Tagen putzen
Warum nicht die Fenster putzen, wenn es draussen schön warm ist? Dann muss man nicht frieren, sieht den Dreck auf dem Glas gut, und die Fenster sind schnell getrocknet. Das ist in Wahrheit aber ein grober Fehler, den viele machen. Denn an heissen Tagen verdunstet das Putzmittel schneller, und es kann sein, dass es schon getrocknet ist, bevor ihr mit dem Abziehen überhaupt begonnen habt. Das Ergebnis: Es bilden sich hässliche Schlieren auf dem Glas, und ihr könnt gleich nochmals von vorne beginnen.
Dreckwäsche nicht sofort sortieren
Sortiert der ganze Haushalt seine Dreckwäsche vorzu, dann bleibt anschliessend nicht die ganze Arbeit an der Person hängen, die die Wäsche macht. Es kann sich nämlich als mühsam entpuppen, Socken zu sortieren. Wenn jeder im Haushalt mithilft, kann das vermieden werden.
Endlich scheint die Sonne wieder ins Haus. Nur leider werden da plötzlich auch unschöne Flecken auf den Fenstern sichtbar. Das Putzen steht an und bringt so manche Fallen mit sich.
Endlich scheint die Sonne wieder ins Haus. Nur leider werden da plötzlich auch unschöne Flecken auf den Fenstern sichtbar. Das Putzen steht an und bringt so manche Fallen mit sich.