Nicht jeder hat die gleichen Schwierigkeiten, sich ein Sixpack anzueignen. Die einen brauchen mehr Training, andere müssen mehr aufs Essen achten. Dennoch bleibt es eine genetische Angelegenheit, ob der Körper die Voraussetzungen für einen stählernen Bauch aufweist. Zu meinem Glück war das bei mir der Fall - danke, Mama und Papa!
Dennoch sind die klassischen Problemzonen sehr präsent gewesen. Anfangs hatte ich keine Taille und einen leichten Bierbauch - da sind meine Freunde mitschuldig. Doch mit einem strikten Alkohol- und Kohlenhydrate-Verzicht liess sich das erfolgreich ändern.
Doch was passiert mit dem Körper? Nimmt man Alkohol als Beispiel, so entsteht eine Verfettung um die Leber - das kann man fast mit Zahnstein oder Wasserkalk vergleichen. Zudem führt übermässiger Bier- oder Kohlensäure-Konsum zu einem Blähbauch, wie ich ihn hatte - die schwangere Bergente lässt grüssen.
Hüftgold ist auch ein Problem, das Männer gerne unterschätzen. Wer sensibel auf Kohlenhydrate reagiert und einen hohen Kortisol-Ausschuss im Körper hat - auch Stresshormon genannt - ist von den Hüftmassen von Kim Kardashian und Nicki Minaj nicht mehr weit entfernt.
Doch was hilft dagegen? Laut Personal Trainer Fabian Seiler (27) sowohl genügend Schlaf (zwischen sechs und acht Stunden pro Nacht und immer vor 23 Uhr ins Bett), als auch eine halbstündige Wanderung täglich. Senkt man den Kortisolwert im Körper, senkt man auch eine potenzielle Körperfett-Zunahme, und man nähert sich einem gesunden Körper und vielleicht auch dem gewünschten Sixpack an.
Bei mir hat es funktioniert. Probieren Sie es doch auch!