Kevin (11) trifft dank BLICK sein grosses Idol
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Gelungene Adventsüberraschung:Kevin (11) trifft dank BLICK sein grosses Idol

BLICK erfüllt Wünsche
Kevin (11) trifft den Rega-Piloten Rick Maurer (44)

Schon lange träumt Kevin Briggen (11) davon, sein Idol, den Rega-Piloten Rick Maurer (44), zu treffen. BLICK erfüllt ihm den Wunsch als Adventsüberraschung.
Publiziert: 19.12.2019 um 09:23 Uhr
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BLICK erfüllt Kevins (11) grössten Wunsch: Er darf den Rega-Piloten Rick Maurer (44) kennenlernen.
Foto: Bettina Widmer
Bettina Widmer

Als Kevin Briggen (11) am Morgen ins Auto steigt, weiss er noch nicht, was ihn gleich erwartet. Gemeinsam mit Mama Dora (50), Papa Martin (51) und Bruder Jan (13) reist er von seinem Zuhause in Walkringen BE nach Wilderswil BE.

«Heute lernst du dein grosses Idol kennen», verrät ihm seine Mutter, als die Familie vor der Rega-Basis aus dem Auto steigt. Sie hat alles eingefädelt und sich mit dem grössten Wunsch ihres Sohnes – den Rega-Piloten Rick Maurer (44) zu treffen – an BLICK gewandt. Gemeinsam mit der Rega macht BLICK die Überraschung möglich. Mama Dora ist zu Tränen gerührt: «Seit Kevin einen Dok-Film über Rick Maurer und die Rega gesehen hat, ist der sein Vorbild. Er will ihn schon lange mal treffen. Es ist so schön, können wir ihm diesen Wunsch jetzt erfüllen.»

Traumberuf Rega-Pilot

Auch Kevin kann die Tränen kaum zurückhalten, als er erfährt, warum er an diesem Dezembermorgen in Wilderswil ist. Verlegen stützt er sich auf seine Krücken. Der Sechstklässler hat sich vor ein paar Wochen beim Schulsport den Fuss gebrochen. Von der Rega musste er damals zum Glück nicht abgeholt werden. Lieber möchte er irgendwann als Pilot mitfliegen – sein Traumberuf, wie er BLICK verrät. Als Jung-Samariter interessiert sich Kevin für Erste Hilfe und Rettung. «Wir lernen im Verein zum Beispiel, wie man Verbände macht», erzählt der 11-Jährige stolz.

Bei seinem Rega-Besuch lernt Kevin, der am Anfang noch sehr schüchtern ist und langsam auftaut, viel übers Fliegen und Lebenretten. Maurer beantwortet geduldig all seine Fragen. «Wir rücken etwa 800- bis 900-mal pro Jahr aus», erzählt er. An einem schönen Winterwochenende können es schon einmal sieben bis acht Einsätze pro Tag sein. Es gebe aber auch Tage, an denen nichts passiere. Diese nutzt die Crew unter anderem, um die Basis ordentlich zu halten oder Wäsche zu waschen.

Was steckt hinter «Blick erfüllt Wünsche»?

Mit der Aktion «Blick erfüllt Wünsche» wollen wir unseren Leserinnen und Lesern eine Freude bereiten. Wir haben die Blick-Community gefragt, welchem Menschen sie schon lange einmal Danke sagen und einen Herzenswunsch erfüllen wollen. Das Blick-Christkind hat in der Adventszeit einige dieser Wünsche möglich gemacht und die Leserinnen und Leser damit überrascht.

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WG-Leben auf der Rega-Basis

Maurer zeigt Kevin und seiner Familie die privaten Räume der Crew-Mitglieder, die sich im oberen Stock der Basis befinden. «Normalerweise gehen wir da an Führungen nicht rein», erzählt Maurer. Für Kevin macht er eine Ausnahme. Im Aufenthaltsraum, wo die Rettungssanitäter, Ärzte und Piloten gemeinsam Zeit verbringen, während sie auf den nächsten Einsatz warten, gibts für alle Kaffee und Wasser.

Während der Einsatzzeit lebt die Crew auf der Rega-Basis. «Wir stehen meistens ein bis zwei Tage im Dienst und sind Tag und Nacht einsatzbereit. Danach wird die Crew gewechselt», so Rega-Pilot Maurer. Dann können die Mitarbeiter wieder zurück zu ihren Familien, bis die nächsten Arbeitstage anstehen.

«Es freut mich, dass Kinder immer noch von Helikoptern begeistert sind»

Als BLICK mit Kevin und seiner Familie am Morgen bei der Rega eintrifft, steht der Einsatzhelikopter nicht im Hangar. «Die Crew wurde vorhin zu einem Einsatz gerufen», erklärt Maurer. Aber Kevin hat Glück: Während der Führung kehrt der Rega-Helikopter zurück. Kevin schaut begeistert zu, wie er landet, und darf sich anschliessend sogar ins Cockpit setzen, wo er sich wie ein echter Pilot fühlt. Zehn Minuten später geht der Alarm los. Der Rettungshelikopter muss zum nächsten Einsatz.

Kevin ist nicht das erste Kind, das die Rega-Basis in Wilderswil besucht. «Wir erhalten immer wieder Anfragen. Leider können wir aber nicht alle Wünsche erfüllen», so Maurer. Der Pilot ist gerührt, dass er Kevin überraschen durfte. «Es freut mich, dass Helikopter bei den Kindern heute immer noch eine solche Begeisterung auslösen – obwohl sie mit Youtube und Ähnlichem aufwachsen.»

Die Begeisterung ist Kevin anzusehen. «Am besten gefallen hat mir, wie der Heli gelandet und wieder gestartet ist. Danke, lieber BLICK!», sagt er strahlend. Zum Schluss gibt es für Kevin und seinen Bruder noch Geschenke: den neuen Rega-Kalender und ein Modell des Rettungshelikopters – mit Original-Autogramm von Kevins Idol Rick Maurer.

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