Zu sehen sind «Meisterwerke in Gips, Stein, Ton und Bronze», wie das Kunsthaus schreibt. Im Mittelpunkt stehen 75 Gipse aus dem Nachlass. Sie kamen 2006 als Geschenk von Albertos Bruder Bruno Giacometti und dessen Frau Odette in die im Kunsthaus Zürich beheimatete Alberto-Giacometti-Stiftung.
Diese Gipse hat das Kunsthaus in den letzten Jahren erforscht. Die meisten von ihnen hat Giacometti intensiv bearbeitet. Diese Spuren sind direkt ablesbar und erlauben es, «der Arbeit des Künstlers so nahe zu kommen wie vielleicht nie zuvor», so das Kunsthaus.
Dies gelte auch für die Werk aus anderen Materialien. In den Ausstellungsräumen werden sie - darunter Leihgaben aus anderen Sammlungen - nicht isoliert, sondern in Form von Gruppen präsentiert. Mit eingezogen hat der Kurator Philippe Büttner auch Gemälde des Künstlers und von dessen Vater Giovanni Giacometti (1868-1933).