Keine Panik bei Mascara-Patzern!
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Make-up-Tutorial:Keine Panik bei Mascara-Patzern!

Wimperntusche richtig verwenden
Das sind die 9 häufigsten Fehler beim Auftragen von Mascara

Viele Frauen tragen fast täglich Mascara, die die Wimpern dunkler und länger erscheinen lässt. Trotzdem wird das beliebte Kosmetikprodukt meist falsch angewendet, was nicht nur das optische Ergebnis, sondern auch die Hygiene und Haltbarkeit der Mascara beeinträchtigt.
Publiziert: 21.07.2020 um 07:40 Uhr
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Aktualisiert: 17.02.2021 um 14:59 Uhr
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Sonja Zaleski-Körner

Mascara ist eines der beliebtesten Make-up-Produkte und gehört für viele zur morgendlichen Routine im Badezimmer dazu. Die dunkle Farbe und cremige Textur des Beauty-Helfers sorgen für eine betonte Augenpartie und können sowohl dezent wirken, als auch einen dramatischen Augenaufschlag zaubern.

Bei der Verwendung von Wimperntusche wird meist mindestens einer, wenn nicht sogar mehrere der folgenden neun Fehler gemacht. Dabei können diese leicht vermieden werden.

«Pumpen» der Mascara vor der Anwendung

Warum schiebt man die Mascarabürste vor der Benutzung mehrmals mit hektischer Bewegung zurück in die Verpackung? Einen guten Grund gibt es dafür nicht, ausser der Gewohnheit. Dafür gibt es aber viele Gründe, warum man genau das nicht tun sollte: Durch diese Technik gelangt viel Luft in die Mascara, welche durch die Bewegung der Bürste das Produkt austrocknet. Dies führt dazu, dass man die Wimperntusche schneller ersetzen muss.

Zu viele Schichten auftragen

Für einen intensiveren Look werden oft mehrere Schichten Mascara aufgetragen, dabei ist dies nicht gut für die Wimpern. Insbesondere, wenn bei der Entfernung des Make-ups zu grob vorgegangen wird. So kann es dazu kommen, dass die feinen Haare brechen. Mehr als zwei Schichten Mascara sind daher nicht zu empfehlen. Die erste Schicht sollte noch nicht getrocknet sein, bevor man die zweite aufträgt, um ein klumpfreies Ergebnis zu erzielen.

Wimpernzange nach der Mascara benutzen

Wie bereits erwähnt, sind die Wimpern empfindlich und können abbrechen, wenn sie zu grob behandelt werden. Eine Wimpernzange sorgt für einen schönen Schwung der Wimpern und öffnet den Blick noch mehr. Wichtig ist es, diese immer vor der Wimperntusche zu verwenden, anderenfalls kann es in Kombination mit Mascara zu Schädigungen der feinen Härchen kommen.

Eine falsche Wimpernbürste

Um verschiedene Effekte zu erzielen, gibt es ganz unterschiedliche Mascarabürsten: Gerade, auf verschiedene Arten geschwungen, mit Zinken aus Plastik oder Borsten. Häufig wird zu einer zu ovalen Bürste mit langen Borsten gegriffen, die durch ihr Volumen jedoch an vielen Stellen gar nicht das komplette Haar erreicht. Je näher am Ansatz man Wimpern tuscht, desto dichter und voluminöser wird das Ergebnis des Looks. Kleinere Bürsten mit etwas gerader oder nach innen geschwungener Form können mehr Wimpern fassen.

Nur die Spitzen der Wimpern tuschen

Wenn es schnell gehen muss, geht man mit der Bürste der Mascara oft nur an die obere Hälfte der Wimpern, was leider auch nur die halbe Wirkung erzielt. Tuscht man hingegen die volle Wimpernlänge, werden die Augen viel stärker betont und der Wimpernkranz erscheint voller.

Zu alte Mascara verwenden

Nach drei bis sechs Monaten sollte man eine Mascara entsorgen, da sie danach etwas trockener ist und die Wimpern brüchig werden lassen kann. Auch kann es eventuell zu einer Verkeimung kommen. Da die Augen sehr sensibel sind, sollte man hier auf Hygiene achten und zu alte Produkte keinesfalls noch benutzen.

Die falsche Technik

Durch eine falsche Technik beim Auftragen können durch die Mascara nicht nur Klumpen oder verklebte Wimpern entstehen, sondern manche Härchen auch gar nicht erreicht werden. Die saubersten Ergebnisse entstehen, wenn man in einem Zickzack-Muster vom Wimperansatz nach oben zu den Spitzen tuscht. So bleiben die einzelnen Haare separat und der Look sieht natürlicher aus.

Der falsche Farbton

Möchte man im Alltag ein natürlicheres Make-up tragen, sollte man anstelle von schwarzer oder blauer besser braune Mascara verwenden. Das wirkt weniger hart und künstlich, insbesondere bei helleren Haaren.

Direkt nach der Pflege die Augen schminken

Häufig wird die Mascara direkt nach der morgendlichen Gesichtspflege aufgetragen. Besser sollte man jedoch einige Minuten warten, falls man sich die empfindliche Haut der Augenpartie mit einer Tagescreme eincremt hat. So hat die Pflege Zeit einzuziehen. Meist gelangt nämlich etwas Creme auf die Wimpern, insbesondere am unteren Wimpernkranz, was dafür sorgen kann, dass die Mascara langsamer trocknet und schneller verschmiert.

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