Von Blunt bis Mikro, von Lob bis Bop – wollen wir heutzutage einen Bob, löchert der Coiffeur uns erst mal mit Fragen. Was vor ein paar Jahren einfach eine kinnlange Frisur war, kommt heute in zig Variationen ums Eck. Der neueste messerscharfe Schnitt nennt sich – wie soll es anders sein – French Bob. Dass es den nicht schon früher gab?
Zugegeben, mit dem Fringe à la Bardot waren wir schon ziemlich nah dran. Nur tragen wir zum ausgefransten Pony jetzt keine lange XXL-Mähne mehr. Wir wagen uns an einen (relativ) radikalen Kurzhaarschnitt.
Bonjour Cheekbones
Statt Make-up setzen wir lieber auf natürliches Contouring. Wer auch ungeschminkt von markanten Zügen träumt, dem kommt der French Bob zugute. Wie das funktioniert? Das Haar ist so kurz, dass es die heissbegehrten Gesichtsknochen sanft umspielt – die Augen leuchten, die Wangen wirken ausgeprägter.
Au revoir Hitzestyling
Ob es für die neue Frisur einen besseren Zeitpunkt gibt als jetzt? Wohl kaum. Auf Styling mit Föhn und Glätteisen hat man bei 25 Grad im Schatten ja eher wenig Lust. Auf Schweiss im Nacken auch nicht. Bei der wangenlangen In-Frisur fällt all das weg. Die soll nämlich keineswegs zu glatt fallen. Deshalb gilt: Die Haare ganz simpel an der Luft trocknen lassen.
Ist der Schnitt etwas zu radikal für euch? Die Spitzen dürfen für den Anfang auch ruhig noch etwas länger ausfallen (maximal Kinnlänge). Um die Wangenknochen zu betonen, ist es allerdings wichtig, dass zumindest die Vorderpartie knapp unter ihnen endet und somit kürzer als der Rest geschnitten wird.
Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.
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