Heilsteine
Wer die heilende Wirkung von Edelsteinen spüren will, braucht – wie bei so vielen anderen Schönmachern auch – etwas guten Glauben. So wie die für ihre Schönheit legendäre ägyptische Königin Kleopatra. Sie liebte den klargrünen Peridot wegen seiner entgiftenden Eigenschaften, die ihr ein ebenmässiges Hautbild bescherten. Es erstaunt also nicht, das eine weitere Schönheit wie Supermodel Miranda Kerr (33) auch daran glaubt. So gab sie kürzlich in einem Interview bekannt, dass all ihre Produkte vom Beautylabel Kora Organics durch Rosenquarz gefiltert werden. Das verleihe den Masken und Feuchtigkeitcremes Schwingungen von Selbstliebe.
Wirkung
Die Beautybranche lässt Edelsteine auf uns wirken. Der Rosenquarz gilt in der Heilsteinlehre als der Stein der Liebe und Freundschaft, der Saphir soll schützen, Diamant reinigen, Hämatit entspannen und Aventurin hilft gegen Stress. Das haben sich auch Kosmetikmarken wie Rodial, La Mer und Själ in ihren pflegenden Masken zunutze gemacht.
Ebenfalls mit Edelsteinen arbeitet man bei der Schweizer Biokosmetik-Linie Farfalla. Anders als bei Rodial oder bei La Mer werden die Preziosen nicht pulverisiert, sondern als ganze Steine in eine Trägerflüssigkeit, entweder Wasser oder Öl, eingelegt. Dieses Verfahren nennt man Mazeration. So laden die Edelsteine Wasser oder Öl mit ihren elektromagnetischen Schwingungen auf.
Anhand der Kristallfotografie könne man diesen Prozess sogar nachweisen: Proben von mit Edelsteinen mazeriertem Wasser weisen sternförmige Kristallstrukturen auf, ähnlich wie bei hochwertigem Quellwasser, das in der Natur mit Bergkristallen und anderen Mineralien in Berührung kommt.