Peelings und Feuchtigkeitscremes
Das braucht die Haut nach dem Winter

Langsam naht der Frühling, bald sind die Wintertemperaturen vorbei. Es wird Zeit, die Haut wieder mit leichteren Cremes zu versorgen und die fetthaltigen Winterpflegeprodukte beiseite zu stellen.
Publiziert: 11.03.2021 um 16:07 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2021 um 20:48 Uhr
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Im Winter wird die Gesichtshaut durch Heizungsluft und eisigen Wind stark beansprucht. Mit zunehmend wärmeren Temperaturen verändert sich die Talgproduktion der Haut. Die Pflegeroutine sollte daher angepasst werden.
Foto: unsplash.com / freestocks
Sonja Zaleski-Körner

Sie ist unser grösstes Organ: die Haut. Heisse Heizungsluft und der beissende Wind machen ihr im Winter zu schaffen, weshalb in der kalten Jahreszeit zu fetthaltigen Pflegecremes gegriffen wird. Diese schützen unsere Haut besonders gut vor äusseren Einflüssen und daraus resultierender Reizung und Austrocknung.

Wenn das Frühjahr beginnt, wird durch die wärmeren Temperaturen die Talgproduktion angekurbelt, so dass die Haut im Gesicht schnell zu Unreinheiten neigt. Wer nun weiterhin Cremes mit Fett verwendet, muss sich über entstehende Pickel und Mitesser nicht wundern. Ausschliesslich Menschen mit trockener Haut sollten weiterhin reichhaltige Produkte für ihr Gesicht nutzen. Für alle anderen ist eine leichte Feuchtigkeitspflege die bessere Wahl.

So klappt es mit dem frischen Teint

Zunächst sollte die Haut gründlich gereinigt werden. Ein mildes Peeling entfernt abgestorbene Hautschuppen und lässt das Gesicht sofort rosiger wirken. Auf zu aggressive Produkte sollte hierbei nicht zurückgegriffen werden, um ein Austrocknen der Haut nach der Reinigung zu vermeiden. Sanfte Peelings genügen.

Anschliessend empfiehlt es sich, eine Feuchtigkeitsmaske aufzutragen. Etwa einmal in der Woche verleiht einem dies einen regelrechten Frischekick: Je besser die Haut mit Feuchtigkeit versorgt ist, desto weniger bilden sich Falten.

Auch von innen muss der Körper mit ausreichend viel Flüssigkeit versorgt werden. Man sollte täglich zwischen zwei und drei Liter Wasser trinken. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Hautzellen.

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Beim Make-up ist weniger mehr

Nach der Reinigung des Gesichts kann Make-up aufgetragen werden. Wenn es draussen wärmer wird, empfiehlt sich ein weniger starkes Abdecken der Haut, damit diese noch atmen kann und die Poren nicht verstopfen. Oft genügt schon eine getönte Tagescreme. Im Frühling sind ohnehin meist natürliche Looks angesagt.

Man sollte zudem an ausreichenden Schutz vor der Sonne denken, am besten wird morgens direkt eine Pflegecreme mit Lichtschutzfaktor verwendet. Nach den kalten, trüben Monaten ist die Haut Sonnenstrahlen nicht mehr gewohnt und muss geschützt werden, um keinen Schaden zu nehmen.

Duschen und Massagen tun der Haut gut

Im Frühjahr kann leichtere Kleidung getragen werden, und es wird wieder mehr Haut gezeigt. Um nicht nur das Gesicht, sondern auch den Körper entsprechend zu pflegen, sollten beim Baden oder in der Dusche Peelings verwendet werden. Ebenfalls gut tun Wechselduschen, also kaltes und warmes Wasser abwechselnd. Diese sollen sogar Stress reduzieren und die Fettverbrennung anregen.

Nachdem die Haut sorgfältig gereinigt wurde, sollte man sie eincremen. Wenn man sich die Zeit nimmt und die Lotion richtig einmassiert, kurbelt das die Durchblutung an. Sowohl im Gesicht als auch am Körper oder bei Cellulite wirken Massagen vorteilhaft und lassen die Haut nach regelmässiger Anwendung straffer werden.

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