Teilansicht von oben einer jungen Frau auf aufblasbarem Ring im Schwimmbad. Das Wasser kräuselt sich im hellen Sonnenlicht.

Nach der Diät
Bikini-Figur statt Knitter-Haut

Das Fett ist weg, aber die Haut schlappt? Mit unseren Profi-Tipps bringen Sie Ihren Körper in Form.
Publiziert: 16.03.2020 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2020 um 16:00 Uhr
Schlaffe Haut, einseitige Fettverteilung oder Dehnungsstreifen können einem die Freude am Gewichtsverlust gründlich verderben.
Foto: Getty Images

Da hat man unter grossen Anstrengungen 20 oder noch mehr Kilo abgespeckt – und wagt sich trotzdem kaum in den Bikini respektive die Badehose. Denn schlaffe Haut, einseitige Fettverteilung oder gar Dehnungsstreifen können einem die Freude am Gewichtsverlust gründlich verderben. «Wer von Anfang an nicht nur Kalorien spart, sondern das Abnehmen ganzheitlich angeht, kann solche Folgeerscheinungen verhindern», sagt Daniela Kleeman, Dermatologin in Zürich.

Langsam Abnehmen

Wichtig: Langsames Abnehmen, bis zu einem Kilo pro Woche, ist für die Haut besser als eine schnelle Diät. Und je straffer die Muskeln sind, desto schöner sieht die Oberfläche, also die Haut aus. «Eine gemächliche Gangart hilft auch, an Hüften, Bauch oder Oberschenkeln gezielt abzunehmen», sagt die Ärztin. Denn nur beim langsamen Gewichtsverlust greift der Körper auf Fettdepots an Problemstellen zurück. Sport und Fitness verbessern das optische Bild zusätzlich. Besonders effektiv ist die Stärkung der Tiefenmuskulatur, etwa durch Pilates- oder Yoga-Übungen.

Alles, was du über Yoga wissen musst

Yoga hat sich in der westlichen Welt längst als beliebter Weg zu körperlicher Gesundheit und Lebenskraft etabliert. Hollywood-Stars wie Gwyneth Paltrow, Jennifer Aniston oder Richard Gere schwören auf den Trend aus Indien. Doch woher kommt Yoga, welche Philosophie steckt dahinter und was für Arten gibt es eigentlich?

Getty Images

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Problemzonen besonders behandeln

«Positiver Nebeneffekt: Wer gesünder isst und sich bewegt, dessen Haut sieht automatisch besser aus», weiss die Expertin. Wer mehr für die Bikini-Figur tun will, sollte sich darüber hinaus regelmässig und intensiv die Problemzonen massieren lassen. «Alles, was die Durchblutung des Bindegewebes und das Lymphsystem anregt, verbessert langfristig die Hautstruktur», erklärt Ärztin Daniela Kleeman.

Laut der Expertin können sogar Anti-Cellulite-Produkte helfen, wenn sie die Wirkstoffe Nikotin oder Koffein mit Nanotechnologie an Schlüsselstellen transportieren. «Massage und Sport sind aber trotzdem unerlässlich.»

Was tun gegen Dehnungsstreifen?

Besonders lästig sind Dehnungsstreifen («Schwangerschaftsstreifen»). Sie entstehen, wenn jemand massiv oder zu schnell zunimmt. «Dann wird das Bindegewebe überdehnt, was zu irreparablen Rissen in der Unterhaut führt», erklärt die Dermatologin. Sind rötliche Streifen sichtbar, sollten sie mit Vitamin-A-Creme behandelt werden (nur unter fachkundiger Anleitung). Denn sobald sie hell und vernarbt sind, ist nicht mehr viel zu machen.

Was hilft gegen Cellulite?

80 bis 90 Prozent der Frauen haben Cellulite. Selbst Supermodels bleiben von den lästigen Dellen nicht verschont. Mit viel Bewegung und der richtigen Ernährung kann man Orangenhaut jedoch ein Stück weit vorbeugen.

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Das muss man über Cellulite wissen

Werdet ihr von Orangenhaut geplagt? Keine Angst, ihr seid nicht allein! Erfahrt von Dr. Marianne Meli, woher die störenden Dellen kommen und was ihr im Kampf um den Traumkörper tun könnt.

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