Da hat man unter grossen Anstrengungen 20 oder noch mehr Kilo abgespeckt – und wagt sich trotzdem kaum in den Bikini respektive die Badehose. Denn schlaffe Haut, einseitige Fettverteilung oder gar Dehnungsstreifen können einem die Freude am Gewichtsverlust gründlich verderben. «Wer von Anfang an nicht nur Kalorien spart, sondern das Abnehmen ganzheitlich angeht, kann solche Folgeerscheinungen verhindern», sagt Daniela Kleeman, Dermatologin in Zürich.
Langsam Abnehmen
Wichtig: Langsames Abnehmen, bis zu einem Kilo pro Woche, ist für die Haut besser als eine schnelle Diät. Und je straffer die Muskeln sind, desto schöner sieht die Oberfläche, also die Haut aus. «Eine gemächliche Gangart hilft auch, an Hüften, Bauch oder Oberschenkeln gezielt abzunehmen», sagt die Ärztin. Denn nur beim langsamen Gewichtsverlust greift der Körper auf Fettdepots an Problemstellen zurück. Sport und Fitness verbessern das optische Bild zusätzlich. Besonders effektiv ist die Stärkung der Tiefenmuskulatur, etwa durch Pilates- oder Yoga-Übungen.
Yoga hat sich in der westlichen Welt längst als beliebter Weg zu körperlicher Gesundheit und Lebenskraft etabliert. Hollywood-Stars wie Gwyneth Paltrow, Jennifer Aniston oder Richard Gere schwören auf den Trend aus Indien. Doch woher kommt Yoga, welche Philosophie steckt dahinter und was für Arten gibt es eigentlich?
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Problemzonen besonders behandeln
«Positiver Nebeneffekt: Wer gesünder isst und sich bewegt, dessen Haut sieht automatisch besser aus», weiss die Expertin. Wer mehr für die Bikini-Figur tun will, sollte sich darüber hinaus regelmässig und intensiv die Problemzonen massieren lassen. «Alles, was die Durchblutung des Bindegewebes und das Lymphsystem anregt, verbessert langfristig die Hautstruktur», erklärt Ärztin Daniela Kleeman.
Laut der Expertin können sogar Anti-Cellulite-Produkte helfen, wenn sie die Wirkstoffe Nikotin oder Koffein mit Nanotechnologie an Schlüsselstellen transportieren. «Massage und Sport sind aber trotzdem unerlässlich.»
Was tun gegen Dehnungsstreifen?
Besonders lästig sind Dehnungsstreifen («Schwangerschaftsstreifen»). Sie entstehen, wenn jemand massiv oder zu schnell zunimmt. «Dann wird das Bindegewebe überdehnt, was zu irreparablen Rissen in der Unterhaut führt», erklärt die Dermatologin. Sind rötliche Streifen sichtbar, sollten sie mit Vitamin-A-Creme behandelt werden (nur unter fachkundiger Anleitung). Denn sobald sie hell und vernarbt sind, ist nicht mehr viel zu machen.
80 bis 90 Prozent der Frauen haben Cellulite. Selbst Supermodels bleiben von den lästigen Dellen nicht verschont. Mit viel Bewegung und der richtigen Ernährung kann man Orangenhaut jedoch ein Stück weit vorbeugen.
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Werdet ihr von Orangenhaut geplagt? Keine Angst, ihr seid nicht allein! Erfahrt von Dr. Marianne Meli, woher die störenden Dellen kommen und was ihr im Kampf um den Traumkörper tun könnt.
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