Mit Hilfe von Lebensmitteln
So beugen Sie grauen Haaren vor

Noch frisch im Leben und schon das erste graue Haar entdeckt? Keine Sorge, das ist völlig normal. Mit diesen Lebensmitteln kann man dem Ergrauen jedoch entgegenwirken.
Publiziert: 29.01.2019 um 17:42 Uhr
|
Aktualisiert: 30.01.2019 um 13:56 Uhr
1/10
Schon mit 30 Jahren können wir unsere ersten grauen Haare entdecken.
Foto: shutterstock

Wir wollen sie nicht, und trotzdem kommen sie: graue Haare. Die meisten Menschen entdecken schon mit 30 Jahren ihr erstes graues Haar. Mit 50 hat dann schon etwa die Hälfte der Mähnen den hellen Farbton angenommen.

Wobei das Ergrauen streng genommen gar kein Farbton ist. Denn je älter wir werden, desto schlechter wird auch unsere Melanin-Produktion, die für unsere Farbpigmente verantwortlich ist. Sterben die zuständigen Zellen ab, sind auch keine farbgebenden Pigmente mehr vorhanden. Und hier täuscht uns unser Körper: In der Hornschicht der Haare werden leere Stellen mit winzigen Luftbläschen gefüllt, was unser Haar weiss schimmern lässt. Bereits graue oder weisse Haare können nicht rückgängig gemacht werden – man kann ihnen aber vorbeugen.

Die richtigen Lebensmittel

Wer raucht, an einer Schilddrüsenerkrankung leidet, Nährstoff- und Vitaminmangel hat oder eine Hormonstörung aufweist, bei dem werden die Haare schneller grau. Auch aggressive Haarpflegeprodukte sind ein Auslöser für frühes Ergrauen.

Eine ausgewogene Ernährung ist extrem wichtig. Unser Haar besteht aus dem Protein Keratin, das auch für ein gesundes Aussehen sorgt. Besonders wichtig ist, auf proteinhaltige Lebensmittel zu setzen. Dazu gehören Eier und Fisch, denn tierisches Protein kann unser Körper besser aufnehmen.

Für die Pflege unserer Haarwurzeln entpuppt sich Kupfer als wahres Wundermittel. Unsere Melanin-Produktion wird so noch stärker angekurbelt. Hilfreiche Lebensmittel sind hier beispielsweisse Nüsse, Hülsenfrüchte, Kakao oder Bananen.

Weiter wird Zwiebelsaft als echte Geheimwaffe bezeichnet. Wie Melanin ist Katalase wichtig für unsere Haarfarbe. Trägt man täglich Zwiebelsaft auf das Haar auf und massiert diesen ein, regt das die Katalase-Produktion an.

Kopfmassagen

Wer der grauen Haarfarbe vorbeugen will, kann sich an Kopfmassagen halten – auch ohne Zwiebeln. Damit die Melanin-Produktion einwandfrei verläuft, müssen die Haarwurzeln mit den nötigen Nährstoffen versorgt werden. Massagen fördern eine gut durchblutete Kopfhaut und somit auch die Nährstoffversorgung. (bnp)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?