Spätestens seit das Supermodel Miranda Kerr verraten hat, ein Geheimnis ihrer Schönheit seien vier Teelöffel Kokosöl am Tag, sorgt Kokosöl für Diskussionen in der Beautyszene. Nur ein Hype? Mitnichten! Kokosöl ist unglaublich wirkungsvoll – vorausgesetzt, man verwendet kaltgepresstes Öl in Bio-Qualität. Nur darin sind die Wirkstoffe wirklich erhalten. Warum der Superfood in keinem Haushalt fehlen sollte:
1. Kokosöl macht schön
Irritierte, gerötete Haut kommt mit Kokosöl schnell wieder in Balance. Besonders wirksam ist das Öl gegen Akne: Die enthaltene Laurinsäure macht Aknebakterien effektiver den Garaus als handelsübliche Wirkstoffe. Weil Kokosöl nach dem Auftragen glänzt, am besten erst abends nach der Reinigung auftragen oder zwischendurch auf einzelne Pickel tupfen.
2. Kokosöl bekämpft Infektionen
Die Laurinsäure im Kokosöl kann bei Verzehr nachweislich Infektionen des Magen-Darm-Traktes lindern. Äusserlich angewendet desinfiziert Kokosöl schmerzfrei kleine Kratzer. Als Handcrème eliminiert es Bazillen, die man von der letzten Türklinke mitgenommen hat, und als Fussbalsam schützt es sogar vor Fusspilz. Sogar bissfreudige Zecken machen einen Bogen um mit Kokosöl eingecrèmte Haut.
3. Kokosöl ist echter Brainfood
Als Alternative zu Kohlenhydraten dient Kokosöl als Energiequelle fürs Gehirn und ist darum unverzichtbarer Bestandteil einer Low-Carb-Ernährung. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Bruce Fife geht in seinem Buch «Stopp Altheimer» sogar soweit zu behaupten, dass Kokosöl die Gehirnleistung bei Alzheimerpatienten deutlich verbessern könnte.
4. Kokosöl pflegt Baby und Mama
Kokosöl ist der Allrounder unter den Pflegeprodukten. Ein wunder Babypo wird mit einer dünnen Schicht Kokosöl schnell wieder heil, genauso wie vom Stillen wund gewordenen Brustwarzen. Dabei kann die Haut atmen – anders als bei den üblichen Crèmes mit dem Wollfett Lanolin. Auch als Babymassageöl, Badezusatz oder Schutz vor Dehnungsstreifen funktioniert das Kokoswunder.
5. Kokosöl lässt Erkältung keine Chance
Besonders wenn es einen erwischt hat, wirkt Kokosöl Wunder. Bei Halsschmerzen eine Teelöffel Kokosöl im Mund zergehen lassen, schon ist der Schmerz gelindert. Bei Schnupfen einfach eine erbsengrosse Menge Kokosöl in jedes Nasenloch geben. Warten, bis es flüssig geworden ist, dann hochziehen – ist zwar unfein, hilft aber. Hilft übrigens auch, um sich vor Ansteckung zu schützen.
6. Kokosöl schützt die Zähne
Eine alte ayurvedische Tradition ist das Ölziehen. Einen Esslöffel voll Kokosöl täglich nach dem Aufwachen für mindestens 15 Minuten im Mund bewegen und durch die Zahnzwischenräume ziehen. So werden Kariesbakterien, Zahnfleischentzündungen und Beläge nachweislich stark reduziert. Weil sich dabei Giftstoffe im Öl ansammeln, sollte das Öl anschliessend in ein Papiertaschentuch gespuckt und der Mund gründlich ausgespült werden. Schöner Nebeneffekt: Die Zähne werden ohne Bleaching deutlich weisser.
7. Kokosöl ist eine Beauty-Geheimwaffe
Kokosöl ist ein ultrapflegender, ganz natürlicher Lipgloss. Wer mit stumpfen Haar kämpft: eine Kokosöl-Kur bringt Glanz ins Haar und kittet gleichzeitig Haarspliss.
8. Kokosöl poliert das Eigenheim auf
Sogar die Einrichtung profitiert von der Natur: Echtholzmöbel erstrahlen durch eine leichte Kokosölpolitur im alten Glanz und werden obendrein staubabweisend. Vorsichtshalber sollte das Polieren an einer unauffälligen Stelle getestet werden. Und für den Frühjahrsputz: Gartenmöbel und Zubehör aus Metall werden mit einer Kokosölpolitur wieder rostfrei und glänzend.
9. Kokosöl ist einfach unglaublich lecker
Ganz einfach und unübertroffen: Mit Kokosöl lässt sich natürlich einfach delikat kochen – damit wären wir wieder bei Miranda Kerr. Das Model bereitet mit Kokosöl Salatsaucen zu. Vor allem exotische Rezepte wie indische Currys und karibische Eintöpfe erhalten mit Kokosöl einen wirklich authentischen Akzent.
Die Kokosnuss ist ein hochgelobtes Superfood. Doch was ist dran an dem Hype? Vor einigen Tagen sorgte Prof. Dr. Karin Michels mit dem Vortrag zum Thema «Ernährungsirrtümer» im Netz für Aufsehen. Sie behauptet: «Kokosöl ist das reine Gift».
Die Kokosnuss ist ein hochgelobtes Superfood. Doch was ist dran an dem Hype? Vor einigen Tagen sorgte Prof. Dr. Karin Michels mit dem Vortrag zum Thema «Ernährungsirrtümer» im Netz für Aufsehen. Sie behauptet: «Kokosöl ist das reine Gift».
Nicht alles, was Fett enthält, ist auch gleich ungesund. Viele fettige Lebensmittel sind in Wahrheit Lieferanten von wichtigen Nährstoffen.
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