Vorbereitung für die wichtigste Nacht des Jahres
Botox und Diamantenpeeling helfen vor den Oscars

Am 25. Februar werden die Oscars verliehen. Die Vorbereitungsphase der Stars für diese Nacht dauert aber schon etwas länger an. Denn einfaches Nägel lackieren oder Kleid shoppen, reicht für die wohl wichtigste Preisverleihung nicht.
Publiziert: 29.01.2019 um 20:24 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2019 um 13:28 Uhr
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Botox ist der kleine Helfer für die Oscars. Auch in die Achseln wird es gespritzt, damit weniger geschwitzt wird.
Foto: shutterstock

Wer denkt, ein Wochenende Vorbereitung reiche für den perfekten Auftritt an den Oscars, hat sich gewaltig getäuscht. Gemachte Fingernägel und Extensions sind nur der Vorname der durchdachten Vorbereitungen. Schon Monate vor der Preisverleihung machen sich die Stars für ein makelloses Aussehen fit.

Der Beauty-Doktor

Ohne Botox läuft bei den Oscars gar nichts. Das Nervengift wird in Lippe und Haut des Gesichts gespritzt. Bei Stardoktor Simon Ourian (52), der die Kardashians oder Lady Gaga (32) zu seinen Kunden zählt, kann man sich gar das Gesicht ausmessen lassen und die Asymmetrie mit Botox ausgleichen lassen.

Die Promis lassen sich das glättende Mittel ausserdem unter die Achseln spritzen, um so weniger zu schwitzen. Und auch die Füsse müssen dran glauben: Denn mit Hilfe von Botox kann man länger auf High Heels stehen.

Immer grössere Beliebtheit erlangen zudem nährende Masken, Facials, Liftings und Eigenblutbehandlungen. Skurril: Im New Yorker Salon von Joanna Vargas kann man ein Diamantenpeeling buchen – eine eineinhalbstündige Ganzkörperbehandlung für umgerechnet rund 500 Franken. Es heisst, Mila Kunis (35) habe für eine Rubin- und Diamantbehandlung einmal umgerechnet fast 7000 Franken geblecht.

Zu weiteren Vor-Oscar-Behandlungen zählen Lasersitzungen gegen unerwünschte Körpberbehaarung, Solariumgänge, Bräunungssprays oder Besuche beim Zahnarzt für ein Zahnbleaching.

Massgeschneiderte Kleider

Das Outfit einfach im Einkaufszentrum kaufen, geht für die Academy Awards nicht. Die Roben der Gäste werden massgeschneidert. Stylistin Kate Young, die schon das Kleid für Margot Robbie (28) aussuchte, verrät gegenüber «Net-A-Porter»: «Wir planen die Abendrobe frühzeitig im November oder Dezember. Die Hälfte der Kleider der Oscar-Zeremonie endet in einem Museum.»

Training

Ist erst einmal das richtige Kleid ausgesucht, muss die betonte Stelle mit Training auf Vordermann gebracht werden. Lenkt die Robe die Aufmerksamkeit auf den Po, muss dieser schon Wochen zuvor trainiert werden und darf keine Dellen aufweisen. Hat das Kleid einen Rücken- oder Brustausschnitt, wird auf diese Stellen im Training besonders geachtet.

Und dem ist nicht genug, auch Kilos müssen purzeln. Viel Wasser und wenig Süssigkeiten sind angesagt. Um einen Blähbauch zu vermeiden, wird vor der Preisverleihu ng oft sehr mager gegessen.

Spannende Facts zu den Oscars

Jedes Jahr werden wieder die renommierten Oscars vergeben. Nicht nur Hollywood fiebert der Preisgala im Dolby Theatre in Los Angeles entgegen. Aber warum heisst der Preis überhaupt so? Wer hat die meisten? Wer lehnte ihn ab? Und wie viel kostet der Anlass?

Die Wand mit Schrift Oscars
Wer wird einen Oscar gewinnen?

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Gekonnt Posieren

Steht man schliesslich auf dem roten Teppich, kommt es auf das Posen an. Das Blitzlichtgewitter blendet, überall wird geschrien und jeder richtet seinen Blick auf die Berühmtheit – einmal Nasenrümpfen kann da zum Verhängnis werden.

Aber die Stars wissen genau, wie ihre Schokoladenseite zur Geltung kommt. Frontal sollte man nie zur Kamera stehen, lieber etwas abgedreht. Auch mit den Armen muss man wissen, was zu tun ist. Hängen sie lose am Körper, kann dies schnell ungraziös wirken. Oder man macht es wie Jennifer Lawrence (28) und fällt anders auf: Der «Red Sparrow»-Star ist an den Oscars schon zweimal gestolpert – da ist das Coverbild vorprogrammiert. (bnp)

Oscar - Nominierungen und Preisträger

Die Nominationen für die 92. Oscar-Verleihungen vom 9. Februar 2019 sind bekannt. Der grösste Favorit der Oscars ist mit elf Nominierungen «Joker». Schweizer Film ist leider auch dieses Jahr keiner dabei.
Welche Filme, Regisseure und Schauspieler in den letzten Jahren den begehrten Preis erhalten haben, erfahren Sie in unserer Grafik.

"Roma" von Alfonso Cuarón,

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