1. Sonnenschutz braucht man nur in den Ferien!
Falsch. Auch im Alltag muss man die Haut schützen. Insbesondere die UVA-Strahlung dringt tief ein und zerstört die Struktur. Das A in UVA steht für Alterung, im schlimmsten Fall führt diese zu Hautkrebs. Das B in UVB steht für Bräunung, ungenügender Schutz führt zu Sonnenbrand.
2. Sonnenschutz mit hohem Faktor lässt mich nicht braun werden!
Falsch. Gesunde Bräune braucht ihre Zeit, und das geht nur mit hohem Lichtschutzfaktor, der nur einen kleinen Teil der UV-Strahlen durchlässt und so die Bräunungszeit verlängert. Die Europäer mit hellem Hauttyp brauchen länger als eine Woche für die optimale Bräune.
3. Parfums hinterlassen Flecken!
Richtig. Parfum enthält Stoffe, die auf Sonnenlicht reagieren.
4. Sonnenschutzmittel müssen gut einmassiert werden!
Falsch. Sonnenschutz sollte sanft aufgetragen werden. Britische Forscher stellten fest, dass nach kräftigem Einmassieren die Wirkung nachlässt.
5. Im Schatten werde ich nicht braun!
Falsch. Bis zu 85 Prozent der Strahlungsintensität werden von Sand, Wasser und Gebäuden in den Schatten reflektiert.
6. Bei ersten Rötungen reicht es, kurz in den Schatten zu gehen!
Falsch. Ein Sonnenbrand erreicht nach 24 Stunden seinen Höhepunkt, d. h. bei ersten Rötungen ist es bereits zu spät.
7. After-Sun-Produkte sind überflüssig!
Falsch. Strapazierte Haut braucht Feuchtigkeit. After-Sun-Pflege enthält hautberuhigende Substanzen. Achtung: Produkte ohne Öl benutzen, das Öl führt zu einem Hitzestau in der erwärmten Haut.
Jedes Jahr im Mai kann auf www.myskincheck.ch ein persönlicher Hautcheck durchgeführt werden. Dafür lädt man ein Foto eines verdächtigen Muttermals hoch, das von Hautärzten des Universitätsspitals Zürich begutachtet wird. Nach wenigen Tagen erhält man per E-Mail eine Einschätzung, ob das Muttermal harmlos ist oder durch einen Dermatologen abgeklärt werden muss.
Jedes Jahr im Mai kann auf www.myskincheck.ch ein persönlicher Hautcheck durchgeführt werden. Dafür lädt man ein Foto eines verdächtigen Muttermals hoch, das von Hautärzten des Universitätsspitals Zürich begutachtet wird. Nach wenigen Tagen erhält man per E-Mail eine Einschätzung, ob das Muttermal harmlos ist oder durch einen Dermatologen abgeklärt werden muss.