Erinnern Sie sich an die Headache-Pose, die vor ein paar Jahren einen Riesen-Hype bei Instagram auslöste? Nun, sie ist wieder da. Dieses Mal allerdings als Make-up-Trend, der einfach kein Ende zu nehmen scheint. Sein Name? Foxy Eyes. Seine Aufgabe? Perfekte Mandel-Augen und ein Facelift to go, ganz ohne Operation (Anm. d. Red.: Etwaige Personen, die trotzdem beides durchziehen, sind nicht ausgeschlossen).
Wieso der Name?
Eigentlich ist das selbsterklärend. Zur allgemeinen Erheiterung teilen wir hier aber einen Wüstenfuchs. Mit nach oben zeigenden, eingerahmten Augen. Und einer «konturierten» Nase. Aber die tut hier nichts zur Sache.
Prominente Vorreiterinnen
Der Fuchs-Look ist ein bisschen sowas wie das Insta-Face 2020. Und es gibt jede Menge Promis, die dem Trend längst verfallen sind. Vorreiterin ist Bella Hadid, die dem Lift mit straff nach hinten gebundenen Haaren das Sahnehäubchen aufsetzt. Da sind die ziehenden Finger an den Schläfen gar nicht mehr nötig.
Auch Kendall Jenner ist Fan. Ihre gerade gezupften Augenbrauen unterstützen den Look. Elsa Hosk, Emily Ratajkowski – die Liste der Fans wird immer länger. Wer mitmachen will: Ausprobieren kostet nichts. Und ist gar nicht so schwer. Unten erklären wir, wie es funktioniert.
So gelingen die Foxy Eyes:
- Brauen formen: Der Wüstenfuchs oben hat nicht so richtige Augenbrauen. Sie zu entfernen ist trotzdem nicht das Ziel. Den grösstmöglichen Lifting-Effekt gibt es, wenn die Brauen leicht nach oben zeigen. Wie das? Die Härchen mit einem transparenten Gel hochbürsten und den Bogen am Ende so flach wie irgendwie möglich halten. Wie Kendall Jenner in der Galerie.
- Brauen heben: Mit einem Akzent von hellem Lidschatten, Concealer oder Highlighter unter dem letzten Drittel der Augenbrauen werden sie optisch zusätzlich angehoben.
- Lider schattieren: Statt Kajal und Eyeliner kommt bei Foxy Eyes Lidschatten zum Einsatz. Mit Dunkelbraun oder Schwarz setzen wir einen Lidstrich und verlängern ihn über den Augenwinkel hinaus. Wissen Sie noch, wie beim guten alten Cat Eye? Nur eben mit pudrigem und deshalb softerem Lidschatten. Unbedingt darauf achten, die Linie nach oben zu ziehen, statt nur gerade.
- Augen heben: Für den Extra-Lifting-Effekt machen wir unter dem Lidstrich noch ein bisschen sauber: Dazu einen flüssigen Concealer am äusseren Augenwinkel ansetzen und schräg nach oben in Richtung Ende der Augenbrauen führen. Unter dem Lidstrich entlang sozusagen. So bekommen Sie eine scharfe Kante. Alternativ funktioniert auch ein Klebstreifen entlang der gleichen Linie, den wir anbringen, bevor der Lidstrich gezogen wird. Später einfach wieder abziehen und voilà – alles sauber!
- Letzter Schliff: Die inneren Augenwinkel mit Highlighter zum Leuchten bringen und die Wimpern ausgiebig tuschen. Einmal klimpern und das Ergebnis bewundern, das wars!
Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.
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